Nachbauten von Barockfelgen 7x15 und AMG/Penta in 8x16 neu am Markt - hat jemand Erfahrungen?

  • Hallo Markus,
    ich habe die 126er Fuchs- und Stahlfelgen bei meinem 109er eingetragen.
    Eine Fahrzeugscheinkopie kann ich dir mailen, wenn es hilft.
    Einfach kurze Pin mit deiner Mailadresse.
    109 Grüße,
    Björn

  • Die Felgen sind heute angekommen, obwohl die noch nicht bezahlt sind. Es gibt doch noch Leute (Firmen) mit Vertrauen in die Kundschaft.


    Die Bilder sind nur mit dem Handy aufgenommen. Die Felgen machen einen ganz guten Eindruck:


    Lack vorne sehr gut, ein paar ganz kleine Mini - Staubeinschlüsse. Hinten und im Felgenbett ist grauer Lack.


    Was ich schön finde: Die Felgen sind schön geschüsselt. Kann man in der Seitenansicht sehen. Will heißen, die Nabe mit dem Stern steht nicht so sehr nach außen hervor.


    Ich bin zufrieden. Die Tage werde ich mal Reifen aufziehen lassen.


    PS: Die Felgen haben Kegelbund, es sind also neue Bolzen fällig.


    Markus

  • Hallo in die Runde. Bin in diesem Forum neu.


    Bemerkungen zur Penta-Maxilite: Ich finde das Design recht ansprechend. Das liegt (neben der schlanken Nabe) an der Formgebung der Speichen. In drei Ebenen von außen nach innen gesehen, stoßen die Ebene 1 und 2 der Speichen stumpf ans Felgenbett, während sich die Ebene 3 darunter in Rundungen einfügt.


    Damit hat die Felge etwas vom markanten Aussehen der Urahn-C111-Felge und der Ronal, wobei die nicht geschüsselt ist wie die Maxilite bzw. die org. AMG Felge. Bei der gehen alle drei Ebenen der Speichen fließend ins Felgenbett über. Das gilt auch für die englische Penta und die italienische MIM - und zeichnet die Felge weicher.


    Die Penta-Maxilite ist so gefertigt, dass MB Nabenkappen verwendet werden können. Die Hülse ist zudem schlank gehalten und wirkt nicht so knubbelig wie z.B. die der AMG Felge oder der englischen Penta.


    Die Felgen werden mit Kegelbundschrauben befestigt (120Nm). Der TÜV-Eintrag ist problemlos.


    Gruß
    Klaus

  • Hallo,
    ich bin neu hier und habe bis hierher alles interessiert verfolgt.
    Nur das Ergebnis bezüglich Eintragung fehlt mit.
    ...und ob jemand 200 damit gefahren ist und jetzt noch davon berichten kann.


    Gruß
    Olaf

    keine Ahnung, aber motiviert

  • Hallo zusammen,


    wie es so ist mit Dingen, die man mal schnell erledigen will.....es kommt doch was dazwischen.


    Inzwischen habe ich 205/65VR15 Reifen besorgt und aufziehen lassen. Auf dem ersten Bild sieht man nochmal, dass die Maxilite Felgen schön "geschüsselt" sind. Ich finde die Bildhübsch.
    Auch am Auto sehen sie sehr gut aus.


    Probleme habe ich noch mit dem Eintragen: DEKRA geht generell nicht und beim TÜV muss man zur Hauptstelle.


    Der Mann dort hat sich dermaßen unkooperativ gezeigt, das was nicht mehr schön. Nach einigem Hin und Her und nach Rücksprache mit weiteren Vorgesetzten hätte er mir die Felgen dann eingetragen.
    Dann hat der diesen Satz rausgehauen:


    "Bei dem Felgendurchmesser von 15 Zoll muss ich Ihnen dann jetzt aber das H-Kennzeichen wegnehmen."


    Mir ist dann die Kinnlade ganz nach unten durchgerutscht und ich habe ihn gefragt, ob er das erst meinte.
    War leider sein voller Ernst. Er stemmte den großen Blauen Räderkatalog hoch und sagt, wenn da 15 Zoll stehen würde, wäre es kein Problem, aber das steht nur 14 Zoll.
    Also H-Kennzeichen weg.


    Ich habe dann abgebrochen und bin gefrustet nach Hause gefahren. 6,3 Liter ohne Kat und ohne H-Kennzeichen gehen nicht. Ich weiß nicht wie hoch die Steuer dann wäre, aber das ist doch utopisch.


