Ja, hatte ich auch überlegt.
Man müsste es schaffen einen kleinen Schweißpunkt zu setzen und den dann zurechtfeilen, denke ich.
Ich habe das Material aber nicht mehr vor augen, aber ich glaube es war Stahl.
grüße
Posts by RoterBaron
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Guten Morgen,
ein Bild der Nase wäre schön.
Bei meinem ursprünglich verbautem Blinkergeber war die Nase gut abgetragen, so dass sie durch die Nocke am Lenkrohr nicht mehr betätigt werden konnte. Hast Du keinen zusätzlichen Blink-/Hubring?
GrüßeMichael
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Halo Paul,
Glückwunsch - so was kann nervig sein, vor allen wenn man immer wieder im Nebel stochert.
Eine Frage zur ZS: Braucht die einen Vorwiderstand und wenn ja welchen?
Viele Grüße
Michael -
Hallo,
hier ein Zwischendurchbefund eines alten Servos mit vermutlich 60 Jahre altem Gummi.
Alles defekten Servo-Gummis die ich gesehen habe, haben dieses Problem in der Faltkante.
Viele Grüße
Michael -
Mach dir da mal keinen Kopp.
Die neuen Teslas qualmen auch so:
1.jpeg -
Nachtrag:
ich bin dabei das Getriebe wieder rauszunehmen.
Über den Serviceschacht zum Befüllen des Wandlers kommt man deutlich besser an die obere rechte Getriebeglockeschraube.
Die Perspektive täuscht etwas. Es sieht besser aus als es ist, aber es ist gefühlt 1 Mijon-mal besser als von der Motorraumseite oder von unten die Schraube zu lösen.
17er Nuss, Kardangelenk, lange Verlängerung Ratsche. Und schon flutschts.
Die Schraube ist M10x70, Sechskant, mit Beilagscheibe.
Grüße
Michael -
oder direkt bei
ZF Sachs AG Bielefeld
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NBParts Forchheim
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Hallo,
kann es sein, dass du Mitnehmerscheibe falsch reingelegt hast?
Auf den Bild neu.jpg sieht es so aus als wäre die Lagerhülse höher als die Alte.
Die Persektive mag täuschen -
Hallo,
ich habe Informationen von NBParts, die Firma welche die Druckplatte überholt hat.
Laut Aussage NBParts stellen die an der Druckplatte gar nichts ein.
Es werden lediglich die Koponenten erneuert.
Hätte ich vorher genauer erfragen können. Das hatte ich gar nicht als Möglichkeit erachtet.
Allerdings waren die Spannmuttern für die Reibscheibe mit Siegellack lackiert.
Das macht dann aus meiner Sicht auch keinen Sinn.
Egal.
Das Ding muss wohl nochmal raus und ich muss die Einstellmaße gegen die Spezifikation vergleichen.
Das gibt zumindest Hoffnung, dass es daran liegen könnte.
Viele Grüße
Michael -
PS:
Das Tabellenbuch vom Dezember 1957 ist bzgl. Hydrak nicht völlständig.
Es fehlen die Angaben zu den Federstärken der Druckplatte. Die anderen Daten zu Abständen Dimensionen der Druckplatte sind drin.
Im Tabellenbuch von 1960 sind auch die Federstärken drin.
Wer die Federstärken haben will, findet sie auch im Teil 1 der Werkstatthandbücher für den W110/W111 etc. im Abschnit 25 für Kupplung.
Dort ist die für die Hydrak relevante Druckplatte KFX 12 beschrieben. Diese ist bzgl Teilenummer identisch mit der KFX 200 die in den Hydrakfahrzeugen
verbaut ist, die ich kenne.
Viele Grüße -
Hallo,
das beidseitige drehen der Hinterräder ging im 4. Gang.
d.h. Der Freilauf dreht.
Es ging zwas schwer, aber es ging.
1., 2. und 3. Gang ging nicht.
Das denke ich ist aber den Übersetzungen im Getriebe geschuldet.
Der 4. hat ja 1:1.
Also geht die Suche weiter.
