Fahrzeugüberführung im Winter???

  • Hallo zusammen,


    nach jahrzehntelanger Abstinenz habe ich mir nun eine lange Flosse gekauft. Ein sehr schönes Fahrzeug in einem richtig guten Zustand. Der Deal ist gemacht, und der Verkäufer möchte das Auto loshaben. Ein Hänger habe ich nicht und kann auch keinen organisieren. Das heißt, ich müßte die Flosse aus dem Raum Mannheim in den Raum Ulm fahren.


    Was haltet ihr davon, die Flosse bei salzigen Straßen über die Autobahn zu jagen??? Da ich fast nicht anderes kann, was soll ich tun, wenn ich die Fahrt hinter mir habe? Unterbodenwäsche? Gar nichts? Trauern? Am liebsten würde ich die Flosse erst im Mai holen...


    Eure Meinungen/Kommentare?


    Flossige Grüße


    Dieter

  • Hi,


    fahren !


    bei dem Winter eh nicht viel Salz. Vor dem Parken natürlich abstrahlen und trockentreiben (wie beim Pferd halt)


    auf der Fahrt natürlich penibelst der gesamten Geräuschkulisse lauschen - dann weißt du zumindest was an Reparatur ansteht


    Vor der Fahrt: Kontaktspray für die Zündpheripherie und evtl. WD40 für "Irgendwas" (z.B. Motorhaubenscharnier, Türfangbänder etc.)


    Gute Fahrt

  • Hallo,


    Glückwunsch erstmal zum Kauf des Altwagens!


    Ich würde es auch nicht soo eng sehen und einfach fahren. Vorher ggf. den Motorraum mit Ballistol einsprühen, hinterher vorm Abstellen allseitig gut abkärchern, daß kein Salz mehr Wasser ziehen kann.


    Wenn der Wagen das nicht abkönnte, dann wäre er gar nicht erst so alt geworden...


    Gruß


    Bernhard

  • Hallo zusammen,


    danke für Eure Meinungen. Ich bin noch am hadern mit mir selber. Meine alte Flosse bin ich zu Studienzeiten ganzjährig gefahren. Der Wagen war damals auch nicht unbedingt in gutem Zustand; da war die Hemmschwelle entsprechend klein...aber diesmal ist es anders...


    Flossige Grüße


    Dieter

    • Official Post

    Ein Freund von mir stand vor dem selben Problem.
    Auto in 450km Entfernung gekauft, gerade ist etwas Wintereinbruch, die Straßen werden gepökelt, als ob ohne Salz es kein Morgen gibt.


    Für knapp 400 Euro wird der 350 SL nun von einem Spediteur gefahren. Dabei wird der Wagen mit einer Auto-Decke abgedeckt, die das meiste abfangen wird.
    Im Winter würde ich ein Auto über so eine Strecke immer trailern.

  • Hallo,
    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zum Kauf der Flosse.


    Ich würde mir einen Spediteur oder Transportunternehmer suchen,
    der das gute Stück im geschlossenen Trailer anliefert.
    Manche Lackierer haben auch so einen Anhänger.
    Ist zwar etwas teurer, aber ich hätte bei dem Wetter einfach ein besseres Gefühl.


    Mit dem Dampfstrahler und dem warmen Wasser drückst/spritzt Du das Salz evt.
    erst in die empfindlichen Bereiche, z.B. unter den (rissigen?) Unterbodenschutzt.


    Oder Du zahlst dem Käufer eine kleine Standgebühr und holst den Wagen wenn das Wetter
    wieder etwas besser ist.


    Wie auch immer, viel Spaß mit der Flosse. :thumbup:


    Gruß Björn

  • Moin Dieter,


    auch von mir Gratulation zum Kauf! :thumbup:
    Hierzu kann´s natürlich nur subjektive Antworten geben, und auch ich muss sagen: nö, nicht fahren. Schon gar nicht wenn Du weißt, dass Salz auf euren Straßen liegt (hier in NRW ist es weiß auf den Straßen - aber nicht vor Schnee...!).
    Habe mir am WE auch eine kleine Flossenbewegungsfahrt schmerzlich verkniffen. War zwar Kaiserwettter (trocken, blauer Himmel), aber eben auch salzig.