    Dann habe ich den Maxilite Händler in der Schweiz angerufen und um Hilfe gebeten. Die haben mir gesagt, dass die für die Felgen gerade dabei sind eine neue Zulassung zu machen, wo dann auch Reifen-
    größen drin stehen würden. Die wäre in ca. 3 Wochen fertig. Also warte ich mal ab.


    Hat hier auch jemand schon Probleme mit 15 Zöllern und der H-Abhnahme???


    Bis dann


    Markus

    • Official Post

    Hallo Markus


    Die Situation ist jetzt komplett verfahren.


    Ich habe noch keine 15en Zöller auf einen 6.3 er eintragen lassen, das vorab. Ich denke aber, bei diesem TÜV mit diesem Sachbearbeiter wird das nichts mehr. Oftmals hängt das nur an einer Person, die Dich oder Dein Fahrzeug nicht mag. Streit und Diskussionen bringen hier nichts.


    Entweder Du gehst zu einer Werkstatt, bei der regelmässig der TÜV ins Haus kommt und lässt das ganze über die Werkstatt laufen. möglichst eine Werkstatt, die nicht mit Deiner TÜV Niederlassung zusammenarbeitet. Eine gute Classic Car Werkstatt macht das problemlos, auch wenn es etwas kostet.Du hast dafür keinen Stress und Ärger. Zudem ist Deine persönliche Zeit auch kostbar.


    Wende Dich doch mal an den User kama92 (Maik). Dein Problem wäre mal eine Reise in die neuen Bundesländer wert. ;-))


    ...oder


    Du wartest auf die Schweizer Zulassungspapiere, was immer das sein sollte (im Idealfall eine ABE) und gehst selbst ebenfalls zu einem anderen TÜV.


    ....oder die Dritte Variante, die wäre für mich persönlich die praktikabelste:


    Lasse Dir die Felgen von Deinem TÜV eintragen, auch wenn er Dir das H streicht und mach dann eine neues H-Gutachten mit den frisch eingetragenen Felgen, aber nicht bei dem TÜV, der Dir die Felgen eingetragen hat.


    Ein H-Gutachten kann auch der Küss machen. Allerdings keine Eintragungen.

  • Na ja, das ist relativ einfach erklärbar.
    Kein Prüfer hat sonderliche Lust solche Chinanachbauten einzutragen und damit auch irgendwie haftbar zu sein. Denn wenn Du beim ausweichen über nen Randstein mit gebrochener Felge und unkonrollierbarem Wagen in ner Bushaltestelle einschlägst, dann sind die oberschlauen Pressefuzzis nicht weit.
    Also nutzt der Prüfer seinen Ermessenspielraum um genau den schwarzen Peter der Eintragung weiterzugeben.
    Ich bin mir sicher mit originalen 15" Füchsen wäre die Kooperationsbereitschaft eine andere gewesen.
    In Amerika gibt es den Spruch: "you get what you pay for" und zumindest im negativen Sinne stimmt er meistens.
    Meine private Meinung ist, daß únser Hobby ein Luxushobby ist. Wenn man sich ein solches Auto leisten kann und will sollte man auch das Geld in die Hand nehmen um es sinnvoll zu erhalten und nicht an sicherheitsrelevanten Sachen wie Felgen und Reifen (was hab ich mich da schon aufgeregt...) sparen.


    Viele Grüße
    Markus

    "Lohnt sich das?" fragt der Kopf.


    "Nein!" sagt das Herz, "aber es tut Dir gut!"


    www.m115.de


    • Official Post

    Hi Markus (Trompka)


    Ich lese immer interessiert und gerne Deine Beiträge, und bei allem Respekt vor Deiner Fachkompetenz, aber ein bisschen anders kann man das schon sehen.


    Entweder trägt der TÜV Prüfer die Reifen ein und hält diese auch für verkehrssicher und -tauglich, oder er macht es eben nicht, wenn die von Dir beschriebenen Folgen zu befürchten sind. Dabei spielt es keine Rolle ob die Felgen aus China oder aus Niederbayern kommen.


    Sicherheit geht vor.


    Nur WENN der Prüfer die Felgen einträgt, dann sollte es aber auch gut sein, weitere Schikanen sind dann überflüssig.


    Durch die Wegnahme des H-Status wird er ganz sicher keinen Unfall verhindern.


