Wie ist es eigentlich mit dem Begriff "Innen*lenker"?
…wollte ich auch anmerken, „Limousine“ kann man als „Innenlenker“ übersetzen und natürlich diese ganzen Sprachspiele endlos fortsetzen: Innenlenkerinnnen, Limousininnen….
Beste Grüße
Rüdiger
Nachhaltiges Gendern....
- ursodent
- Thread is marked as Resolved.
-
-
wollte ich auch anmerken, „Limousine“ kann man als „Innenlenker“ übersetzen und natürlich diese ganzen Sprachspiele endlos fortsetzen: Innenlenkerinnnen, Limousininnen….
Moin, Moin,
ich bin entsetzt über diese diskriminierende Sprache. Es muss "...*Innen" oder "..... :Innen" oder ".......
Innen" heißen. Immerhin sind 0,6 Prozent der Bevölkerung "*". Die verhunzte Sprache ist also den übrigen 99,4 % zuzumuten. Mich würde mal interessieren wievielen der "*" das Gendergequatsche auf den Senkel geht, wahrscheinlich den meisten.Grüße Udo
-
Gendern kenne ich nur aus Sachsen.
Und das heißt dass dort ein Kahn gibbeld. -
Was machen nur die armen Franzosen?
Dort heisst es:
Mme le commissaire
Mme le juge
Mme le maire
Wohlgemerkt 'le' und nicht 'la'.
Also Frau 'der' Kommissar...
Diese doppelte vermännlichung ist ein klarer Fall fürs Uno-Tribunal.
-
Da muss man gar nicht nach Frankreich.
Wir hatten 16 Jahre lang einen transsexuellen Bundeskanzler:
Frau Bundeskanzler Merkel -
Die Politiker beschäftigen sich halt mit Themen denen sie gewachsen sind. Die echten Probleme bekommen sie nicht gelöst.
Ganz typisches Verhalten. Ich empfehle in diesem Zusammenhang das Buch "Das Peter-Prinzip".
Siehe auch Wikipedia: Peter Prinzip
-
Habt Ihr denn nicht Alicia geguckt? Warum kapiert das keiner? Wenn schon, denn: Transgenuell, nicht transsexuell.
Gruß ChristophPS: Echtes Problem, scheinbares Problem, alles relativ. Das echteste Problem für mich ist, dass jeden Moment 4 süße aber lärmende Enkelchen zu Besuch kommen und die ganze Idylle unserer altväterlichen Innenarchitektur mit bunten Plastikteilen vermüllen. Da sind lange Hundespaziergänge angezeigt
-
Ich schreibe gerade eine Anleitung für Neuankömmlinge im Forum. Ich kann das einfach nicht. Und ich will es auch nicht, denn die ohnehin schwierig zu besschreibenden Zusammenhänge werden unlesbar.
Ich möchte an dieser Stelle alle männlichen, weiblichen, nichtbinären, diversgeschlechtlichen (hoffentlich nichts vergessen) Personen um Nachsicht und Entschuldigung bitten. Ich habe Respekt und grösstes Verständnis für alle, denen das Thema wichtig ist. Ich persönlich bin dem einfach nicht gewachsen.
-
winfried, du musst das doch auch nicht machen. Es zwingt Dich niemand dazu. Ich lehne das auch ab.
Wenn die hier besagten ca. 80 Prozent es nicht tun, dann hat sich das Thema in ein paar Jahren eh erledigt. Aber wenn Jeder, der es eigentlich gegen seinen Überzeugung trotzdem benutzt, dann wird das Gendern irgendwann tatsächlich mal zum Bestandteil der Sprache geworden sein.
Die Welt hat nicht nur genug ernstzunehmende Probleme, sondern wir leben auch in einer Zeit, in der es so viel Neuerungen gibt wie niemals zuvor. Viele kommen da kaum noch mit. Dann auch noch die Sprache in dieser Art und Weise zu verändern, finde ich völlig fehlgeleitet. Manchmal hilft da nur noch Sarkasmus und Ironie über dieses Thema.
Gruß Peter
-
Hallo Winfried,
die Zusammenfassung, welche du hier
Fragen und Antworten zum Forum
zu den einzelnen Themen gemacht hast, ist super.
Personen, welche interessiert sind können das so problemlos ohne Sternchen, Doppelpunkt und Binnenkapitälchen lesen und verstehen. Insoweit vielen Dank dafür und weiter so, wie wir es einst in der Schule gelernt haben.
PS: ...und das im Exil verlorengegangene "ß" ist absolut nicht hinderlich.
-
Display More
Was machen nur die armen Franzosen?
Dort heisst es:
Mme le commissaire
Mme le juge
Mme le maire
Wohlgemerkt 'le' und nicht 'la'.