    Ein guter Freund von mir hat seinen Wagen auch durch ein nicht vorhersehbares Schneeunwetter samt Salzstreuen überführen müssen, und zwar einen frisch restaurierten Wagen aus der Schrauberhalle 70km zu seiner Garage. Umständehalber konnte er den Wagen anschließend nicht von unten reinigen, was sich übelst gerächt hat. Zwar waren die frisch geschützten U-Boden-Bleche ok, aber alles was neu&blank war (Verschraubungen, Halter, Gestänge, etc.).... ? Nach zwei Wochen "Einwirkzeit", als er endlich unter den Wagen konnte, waren alle diese Dinge mit einer Rostschicht überzogen - Herzlichen Glückwunsch, denn eigentlich war der Wagen 70km vorher noch ein glatter "Einser"...


    Also falls Du es nicht verhindern kannst/möchtest, den Wagen auf eigener Achse zu überführen, dann sieh zu, dass Du ihn anschließend sofort(!) mit weichem(!) Wasserstrahl gründlichst(!) von oben & unten abspülst. Auch wenn die Überführungs-Strecke trocken war.
    Kannste ihn nicht in Mannheim bei einem Mercedeshändler als Ausstellungsstück bis April unterstellen? ;)


    Viel Spaß damit, und
    beste Grüße
    Lutz

  • Hi,
    ich wär mit dem Salz auch vorsichtig.


    Das was Du runterspülen kannst, ist nicht das Problem. Aber durch Wind und Gischt drückts garantiert irgendwo was rein, was Du nie mehr rausbringst, auch nicht bei Regenfahrt im Sommer.


    Also geschlossener Transporter oder bis Frühling einstellen, wär auch mein Vorschlag.


    Und Du ärgerst Dich noch in 10 Jahren, wenn Du irgendwo Alu-Korrosion siehst und es jedem erklären mußt oder ähnliches.


    mfg
    josefini1

  • wenn der Wetterbericht für den Überführungstag trockenes Wetter verspricht. Evtl. am Zielort nochmal durch die Waschanlage mit Unterbodenwäsche und Trockung. Ausnahme: Unkonservierter, vollkommen ausgedörrter, frisch importierter Kalifornienimport, den würde ich erst hohlraumversiegeln und den Lack (so noch vorhanden...) mal wachsen, bevor er im Winter auf die Straße darf. Die Salzausbringung auf trockener Straße, die man auch hier in der Region immer wieder sieht, verstehe ich allerdings auch nicht wirklich. Das macht aber nicht jede Kommune in gleichem Maß.


    Grüße


    bacigalupo

  • Hallo Dieter,
    ich bin auch Neuling und habe mir erst Ende Oktober eine Heckflosse zugelegt.Das Auto selber zu holen war mir zu riskant.Obwohl es 1 1/2 Jahre TÜV und H-Kennzeichen hat,war es gut ,daß ich mit einer Spedition das Auto abgeholt habe. Zuhause habe ich schon nach der ersten Fahrt eine neue Wasserpumpe und neue Keilriemen montieren müssen.Auch die Zündung war verstellt und falsche Zündkerzen eingebaut.Es wäre sicherlich problematisch geworden.
    Ich habe eine Spedition gefunden,die mir das Auto für 320 Euro gebracht hat.Die einfache Strecke war 525 km vom Raum Münster bis zu mir in den Süden . Ich denke dies war ein guter Preis.


    Viel Spaß mit deinem neuen Auto und einen Rat noch von einem Neuling: Glaube nicht alles, was schon angeblich gerichtet ist,sondern überprüfe alles .So lerne ich auch das Auto besser kennen .
    Gruß Günter :)

    Theorie und Praxis unterscheiden sich in der Praxis mehr als in der Theorie. :)

  • Hallo Dieter,


    spätestens in zwei, drei Wochen wird es auch ein paar salzfreie Tage haben, es soll ja bald wieder in Richtung Plusgrade gehen. Handel mit dem Verkäufer noch etwas an Standzeit raus. Ansonsten halt Speditionen..., ich würde aber lieber selbst fahren wollen.