    "you get what you pay for" mag ein gern benutzter Spruch sein, aber alles was viel Geld kostet, muss nicht zwangsläufig gut oder gar besser sein.


    Eine 45 Jahre alte Original-ALu-Felge muss ihre Belastungsfähigkeit übrigens nicht mehr unter Beweis stellen. Wer weiss, was da unter heutigen Prüf- und Testbedingungen herauskäme.


    Nochmal ich gebe Dir recht, Sicherheit geht vor, aber eingetragen ist eingetragen. Und 15 Zoll gabs auch schon vor 30 Jahren. Wenn daran das H-Kennzeichen scheitern sollte dann kann man 50% aller US-Veteranen aus dem Verkehr ziehen.


    Wenn alle Stricke reissen, kann Markus seine Felgen eintragen lassen und einen Ausflug zu mir nach München machen. Eine Stunde später fährt er mit H- Gutachten wieder nachhause.

  • Hallo Winfried,
    da hast Du mich ein bisschen missverstanden.
    Mich nerven solche Prüfer auch und 15" ist aus meiner Sicht eine sehr sinnvolle Bereifung für nen 6.3er.
    Ich denke aber, daß der Prüfer schlichtweg versucht hat sich um die Abnahme zu drücken. Eine passende Felge mit entsprechendem Gutachten muss er aber eintragen. Beim H kann er seinen Ermessensspielraum eher ausspielen.
    Und bezüglich des amerikanischen Zitats habe ich ausdrücklich geschrieben daß das zumindest in der einen Richtung oft stimmt. Teuer muss dagegen nicht zwingend gut sein.
    Aller Wahrscheinlichkeit werden die Felgen funktionieren und alles ist gut.
    Da es aber noch originale Felgen gibt und ich bei einem 6.3er Fahrer pauschal mal unterstelle daß er sich das Auto nicht vom Mund absparen muss, denke ich dennoch, daß die 2K Mehrinvestition sicher nicht am völlig falschen Ende investiert wären...und: Da hat man dann schon ne gängige Reifengrösse drauf und kauft Maxxis, made in China...Preisunterschied zum Dunlop 20.- das Stk...in 2056515V
    Aber wie gesagt: hier kommt doch sehr meine Privatmeinung ins Spiel und die will ich niemand aufzwängen!
    Bin übrigens jahrelang mit ATS-Nachbauten auf dem 280TE gefahren. Und viel Vmax und Anhänger...aber der Wagen hat soviel gekostet wie heute zwei gebrauchte 15" Füchse... :)


    Viele Grüße
    Markus
    ...der nur zum Tüv Süd geht wenn er muss

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  • Ich hab jüngst 7x15" ATS Barokfelgen auf den 6.3er von meinem Bruder eintragen lassen, das war in Delmenhorst beim TÜV weil Einzelabnahme. Der gute Mann hat zwar etwas gebraucht, aber unterm Strich wars kein Thema.


    Wenn die OS - DEL nicht zu weit ist würde ich das da machen ... da hab ICH jedenfalls gute Erfahrung mit dem 6.3er und 15". Allerdings waren halt keine "Maxilite" sondern alte ATS ...

  • Der TÜV Prüfer hat Recht. Ein Reifen mit dem Querschittsverhältnis 65 ist für 1972 nicht zeitgemäß und kann nicht mit H-Kennzeichen eingetragen werden. Da der 6.3 jedoch original einen 195 VR 14 Typ 70 hat ( eine etwas schmalere Version des 215/70 VR 14 ), kannst du nun einen zeitgemäßen 205/70 VR 15 montieren, der Abrollumfang steigt um 1,8 %, der Tacho sollte eigentlich angeglichen werden, da er zu wenig anzeigt. Da aber alle Mercedes Tachos etwas mehr anzeigen, sollte er nun korrekt anzeigen.
    Ein Michelin XWX ist dann erste Wahl und fährt auf dem Auto am schönsten. Aber dann kann man doch gleich den originalen 215/70 VR 14 Michelin XWX drauf machen.