Also Frau 'der' Kommissar...
Diese doppelte vermännlichung ist ein klarer Fall fürs Uno-Tribunal.
Hallo Uli,
Da war ich mal auch etwas verwundert als meine Tante dort auf eine Einladung mit der Namen Ihres Mannes angeschrieben wurde; Mme Hugo XXXXX
Mann kann sich Probleme aussuchen...
Gruesse Mathieu
-
PS: ...und das im Exil verlorengegangene "ß" ist absolut nicht hinderlich.
Hallo Winfried,
da kann dir geholfen werden. Hier ein paar zum Ausschneiden und Einfügen:
ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß
Viele Grüsse,
Hagen, auf dessen deutscher Tastatur seines Billig China Tabletts die ß ebenfalls verloren gegangen sind.
-
Hallo Winfried,
da kann dir geholfen werden. Hier ein paar zum Ausschneiden und Einfügen:
ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß
Ich will keine Hilfe!
-
Ich will keine Hilfe!
Du bekommst sie aber hier
Das ist halt vdh, das wirst du nicht ändern können
-
Liebe Leute, vielen Dank für Eure Beiträge, sie haben mich zu einer Entscheidung gebracht. Ich arbeite im sozialpsychiatrischen Bereich, betreutes Wohnen für Menschen (Wohnen ganz normal in Mietwohnungen) durch seelische Leiden so eingeschränkt sind dass regelmäßig mal jemand vorbeischauen muss.
Im gesamten psychiatrischen Bereich höre ich nimmt es zu, dass sich Menschen behandeln lassen die in ihrer Identität angeknackst sind weil sie sich in den angestammten Männlein-Weiblein Rollen nicht wiederfinden und/oder sich nicht heimisch fühlen. Und das ist nicht zum Lachen, sondern ein ziemlich beschissenes individuelles Schicksal( Also nicht der Umstand dass man so ist, sondern dass man Hürden im Weg hat so zu sein können wie man ist). Ich sag jetzt nicht dass alle Leute die damit zu tun haben Psychos sind. Gibt sicher da auch Menschen die einfach Ding machen, aber wenn's nicht rund läuft ist es ja auch eher eine Stärke sich Hilfe zu holen.
Gleichzeitig find ich es schwierig, wie politisch versucht wird diesem Umstand dass es wohl möglicherweise etwas angestaubt ist zu denken es gibt zwei Geschlechter und das war's Rechnung zu tragen. Ich weiss auch nicht ob Toiletten für Sternchen der Weisheit letzter Schluss sind. Oder ob es nicht mehr Widerstand und Verständnislosigkeit erzeugt wenn die gewohnte Sprache aus den Angeln gehoben wird. Das Volk denkt es soll umerzogen wird und ob es nicht ein paar mehr Probleme gibt die angegangen werden müssten.
Ich hab mir nach dem Lesen des threads vorgenommen ne Fortbildung zum Thema gender/diversity zu machen, weil ich selbst nur gefährliches Halbwissen und sicher auch manche Vorurteile habe. Und ich würde gern mal in der Lage sein fundiert über dieses Thema mitzureden.
Danke für die Aufmerksamkeit und hoffentlich krieg ich jetzt nicht aufn Kopp...
Gruß Tobias
-
Danke für die Aufmerksamkeit und hoffentlich krieg ich jetzt nicht aufn Kopp...
Gruß Tobias
Warum das denn? Ich denke, dass es keine Rolle spielt wie man eine Toilette beschriftet oder eine Text bis zur Unlesbarkeit verunstaltet. Viel wichtiger erscheint mir, jedem Mitmenschen ungeachtet des Geschlechts mit Respekt zu begegnen. Ob man z.B. zu mir Er, Sie oder Es sagt ist mit schnuppe. Im übrigen verstehe ich ohnehin nicht, weshalb es unterschiedliche Toiletten gibt.
-
Das geht mir ähnlich. Vielleicht wegen der Stehpinkler?
-
Das geht mir ähnlich. Vielleicht wegen der Stehpinkler?
Also, meine Frau sagt, Herrentoiletten sind sauberer...
-
Also, meine Frau sagt, Herrentoiletten sind sauberer...
Hör' ich allenthalben...!
Aber, ältere Männer haben beim Sitzpinkeln aber ein prostatisches Restharnproblem.
Ohne Albernheit ist es für sie notwendig, zu stehen...
Also, meine Herren, fordern wir doch in ALLEN Toilettenanlagen Urinale aus gesundhitlichen Gründen. Nix Unisex!!
So!
Michael
-
Daß es Menschen mit dieser Problematik gibt, bezweifelt keiner und darf auch nicht mit Wertung verbunden sein.
Es ist aber nicht Sinn der Sache Minderheiten zum Nachteil der Mehrheit zur Sprachideologie zu machen. Sprache entwickelt sich, aber kann nie von "oben" verordnet werden. Sprache, die verordnet wird kennen wir aus der der Zeit von Onkel Erich, Josef oder Adolf..... und das ist Gott sei Dank nie auf Dauer ...
Ich mach nicht mit !!!
-
das s.g. indische WC ist unisex
-
Es ist aber nicht Sinn der Sache Minderheiten zum Nachteil der Mehrheit zur Sprachideologie zu machen. Sprache entwickelt sich, aber kann nie von "oben" verordnet werden.
Und notfalls sucht man sich eine Nische in der Nische, in der man Minderheit ist, um dann lautstark die Aufhebung der Benachteiligunng fordern,
Gestern in Spiegel Online
https://www.spiegel.de/kultur/…01-41eb-b789-7c5af672e31b
Da FLINTAs (schon wieder ein neues Wort gelernt) von den alten weissen cis-Musikern um den Lohn ihres künstlerischen Dasiens beraubt werden. brauchen wir jetzt FLINTA-Quoten auf Festivals.
Gerade in der Musik spielt die 'Orientierung' nachgewiesenermaßen gar keine Rolle, wie - auch finanziell - erfolgreiche Musiker seit Jahrzehnten beweisen.
Am mangelnden Erfolg der eigenen Lebensplanung muss also jemand anderes Schuld sein. Am limitierten Talent der Kummer Schwestern kann es ja nicht liegen.
-
Und notfalls sucht man sich eine Nische in der Nische, in der man Minderheit ist, um dann lautstark die Aufhebung der Benachteiligunng fordern,
Ich glaube einige sind einfach schwach in Mathematik.
Z.B. 30 Bands auf einem Festival, 0.6% davon (Zahl aus Beitrag #27) sind 0.18 Bands, gerundet ergibt das Null. Quote erfüllt.
-
Ich glaube einige sind einfach schwach in Mathematik.
Z.B. 30 Bands auf einem Festival, 0.6% davon (Zahl aus Beitrag #27) sind 0.18 Bands, gerundet ergibt das Null. Quote erfüllt.
Neee, Bei FLINTAs sind (ausnahmsweise) Hetero-Frauen mit dabei...
Dafür sind schwule Männer ausgeschlossen.
Es kann einem, bei den ganzen Abkürzungen aber auch schwummrig werden.
-
Hallo Ihr Lieben,
ich bin schon ziemliche lange Clubmitglied und lese meistens nur mit, bzw. habe Jahre gebraucht für den Zugang zum Forum.
Meistens geht es ja glücklicherweise um unsere alten Schätzchen ( womit nicht die Gattin oder Partnerin gemeint sein soll).
Der ganze Genderquark dagegen geht mir ziemlich auf die Nerven und lenkt ab von vielen, wichtigeren Problemen.
Der Beitrag des weiter oben zu lesenden,vermutlich jüngeren Kollegen Tobias Lamp aus der Sozialpsychiatrie macht das, eher unbeabsichtigt, deutlich.
Ich arbeite seit über 40 Jahren in der Sozialpsychiatrie.
Vor über 40 Jahren hieß es "Der Klient ist psychisch krank, deshalb kann er nicht arbeiten", heute heißt es " Der Klient kann nicht arbeiten, deshalb ist er psychisch krank".
So etwas nennt man dann einen "Paradigmenwechsel".
Wenn ich das jetzt aufs Gendern runterbreche (vermeintlicher Fachsprech) bedeutet das ( nach meiner Ansicht und Erfahrung, leider ), daß diejenigen, die mit ihrem Geschlecht, dessen Wahrnehmung, oder was auch immer, ein riesengroßes Geschrei veranstalten, eine riesengroße Wallung erreichen.
Das soll nicht bedeuten, daß LGBT kein Problem für die Betroffenen darstellt, im Gegenteil.
Allerdings ist es ein Problem, von vielen.
Nur verdrängt der "Hype" um LGBT alles andere in der Sozialpsychiatrie und vieles andere in der Gesellschaft.
Leider wird sich um die schwer psychisch Kranken, (z.B. schwerste Depressionen und Psychosen) heute kaum besser gekümmert als vor über 40 Jahren, auch weil Psychotiker und Depressive krankheitsbedingt kaum in der Lage sind, eine derartige Öffentlichkeit für ihre Sorgen und Nöte zu mobilisieren.
LGBT und auch Borderliner erreichen sehr viel, während schwerstkranke Menschen mit ihren Wünschen und Appellen in diesem "Geschrei" kaum zu hören sind.
Gruß
Thomas