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

  • nochmals vielen Dank an alle für die Antworten! Ich werde folgendes versuchen: eine Spedition fragen, für alle Fälle...und um ein bisschen Standzeit betteln. Vielleicht löst sich die Salzfrage dann buchstäblich selber auf.


    Ich freue mich schon auf den streichelzarten Sound der 6 Zylinder :)


    Dieter

  • lanzi: welche Spedition war denn das? 320 EUR ist ein guter Preis. War das in einem geschlossenen oder offenen Transporter?


    Ich habe bisher ein Angebot über 600 EUR im geschlossenen Transport....ist mir ein bißchen viel.


    vielen Dank


    Dieter

  • Hallo Dieter
    ich habe heute nochmals nachgeschaut. Es handelt sich um einen Sammeltransport mit 3 Autos.Der Preis war sogar nur 270 Euro für 525 km (Einzelstrecke)Der Preis staffelt sich eigentlich pro Woche.Abholung in Woche 1= 370 Euro,in Woche 2=320 Euro,in spätestens Woche 3=270 Euro .Ich habe Abholung in Woche 3 bestellt (hatte Zeit) .Das Auto kam dann trotzdem innerhalb der ersten Woche,da es logistisch halt passte.Der Preis blieb wie vereinbart bei 270 Euro.Die Spedition hat auch kostenlos den Kaufpreis vorgestreckt und dem Verkäufer übergeben.Ich habe dann bei Erhalt des Autos, den Kaufpreis dem Fahrer der Spedition gegeben,so daß ich absolut kein Risiko hatte. Ware gegen Geld.
    Da ich als Neuling nicht sicher bin, ob man hier im Forum Namen und Telefon der Spedition nennen darf, habe ich dir eine Nachricht gesendet .
    Viele Grüße Günter :)

    Theorie und Praxis unterscheiden sich in der Praxis mehr als in der Theorie. :)

  • Ich habe bisher ein Angebot über 600 EUR im geschlossenen Transport....ist mir ein bißchen viel.


    Ich würde das als eher normal werten, da geschlossen. Offen würde ich zumindest in der Salzzeit lassen, da er dann je nach Wetterlage das Salz abbekommt.

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

  • Moin,


    jetzt will ich doch aun noch meinen Senf dazu geben. Ich neheme mal an, dass dies nicht der erste Winter der Flosse gewesen sein würde, ohne dass sie sich schlagartig von Zustand 1 in 5 verwandelt hat. Das Beispiel von Lutz lasse ich mal nicht so stehen, da die 1er Flosse anscheinend nicht fertig Restauriert war, da die Konservierung der chromatierten Teile vergessen wurde. Ich nehem da sogar an, dass diese Teile bei der Flosse komplett entfettet daherkamen.... Das wird bei deinem Neuerwerb sicher nicht der Fall sein.


    600 Euro für einen Transport fände ich schon etwas heftig. Für das Geld würde ich mir lieber einen Tag frei nehmen und nach der Fahrt den Wagen richtig mit dem Gartenschlauch durchspülen. Das habe ich bei meinen Neuerwerbten auch immer gemacht und war erstaunt, was an Dreck aus den Hohlräumen (Schweller, Längsträger, Querträger, Wasserkasten, Türen, etc.) gekommen ist. Nach ordentlichen durchtrocknen habe ich dann gründlich nachkonserviert.


    Ich würde mir daher die Fragen stellen, ob ich nach der Fahrt etwas Zeit habe mich um den Wagen zu kümmern, die Technik in einem ordentlichen und verlässlichen Zustand ist und auch speziell bei dem Wetter - was sind da für Reifen drauf...


    Gruss Olof

  • Den nächsten trockenen Tag abwarten und selber fahren, am besten nicht auf der Autobahn, fertig. Den gesparten Betrag für Transporter danach in Fluidfilm investieren, dann ahst Du unterm Strich mehr für den Rostschutz getan als durch das Transporttheater. Auch eine Heckflosse zerfällt nicht sofort zu Staub, wenn sie ein Salzkorn von weitem sieht, ist doch alles eine Frage der Dosis.