  • Dochdoch...das geht schon wenn der Prüfer will. Und es fährt auch schön und es gibt moderne Reifen mit guter Haftung für kleines Geld!
    Wir fahren ja auch kein Einbereichsöl SAE 20 nur weil es original drin war...also ich zumindest nicht... :)


    Viele Grüße
    Markus

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  • Ganz sicher geht das mit 15 Zoll und ist mehr als sinnvoll und eintragungsfähig, was die Maße und Abweichungen bis zu 215/65 anbelangt. Nicht nur, weil das in allen einschlägigen Foren dieser Welt und von vielen 6.3-Fahrern so praktiziert wird.
    Völlig unstrittig bleibt , dass die Michelin-Reifen-Version mit 14 Zoll die originale und evt. auch die "beste" sein könnte...
    Wer rechenn kann ist klar im Vorteil...für meinen Prüfer war das sehr einfach. Aus meiner Sicht ist tatsächlich viel prüfenswerter, wie dicht der 215/65 w/Achsverschiebung nach vorn beim 6.3 am Kotlfügel vorbeikommt......dagegen: Wenn man sieht, was heutzutage so alles an Rad/Reifen-Kombination eintragungsfähig ist.....da wird einem schon beim Hinschauen schlecht, aber da "federt" dann oft auch nix!! <X<X<X<X

    Olli


    ..mit DER Lösung kann ich nicht leben, ich will mein Problem zurück..... :thumbup:

  • Hallo Leute,


    vielen Dank für eure Meinungen.


    Es mag sein, dass 6.3 Fahrer genug Geld haben. Ich zumindest habe mir das Auto vor 8 Jahren vom Munde abgespart und einige alte Ersatzteile aus meinen Regalen dafür verkaufen müssen.
    Ich weiß, jetzt werden die nächsten sagen: Selber schuld, bei so einem Auto sollte man genug Geld in der Rückhand haben. Das ist inzwischen auch annähernd so, aber ich habe in den 8 Jahren auch
    nur ein defektes Luftventil gehabt, sonst nix (ich weiß, dass das großes Glück war).


    Ich fahre das Auto max. 2000 km im Jahr und das auch nicht schnell. Ich habe jetzt für unter 1000 Euro die kompletten Räder (Felgen, Reifen, Bolzen, Montage) bekommen, alles nagelneu wohlgemerkt.
    Ich wollte halt nicht das dreifache für Barockfüchse in 15" plus Markenreifen ausgeben. Ich habe schon andere gute Verwendungsmöglichkeiten für so viel Geld. Das war es mir nicht wert.


    Ob die Felgen wirklich qualitativ schlecht sind, werde ich wahrscheinlich nie erfahren bei der Laufleistung von mir. Testweise bin ich aber einmal mit beiden Händen am Steuer 190 km/h gefahren. War kein Problem.


    Thema Reifen: Ich habe hier extra nicht geschrieben, dass ich Maxxis Reifen genommen habe, weil ich weiß, dass die sehr kontrovers diskutiert werden. Ich habe schon auf einem anderen Auto die MA1 mit Weißwand
    und bin begeistert. Auch diese Reifen jetzt am 6.3 machen einen guten Eindruck auf mich. In einen Regenschauer komme ich allerhöchstens alle 2 Jahre und dann fahre ich eh übervorsichtig.


    Nun zum Ursprungsproblem: Steht irgendwo in den H-Bestimmungen was über den Felgendurchmesser? Ich habe gesucht und nur was zur Reifenbreite gefunden.
    Ist das wirklich im Ermessen des Prüfers? Das ist doch ein Plus an Verkehrssicherheit, wie kann er das nicht wollen? Ist mir ein Rätsel.


    Die Leute von Minilite haben mir geschrieben, dass in 3 Wochen ein Teilegutachten über die Felgen existieren würde, was das auch immer ist.


    Ich werde warten....


    Bis dann


    Markus

  • Das wird dir BEI DEM PRÜFER nichts bringen.


    Das Problem ist schon irgendwie eine Grauzone.


    Grundsätzlich ist H-tauglich nur das was bis maximal 10 Jahre nach EZ vom Fahrzeug MÖGLICH war oder mindestens 20 Jahre alt ist ... Sprich du bekommst die Felgen nur eingetragen wenn es die in den 80er schon so gab. Nun ist es so das es DIE felgen in den 80ern nicht gab, wohl aber welche die verdammt ähnlich aussahen. Da es beim H-gutachten ja auch auf das optische Erscheinungsbild ankommt ist das nicht ganz einfach. Zummindest ist das mein Stand der Dinge, wobei das wohl auch jeder auslegt wie er will.


    H-Tauglich sind sie nicht, weil zu neu ... aber sie sehen wie "alte" felgen aus und darauf kommts an ... also warum nicht?