Neuer Verdacht der an mich herangetragen wurde, die Druckplatte hat einen zu hohen Anpressdruck.
Viele Grüße
Michael -
Ich habe die Prüfung des Freilaufs des Turbinenrades mit den aufgebockten Hinterrädern nicht korrekt gemacht.
Ich habe nur ein Rad gedreht. Sollte vorne der Freilauf blockiert sein, bewege ich damit aber nur das Diff.
Der Test war also nicht aussagekräftig.
Ich werde ihn morgen mit zweiter Person durchführen. -
Nochmal zur Festbremsdrehzahl:
Es gibt Unterschiede zwischen Sauger und Einspritzer: -
Ich habe jetzt den Ölstand im Wandler über den Serviceschacht geprüft.
Wenn ich die Innensechskantschraube herausdrehe, läuft nichts raus.
Zu viel Öl ist also nicht drin.
Ich hatte, um den Innesechskant herum zwischen Glocke und Wandler Krepppapier gestopft, damit mir die Schraube dazwischen nicht reingleiten kann.
Und was soll ich sagen, trotz sorgfältigem rausheben der Schraube hat sie sich vom 6er Inbusschlüssel gelöst und ist an der Glocke vorbei auf den Boden gefallen.
Ich rate tunlichst diesen Spalt zwischen Glocke und Wandler bei diesen Arbeiten immer zu verstopfen.
Wenn die Schraube da rein fällt wirds echt blöd
Viele Grüße -
Ein guter Tipp, den ich erhalten habe war den Wagen hinten aufzubocken und die Hinterachse zu drehen.
Sollte Schaufelrad und Turbinenrad nicht entkoppelt sein, dürfte sich die Hinterachse bei eingelegtem Gang
nur sehr schwer drehen lassen, da man die Kurbelwelle mitdrehen würde.
Egal welchen Gang ich einlege, der Mechanismus ist leichtgägnig in jedem Gang. Kurbelwelle dreht damit selbstredend nicht mit.
Der Freilauf im Wandler sollte demnach funktionieren. -
Mittlerweile habe ich erfahren, dass die Festbremsdrehzahl ca. 1550 - 1600 1/min betragen soll.
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Hallo,
ich habe beschlossen einen neuen Thread zu eröffnen. Der Ausgangsthread bzgl. Überholung Ausrücklager mutierte immer mehr in Richtung Hydrak.
Aktueller Stand ist:
Der Motor stirbt ab, wenn ich einen Gang einlege und nicht losfahre, oder wenn ich mit eingelegtem Gang stehenbleibe.
Was wurde am Fahrzeug gemacht:
Mitnehmerscheibe überholt
Kupplungsdruckplatte überholt
Getriebeöl gewechselt - 1.4 Liter ATF Type A
Wandleröl gewechselt - 1.5 Liter ATF Type A
Membran in Servo erneuert
Auschließen tue ich die Leerlaufdrehzahl, da die sogenannte Festbremsdrehzahl bei mir wegen Absterben des Motors ja 0 ist.
Da hilft also auch kein anheben der Leerlaufdrehzahl.
Bisherige Interpretation meinerseits ist, dass ein zu großes Drehmoment im Wandler vom Schaufelrad aufs Turbinenrad übertragen wird.
Mögliche Ursachen sehe ich ein einem verkeiltem/verklemmten Einbaub des Wandler
oder in falschem Öl
oder in zu großer Ölmenge.
Bei verklemmtem Wandler, ist das Pumpenrad evtl. nicht mehr vom Turbinenrad entkoppelt.
Ist das möglich beim Hydrak Wandler?
Als Öl für den Wandler wird im Hydrak Manual ATF Type A angegeben und das habe ich auch eingefüllt.
Aber wer weiß schon was man im Vergleich zu vorher da drin hat.
Die Ölmenge ist im Hydrak Manual mit 1.5 Liter angegeben.
Die Menge habe ich über eine Handpumpe mit Meßstrichen über 3 mal 500 ml eingehalten.
Ich könnte mal ein wenig Öl ablassen um zu sehen, ob sich etwas am Verhalten des Wandlers ändert.
Gibt es weitere Ideen, wie ich den Wandler testen könnte?
Viele Grüße
Michael -
Hallo Lothar,
der Unterdruck ist bei der Hydrak ausschließlich für die Trocken-Kupplung ausschlaggebend.
Die Trockenkupplung trennt wieder und ich kann wieder schalten.
Das ging vorher gar nicht.
Beim Einkuppel übernimmt nach dem die Trockenkupplung ihre Arbeit verrichtet hat der Wandler.
Turbinen und Schaufelrad sollten nun entkoppelt sein und wenn man auf der Bremse steht
wird die Kraft vom Tubinenrad nicht übertragen, weil das Schaufelrad nicht mitdreht.
Hier wirkt keinerlei Unterdruck mehr in dieser Phase.
Ich kann losfahren und ich kann ausgekuppelt anhalten.
Ich kann aber nicht mit eingelegtem Gang stehen bleiben.
Da geht der Motor aus. Und der Motor geht immer aus, selbst wenn ich Vollgas gebe und auf der Bremsebleibe und einen Gang einlege.
Es kann also nichts mit der Leerlaufdrehzahl zu tun haben.
Es ist so ähnlich wie beim Kupplungstest mit der Handbremse.
Motor an, Handbremse ziehen, Gang rein -> Motor aus.
Nur das bei mir der Wandler eben den Motor nicht ausgehen lassen dürfte.
Es muss nach meiner Überlegung der Wandler sein.
Aber wie teste ich den?
Grüße -
Hallo Fred,
ich verdächtige von Stunde zu Stunde immer mal was anderes.
Wenn man es sich logisch erarbeitet, glaube ich nicht, dass es am Graphitring liegen kann.
Sollte er zu stramm sitzen würde die Kupplung eher rutschen. Zu lose gibt es in dem Sinne nicht.
In Theorie kann er komplett vom Schleifring abgehoben sein.
Wenn ein Gang drin ist müsste der Wandler die Kurbelwellenkraft aufnehmen und die Turbinenschaufel im Inneren sollte sich drehen, ohne großen Widerstand, so dass der Motor nicht aus geht.
Es wirkt aber so, dass der Wandler nicht entkoppelt ist, sprich, Turbinen- und Schaufelrad sind nicht entkoppelt.
Vielleicht habe ich bei der Getriebemontage über das Gewicht des Getriebes die Wandleraufname der Welle verdrückt.
Der Wandler muss in einer bestimmten Position in Relation zum Schwungrad montiert sein. Aber nach all meinen Bildern die ich gemacht habe
müsste das passen.
Es ist auch das korrekte Öl drin (ATF Type A) und die Menge ist auch korrekt (1.5 Liter).
Die Mitnehmerscheibe kann man auch nicht falsch herum einbauen, da die Buchse der Mitnehmerscheibe auf einer Seite
sehr viel höher ist als die andere Seite und bei falscher Lage, liese sich die Druckplatte nicht mehr montieren.
Ich kann auch das Einrücken der Kupplung auf Maximal Soft stellen.
Das hat aber lediglich en Effekt, dass es ewig dauert bis die Kupplung nicht mehr rutsch.
Das ändert aber nichts, dass wenn dann nach 10-15 Sekunden dann mal eingekuppelt ist, der Motor trotzdem ausgeht.
Ich bin tatsächlich etwas ratlos gerade und habe im Moment zu viele andere Baustellen, als das Getriebe noch mal rauszureißen.
Die Frage ist, wie kann ich den Wandler testen.
Es gibt so gut wie keine Hydrak-Kenner.
Mein Strohhalm ist gerade eine verdrückte Wandlermontage.
Das hieße, Getriebe raus (5-6 Stunden), Wandler raus, Wandler testen, Wadler rein Getriebe rein (5-6Stunden)
Sollte jemand einen heißen Tipp haben - nur her damit.
Das neue Lager mit dem Graphitring schließe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.
Aber niggs gnaus waasmer gwies.
Grüße
Michael -
Wieder ein Schritt vor und 2 zurück.
Das träge Einrücken hat sich vermutlich auf Grund der neuen Mebran eingestellt.
Wenn die Membran etwas undicht war und die Einstellung träge war, dann ist das einrücken logischerweise noch träger
mit einer dichten Membran.
Ich habe die Stellschraube am Servoventil 1 Umdrehung raus (fiercer) gedreht und schon flutsch die Kupplung wieer rein.
Allerdings scheint der Wandler nicht zu gehen.
Der Motor geht aus wenn ich nicht sofort losahre, bzw, wenn ich stehen bleibe.
Bei stehen bleiben ist es als würde man ohne getretene Kupplung einfach runterbremsenIrgendwann macht der Wagen einen letzten Hopser und dann ist Schluß mit Lustig und der Wagen steht:
Ich bin gerade etwas ratlos, habe nich die eine Vermutung den Wandler trotz solgältiger Markierung falsch eingebaut zu haben.
Sollte die Getriebewelle irgendwie schräge verdrückt sein, hätte das nach meiner Einschätzung diesen Effekt.
Ich werde berichten.
Grüße -
Guten Morgen,
mittlerweile weiß ich wozu dieser Gewindestift ist, der rechts von außen ins Getriebe geht.
Anbei ein Bild, dass ich zugesand bekommen habe.
Der Gewindestift fixiert im Steg mit dem gelb markierten Pfeil die Welle für den Rückwärtsgang.Insofern ist es unkritisch, wenn der Stift etwas Druck auf die Welle ausüben würde.
Ein Knirschen des Rückwärtsganges kann der Gewindestift sicher nicht auslösen.
Er verhindert lediglich eine axial Verschiebung der Welle.
Die Welle hat am Ende eine Ausplattung, die in Verbindung mit dem Stift die Welle in ihrer Position fixiert.
Von anderen Kollegen habe ich auch erfahren, dass diese Stelle am Getriebe immer etwas Öl verliert.
Ich habe das ganze mit Dirko HT abgeschmiert.
Bis jetzt sieht es gut aus. Kein Ölaustritt bisher.
Viele Grüße -
Das habe ich allerdings nicht gemacht und die Pappe ließ sich mit bißchen Geschick und Geduld gut einbauen.
Hallo Martin,
hast du auch die kleine Linke (als Fahrerseite) verbaut ohne die Haube rauszunehmen?
Die war bei mir ein irre gefrickel und wurde dabei ganz schön in Mitleidendschaft gezogen.
Da ist ja einiges im Weg - Motorhaubenhebel, Defrosterdüse, Lüfterschläuche.
Da meine Pappe nicht neu war hat's mich nicht sonderlich gestört.
Eine Neue würde ich vermutlich lieber bei ausgebauter Haube Montieren.
Viele Grüße
Michael -
Ein Hydrakopf ist abgeschlagen.
Die 220S Servo-Dose mit der neuen Membran ist drin.
Der Rückwärtsgang knirscht nicht mehr, bzw. minimalst wenn man zu ungeduldig ist, was aber bei den
nichtsynchronisierten Gängen auch normal ist. Es lag also beim Rückwärtsgang am nicht mehr ausreichend vorhandenem Unterdruck
durch die Membranleckage.
Allerdings ist das Einkuppeln noch sehr träge und wenn man anhält geht der Motor aus.
Ich habe noch nichts justiert.
Für heute ist gut.
Viele Grüße -
Gute Tag Freunde der besinnlichen Hydrak-Probleme,
oder soll ich sagen Hydra?
Ich schlage dieser Hydra gerade den nächsten Kopf ab.
Der Ausbau des 220SE Servos hat gezeigt, dass dieser undicht ist.
Die Servodose hat den Saugtest nicht bestanden.
Sie zieht Luft durch die Membran.
Das erklärt das Zähneknirschen des Rückwärtsganges.
Jetzt komme eine 220S Dose mit neuer nachgertigter Membran zum Einsatz.
Ich werde berichten.
Viele Grüße