    Gruß dieselflo

    W123 200D 3.0, 737, 9/82, 478 tkm, Eriba-Zugwagen März - November

    demnächst: Toyota Previa XR10 2.4 1992, 98.000 km, Alltag I
    Mazda MX 5 NBFL 1.6, 145 tkm, Alltag IIa

    W123 230, 406, 12/78, 235 tkm, Alltag IIb

    Bulls Sturmvogel Evo 10, Alltag I Nahverkehr


    http://www.kanzlei-für-versicherungsrecht.com

  • Obwohl ich ganz klar auch zu Denjenigen gehöre, die bei salzigen Straßen lieber ganz auf's Auto verzichten (also selbst bei aktuellen Fahrzeugen) und öffentliche Verkehrsmittel nehmen, würde ich es im vorliegenden Fall dennoch nicht übertreiben:


    Sobald der augenblickliche Wintereinbruch vorbei ist (entlang des Neckars geht das i.d.R. binnen Stunden vorüber) und die Straßen wieder trocken sind, kann's los gehen. Ob 300 oder 600 Euro für einen Transport, bei einem ansonsten fahrbereiten und verkehrssicheren Fahrzeug wäre mir das viel zu viel.


    Investiere das gesparte Geld anschließend lieber in eine ausgiebige Reinigung und in Konservierung. Und ich bin sicher, nach 200 Kilometern Fahrt werden Dir gararantiert weitere Investitionsnotwendigkeiten für Deinen neuen Oldie einfallen.


    Ich fahre meinen 240 D/8 (1975) im Alltag, bei Wind und Wetter, nur eben möglichst nicht bei salzigen Straßen. Das zuvor bereits rostfreie Fahrzeug wurde von mir gleich nach Übernahme mit Lokari-Innenkotflügeln ausgestattet und mit Mike-Sanders-Fett konserviert und wird häufig gewaschen. Die letzten zwei Winter, die im Südwesten relativ schneereich waren, haben bislang keinerlei sichtbare Spuren hinterlassen obwohl diese Baureihe ja bekanntermaßen nicht unbedingt als sonderlich rostresistent gilt.


    Also: Schützen ja, aber nicht übertreiben.


    Viel Freude an Deinem neuen Olddaimler!

  • Ich würde die Sache mal ganz nüchtern betrachten !


    Die Strecke von Ulm nach Mannheim macht ca. 250 km. Du musst also irgendwie dahin kommen, entweder mit Bahn oder ein Bekannter fährt dich hin. Dann müsst Ihr eventuell zusammen wieder zurückfahren. Das macht zusammen 750 km a´ca. 12l Verbrauch = ca. 150 € Sprit. Du (oder Ihr) seit mindestens 5- 6 Stunden unterwegs.
    2. hast Du das Risiko, dass bei eventuellen Defekten am Fahrzeug das Abschleppen notwendig wird, dann ist eventuell ein ganzer Tag verloren. Ganz davon abgesehen, dass dies bei so einer Strecke keinen großen Spass macht..


    3. musst Du bei Ankunft zuhause das Fahrzeug abspülen und möglichst gut trocknen... und dies bei den momentanen Temperaturen !!!! Viel Spaß..


    Also Ich würde dann lieber die 270,- € für den Transport per Spedition investieren und die gewonnene Zeit sinnvoller nutzen.. und den Kaufpreis vielleicht noch einen Tick besser aushandeln.


    Viel Glück Joe

    Ein Leben ohne Oldtimer ist möglich, aber sinnlos.

    (frei nach VvB)

  • Hallo,
    ich kann der Rechnung von jokecool nur zustimmen.Bei mir wären 1575 km Gesamtstrecke herausgekommen. Mit 2.Auto 1050 km a 8 Liter /100 km und 525 km a 12 Liter/100 km.Bei den heutigen Spritpreisen !! Dazu kommt ,daß für 2 Personen der ganze Tag weg wäre.Ich habe lediglich 30 Minuten zu Hause gewartet.Noch schlimmer wäre gewesen ,daß ich nach 100 km ohne Kühlwasser liegen geblieben wäre.Die Wasserpumpe war beim Probelauf dicht und und nach der ersten Fahrt( bei mir) lief das Kühlwasser in der Garage aus.Was hätte ich dann gemacht ? Der Preis wäre bei weniger Kilometer ,wie bei Dieter ,noch günstiger gewesen.Natürlich nur als Sammeltransport.
    Ich denke jeder soll es machen wie er will. Ich habe nur meine Situation dargestellt.


    Grüße Günter :)

    Theorie und Praxis unterscheiden sich in der Praxis mehr als in der Theorie. :)

  • Das mit den evtl. auftretenden techn. Defekten ist natürlich ein sehr ernsthafter Aspekt, der sehr für die Inanspruchnahme eines Speditionsservice spricht. Ein offener Transport wäre dank Günthers Info im finanzierbaren Rahmen...und bei trockener Fahrbahn nicht so schlimm, als wenn ich selber fahren würde. Ich muß noch ein bisschen in mich gehen.


    Danke an alle für den reichhaltigen Input.


    Dieter

  • Das mit den evtl. auftretenden techn. Defekten ist natürlich ein sehr ernsthafter Aspekt, der sehr für die Inanspruchnahme eines Speditionsservice spricht. Ein offener Transport wäre dank Günthers Info im finanzierbaren Rahmen...und bei trockener Fahrbahn nicht so schlimm, als wenn ich selber fahren würde. Ich muß noch ein bisschen in mich gehen.


    Danke an alle für den reichhaltigen Input.


    Dieter


    Das mit den evtl. auftretenden techn. Defekten ist natürlich ein sehr ernsthafter Aspekt, der sehr für die Inanspruchnahme eines Speditionsservice spricht.



    Guten Morgen,


    für genau solche Fälle bin ich ADAC-Gold-Mitglied....


    Generell kann man mit einem Oldtimer überall mal eine Panne haben, dann wird der Wagen europaweit kostenlos nach Hause oder in die Werkstatt abgeschleppt.


    Wer einmal eine Abschleppkosten-Rechnung bezahlen musste weiss wie teuer der Spass ist!


    Soll jetzt aber keine Werbung für den ADAC sein.


    Grüße


    Jörg


  • Ich war noch nie in einem Automobilclub und von den in 33 Jahren gesparten Beiträgen kann ich mein Auto vom Nordkap heimbringen lassen...

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • Hallo,



    ich hatte auch mal das Problem. Leider konnte ich keinen geschlossenen Hänger auftreiben
    und habe einen offenen, aber wenigstens von unten geschlossenen ( durchgehende Bodenplatte)
    gemietet. In der Halle auf den Trailer geladen und dann das Fz ( W 107 aus Arizona) mit Packfolie
    vollständig umwickelt ( Habe 3 Rollen verbraucht) . Das Ganze noch mit Tape etwas verstärkt.
    Der Aufwand hat sich gelohnt, ich habe den Wagen trotz wiedrigster Wetter- und Straßenverhältnisse
    über 500 km, staubtrocken nach Hause bekommen.
    Ich würde ihn auf keinen Fall auf eigener Achse überführen.Der Wagen hat nicht so gut überlebt
    weil er auf salzigen Straßen bewegt wurde.


    Viel Erfolg bei deinem Vorhaben,


    Ingo

  • Seid mir nicht bös', aber jetzt diskutiert Ihr hier schon vier Tage... Bei mir stünde das Fahrzeug vermutlich mittlerweile in der eigenen Garage.


    1.) Die Flosse ist "in einem guten Zustand", -also setze ich mal voraus: Fahrbereit und verkehrssicher.


    2.) Ne ICE-Fahrkarte von Ulm nach Mannheim dauert anderthalb Stunden und kostet am Automaten 53 Euro.


    Morgen soll's laut Wettervorhersage trocken bleiben, also auf was wartest Du!!!