    Ich würde zu einem TÜV Prüfer gehen und ZUSÄTZLICH im Gepäck Gutachten zu ALTEN Felgen für den 6.3er haben ... dann sollte das eigentlich jedem Prüfer klar sein und nicht solche Probleme bereiten.


    Das Gutachten zu den 7x15" ET23 Füchsen von ATS das ich hatte um sie aufm 6.3er eingetragen zu bekommen ist von 1991. Der Prüfer hatte mich nur kurz gefragt ob die Felgen Zeitgenößsisch sind ... ich sagte Ihm JA, weil die ja genau so aussehen wie die Originalen, nur halt 15". Einzelabnahme, abfahrt.


    Auf meinem S123 280TE habe ein H&R Federpaket und BBS 16" eingetragen ... absolut Problemlos, beide Gutachten waren aus den 80ern ...


    grüße, Fabian

  • Was ich nur nicht verstehe: Haben denn keine anderen Probleme mit 15 Zoll und H-Zulassung?


    Viel viele 15 Zoll Barockfelgen hat der Club in 2 Aktionen unters Volk gebracht? Liegen die noch immer alle im Karton im Keller, oder sind die auf Autos?


    Und wenn die auf Autos gefahren werden, sind die alle ohne Probleme eingetragen worden? Fast alle Autos, die für diese Felgen in Frage kommen dürften die H-Zulassung haben.


    Hat gar nie niemand Probleme damit gehabt???


    .....ich wundere mich nur ein wenig.....


    Markus

  • Wenn ich das richtig weiß hat doch der VDH FÜCHSE nachfertigen lassen oder? Da gibt es das Problem mit dem _aktuellen_ Gutachten ja nicht. Das sind zwar "neue" Felgen aber auf Basis eines Uralten Musters gefertigt. Das was du da hast ist eine NEUE Felge die zufällig so ähnlich aussieht wie eine alte... DAS ist das Problem!


    Ich hab relativ Problemlos 7x15" ATS Barockfelgen auf den 6.3er eingetragen bekommen. War halt ne Einzelabnahme weils kein heute gültiges "gutachten" war sondern nur ein damals üblicher "Prüfbericht" aber das tat der Sache keinen Abbruch.


    grüße...

  • Moin,
    nun ja, ich habe die Argumentation des Prüfers noch nicht so ganz verstanden. Oder mir die Mühe gemacht, die drei Seiten des Freds so genau zu lesen und zu interpretieren. Daher nochmal gefragt:
    Handelt es sich bei der Ablehnung um 15 Zoll "generell" oder um DIESE 15 Zoll Felgen vom Hersteller ungleich ATS/ DB (also Fuchs) oder ähnliche? Ich arbeite mich auch gerade an dem Thema ab und habe mir den Beurteilungskatalog des TüV Süd gegoogelt. Den kann ich Dir per eMail senden. Da steht drin (und das war auch die Aussage bei meinem TüV Vorgespräch): Waren die Felgen 10 Jahre nach Erstzulassungsdatum verfügbar? Wenn ja, dann tragen wir die auch bei einem Auto mit H- Kennzeichen ein. Wichtiger waren dem Prüfer die Traglastdaten von der Felge. Wobei er auch sagte, daß er "von den Autos nicht jeden Tag 5 Stück hat". Für mich ist die Situation bezüglich "H" bei Dir also klar: die Felge ist neu und damit nicht bei H- Kennzeichen eintragungsfähig. Es wurde bei mir auch explizit das Beispiel von der "neuen RH Alufelge" genannt, die bei H- Kennzeichen nicht eingetragen wird.
    Gruss,
    Hendrik

    • Official Post

    Hallo Markus


    Wo ist denn jetzt das Problem?


    Ich hab Dir doch weiter oben Lösungen aufgezeigt.


    Lass Die Räder eintragen und pfeif auf das H-Gutachten. Das bekommst Du immer wieder neu nachdem die Räder im Fahrzeugschein 1 und 2 drinstehen.

  • Ggfs. hier mal nachfragen, DER Mann mit Ahnung (hoffe, er praktiziert noch...), der auch (natürlich nicht bindende) Vorschläge an seine Prüferkollegen unterbreiten kann.
    Matthias Gerst, TÜV-SÜD

    Olli


    ..mit DER Lösung kann ich nicht leben, ich will mein Problem zurück..... :thumbup: