Posts by Oliver107


    GENAU SO sahen auch die Litzen vom Zündkabelbaum bei meinem E220 aus.


    Kleine Wette: Wenn Du den Zündkabelbaum erneuert hast, reden wir anschließend doch vom Motorkabelbaum! ;)


    Viel Spaß beim Schrauben


    Oliver

    Hallo Winfried,


    ich hatte im Frühjahr einen E 220 (EZ 10/94) und mir aufgrund der sporadischen Zünd-Aussetzer den Wolf gesucht. Habe komplett alles an der Zündanlage ausgetauscht, Kerzen, Kabel, Stecker, Zündspulen. Alles war nicht so sehr gut im Zustand aber optisch noch okay und jedes Mal hatte ich den Eindruck, dass der Fehler weg sei.


    Als ich die Zündspulen getauscht hatte, habe ich zwei Kabel abgerissen (obwohl ich gar nicht sonderlich dran gezogen hatte). Erst da fiel mir auf, dass die Steuerungskabel obwohl auf den ersten Blick einwandfrei, sich schon beim Anschauen in ihre Bestandteile aufgelöst haben.


    Kabelbaum Zündspulen gewechselt und dann doch widerwillig den Motorkabelbaum näher angeschaut: Genau das Selbe: Optisch okay, technisch völlig porös. Die Kabel-Ummantellungen zerbrachen wie Hartplastik.


    Hab für 800 Euro von einem der Anbieter einen Ersatzkabelbaum bestellt (100 Euro gibt's für die Rücksendung des alten zurück). Eingebaut: Fahrzeug läuft!


    Der Aufwand war viiiiel geringer als befürchtet: Ein-zwei Stunden Ausbau, zwei-drei Stunden Einbau. Keine sonderliche Herausforderung.


    Soll heißen: Du kannst bei diesem Baujahr ziemlich sicher sein, dass es doch der Motorkabelbaum ist.


    Viel Erfolg und viele Grüße


    Oliver

    Wenn Du ihn tatsächlich um 4.000 Euro bekommst, kannst nicht viel falsch machen. Natürlich kannst auch auf den perfekten 123-Kombi warten. Gibt vereinzelt echt schöne Fahrzeuge, für die auch richtig schön viel Geld zu zahlen ist.


    Darfst halt nicht ernsthaft den Versuch starten, aus dem hier gezeigten Classicweißen einen echten Zustand 2 machen zu wollen.


    Ansonsten ist ein 240 TD ein ebenso lahmes wie genügsames zuverlässiges Arbeitstier.


    Umlackieren in Mimosengelb?! Nicht Dein Ernst... Aber bei nem Oldie in der Preisklasse, warum nicht.


    Viel Spaß beim weiter Überlegen


    Oliver

    das ist mir sowieso egal, was andere sagen, ich mach nur das worauf ich bock hab, sonst hätte ich nicht die autos die ich hab :D


    Genau so! :thumbs2up:


    ... und wenn man das mal für sich so entschieden hat, ist es auch einigermaßen egal, wie die Preisentwicklung ist.


    Weiterhin viel Spaß mit Deinem bunten Fuhrpark (nach ner Fahrt in der langen S-Klasse genieße ich den Fiat 500 immer besonders).!


    Oliver

    Vielleicht solltet ihr bei diesem Autohändler verkaufen:

    Das ist doch das Bild vom Pfingsttreffen 2009 oder?!


    Die Versteigerungen der aus USA mitgebrachten Fahrzeuge war eine tolle Idee des vdh. Der anschließende Streit unter einigen Mitgliedern weniger...


    Kann man alles übrigens hier im Forum nachlesen und ist der Beleg dafür, dass wir früher auch nicht viel schlauer als heute waren. ;)


    Viele Grüße


    Oliver


    ... der auch aus den hier geschilderten Gründen keine Lust hat, Olddaimler zu verkaufen. Hatte man früher vor den Methoden unseriöser Verkäufer gewarnt, hat man es mittlerweile mit einem mindestens ebenso hohen Prozentsatz Krimineller auf Seiten der (vermeintlichen) Käufer zu tun.

    Ich hatte letztes Jahr einen Oldie angeboten und Kontakt mit einem sehr freundlichen Hamburger. Wir haben lange über alte Autos telefoniert und wurden uns nach ein paar Telefonaten handelseinig, wobei ich (als Verkäufer) immer wieder darauf hingewiesen habe, dass man ein Auto erst verhandeln kann und kaufen sollte, wenn man es tatsächlich angesehen und Probegefahren hat.


    Wir hatten dann einen konkreten Termin bei mir und Bargeld gegen Fahrzeugübergabe vereinbart. Am Abend vor diesem Termin rief der vermeintliche Interessent jedoch erneut an und schlug vor, sich "auf halber Strecke" zwischen Stuttgart und Hamburg auf einem Autobahnparkplatz zu treffen (er würde meine Fahrtkosten selbstverständlich erstatten). Ich wiederum hatte angeboten, die Kosten für eine Übernachtung in einem Hotel bei mir am Ort vom Kaufpreis abzuziehen.


    Danach habe ich nie wieder was von dem Herrn gehört.


    Auch hier ist mir nicht klar, wie genau die Betrugsmasche hätte ablaufen sollen. Aber wer sich nach ein paar freundlichen Telefonaten sicher glaubt, sein Fahrzeug verkauft zu haben und sich dann auf irgendwelche Treffen auf Autobahnparkplätzen einlässt, der hat vermutlich gute Chancen, irgendwann in Aktenzeichen XY ungelöst als Hauptdarsteller aufzutauchen...


    Ergo: Privatverkauf ist zunehmend risikobehaftet, der Verkauf an Händler i.d.R. nur mit erheblichem Preisverlust und "Vermittler" offenbar die Kombination aus beiden Nachteilen.


    Viele Grüße


    Oliver


    Tröstliches Gegenbeispiel: Meinen /8 habe ich vor ein paar Jahren innerhalb des vdhs verkauft. Mitglied an Mitglied. War für beide Seiten ein rundum positives Erlebnis.

    Ja, einfach schlimm alles: Die alten Autos werden immer rostiger und deren Besitzer sind immer offensichtlich schlechter drauf. Früher war alles besser!


    Ich habe mir die Olddaimler in jungen Jahren nur gekauft und jahrelang dran herum geschraubt, um im Alter mal davon leben können. Wenn ich das nur geahnt hätte, dann hätte ich stattdessen eine Riesterrente abgeschlossen. :wacko:


    Mal im Ernst: Als die Preise gestiegen sind, habe ich deshalb nicht verkauft. Und jetzt, wo sie fallen, mache ich es deshalb auch nicht.


    Also, was solls...


    Die Sonne scheint und der Tag schreit geradezu nach einer Ausfahrt. Werde im C 123 dabei nachher drüber nachdenken, wie schlimm es ist, dass in der Liste steht, dass er weniger wert ist.


    Viele Grüße


    Oliver



    Ponton, Flosse oder auch /8er im Alltag? Nie und nimmer.

    Jahrelang: 240 D/8. Hat einfach nur Freude gemacht! Bin neulich mit nem neuen VW Passat (piep-piep-piep) gefahren. Fazit: Nie und nimmer!

    @ Michael: Nur zur Info - ich fahre im Alltag ein E-Auto Baujahr 2022.


    Diese Kiste wird garantiert keine 10 Jahre durchhalten. Bereits jetzt gibt es nahezu keine Ersatzteile. Der Händler hat mich aber beruhigt: Soll einfach nächstes Jahr das neue Modell nehmen...


    Du magst es realitätsfremd empfinden, aber ich bin sicher, dass der 107er bei der ab 2035 womöglich quartalsmäßig anstehenden Hauptuntersuchung weiterhin "ohne erkennbare Mängel" auch in 10 Jahren noch in der Garage steht, während auf dem Platz nebenan dann vermutlich das 3. oder 4. chinesische Nachfolgemodell parkt (und vor sich hinpiepst).


    Man muss in der Tat aufpassen, dass man nicht in die "früher-war-alles-Besser"-Mentalität verfällt, aber beim Thema Olddaimler bin ich tatsächlich davon überzeugt.


    Viele Grüße


    Oliver

    Ja, sehe ich auch so. Meine Oldies bekommen fast immer das Prüfergebnis "ohne erkennbare Mängel". Umso mehr ärgern mich Forderungen, nach einer Erhöhung der Häufigkeit der mittlerweile völlig überteuerten Prüfungen.


    Dass aktuelle Fahrzeuge aufgrund der überfrachteten Technikfülle kaum mehr eine Chance haben, die 10 Jahre mängelfrei überhaupt zu erreichen und dann absehbar wirtschaftlich nicht mehr reparierbar sein werden, ist eine ganz andere Frage. Von mir aus können sich TÜV/Dekra und Co an den Assistenzsystemen austoben und dafür sorgen, dass nach Ablauf der üblichen dreijährigen Leasingdauer die Kisten irgendwo auf der Welt "recycelt" (ins Meer geworfen) werden.


    Nachhaltig geht anders und der Versuch, ausgerechnet Diejenigen zu bestrafen, die nicht alle 2-3 Jahre ein neues Auto leasen, ist in jeder Hinsicht verwerflich. Die Forderung der EU-Kommission, den Betrieb langjähriger Fahrzeuge vorsätzlich zu erschweren, muss daher vom EU-Parlament zurückgewiesen werden (das Parlament entscheidet, nicht die Kommission!). Insofern, sprecht Eure EU-Abgeordneten an!


    Viele Grüße


    Oliver

    168 Euro Anfang des Monats beim TÜV Süd. (Erwartungsgemäß) "ohne erkennbare Mängel".


    Viel Geld für wenig Arbeit und offenbar wird die Lobby der Prüforganisationen nicht müde, weiterhin -ohne jede sachliche Begründung- noch mehr herausholen zu wollen.


    Wenn man die EU-Verdrossenheit und rechte und linke Populisten weiter fördern will, dann ist diese Vorgehensweise konsequent.


    Aber wenn's TÜV & Co. tatsächlich um die Sicherheit ginge, könnte man sich ja darauf einigen, dass zehnjährige Fahrzeuge zwar jährlich, dann aber zum halben Prüfgebührentarif überwacht werden.


    Viele Grüße


    Oliver

    Das Problem hatte ich letztes Jahr auch: E 220 Bj.95


    Original defekt, nur mit großer Mühe und endlosen Versuchen ausgebaut bekommen, Neuteil nicht mehr lieferbar.


    Es gibt im Netz verschiedene Angebote für die verschiedenen (baujahrsabhängigen) Varianten für jeweils kleines Geld. hab einfach eines bestellt, was zunächst problemlos funktioniert, aber schon nach 6 Wochen ebenfalls zu Hakeln begonnen hat. Dann beim anderen Händler noch ein solches Zündschloss bestellt (sah exakt wie das erste aus) und das funktioniert seither problemlos.


    Allerdings: Der neue Zündschlüssel sieht aus, wie von einem Lada aus den 1980er Jahren, so dass auch der Laie sofort erkennt, dass es sich hier nicht originalgetreu repariert wurde.


    Die Alternative wäre ein gebrauchtes originales Zündschloss, für das aber bereits ebenfalls durchweg dreistellige Beträge aufgerufen werden und warum ein solches Teil dann länger halten sollte, als das gleichaltrige nun defekte, ist eher fraglich.


    Ergo: Billigteil aus dem Zubehör. Schön ist's nicht.


    Viele Grüße


    Oliver

    Okay, dann speziell für Dich:


    1. ) Kaltlaufregler haben nach menschlichem Ermessen keinerlei Auswirkungen auf rein gar nix. Sie wurden seinerzeit allein aus Gründen der Steuerersparnis verbaut.

    2.) Wer den nachgerüsteten Krempel wieder ausbauen will, weil er jetzt eh ein H-Kennzeichen hat und nicht mehr auf die abgastechnische Einstufung angewiesen ist, der kann dies zwar tun, müsste aber in der Tat die Fahrzeugpapiere ändern lassen.

    3.) Ob die Zulassungsstelle die (vermeintliche) Verschlechterung der Abgaswerte so einfach in die Fahrzeugunterlagen einträgt, ist fraglich und bisweilen mit enormen Aufwand verbunden, inkl. der Gefahr, das Fahrzeug bis auf weiteres von Amts wegen kostenpflichtig stillgelegt zu bekommen.


    Insofern war die erste zugegebenermaßen knappe Zusammenfassung "einfach die Finger davon zu lassen" sehr wohl fundiert und zielführend.


    Aber, wenn Du hier gerne den Oberlehrer machst, zum Thema selbst aber nichts beizutragen hast, dann ist das natürlich auch okay und ja, irgendwie "typisch für viele Foren".


    Ein wenig Kopfschüttelnd


    Oliver

    Der Kaltlaufregler war seinerzeit ein beliebtes Steuersparmodell und hatte technisch ähnlich große Wirkung, wie das zuvor bei manchen beliebte Anbringen eines Hufeisens im Kühlergrill.


    Du kannst nun einen großen Aufwand betreiben und das Teil binnen dreieinhalb Minuten ausbauen (lassen) und Dir eine Bescheinigung einer zertifizierten Werkstatt dazu besorgen. Bei der anschließenden Diskussion in der Zulassungsstelle wünsche ich Dir schon jetzt ganz viel Geduld und Erfolg. Ggf. wirst noch ein Gutachten brauchen und vielleicht auch einen Fachanwalt, der Dir bestätigt, dass Dein Ansinnen vorschriftskonform ist.


    Wenn es Dich arg stört, dann bestünde auch die Möglichkeit, den Unterdruckschlauch am nachträglich angebrachten T-Stück zu trennen und den Abgang mit einer kleinen Schraube und nem Kabelbinder zu verschließen. Könnte allerdings sein, dass Du anschließend beim Fahren nichts aber auch gar nichts an Unterschied merkst, -war beim Abmontieren des Hufeisens im Kühlergrill übrigens auch so.


    ODER: Du beherzigst den Tipp von Wolf.



    Viele Grüße


    Oliver

    Hi Christoph,


    die 7x15 Maxilite Barock wurden seinerzeit vom vdh nur auf vielfachen Wunsch einiger (wohl eher weniger) Mitglieder organisiert und weil es die originalen geschmiedeten Fuchs (zum 4fachen Preis) nicht mehr gab.


    Hinsichtlich der Qualität der gegossenen Nachbau-Maxilite gab es größere Bedenken (die ich nicht teile). Optisch waren die Maxilite einwandfrei, hatte sie selbst auf meinen W108 montiert.


    Allerdings waren bereits die 15er nur noch bedingt "original", weil es ab Werk sowohl beim 107er als auch beim 108/109er 14 er waren.


    Wenn Du nun 16- oder gar 18 Zoll montieren willst, dann kannst Du Dich auf größte Diskussionen mit dem TÜV einstellen und das H-Kennzeichen dürfte damit auch endgültig Vergangenheit sein. Insofern wäre es aus dem Selbstverständnis des vdhs schon einigermaßen fragwürdig, wenn man solche Verbastelungen auch noch durch Rabatt-Aktionen fördern würde. Mit dem Erhalt der originalen Optik des 108ers hätte das jedenfalls nichts mehr zu tun und -meine Erfahrung-, die ursprünglichen komfortablen Fahreigenschaften des Fahrzeugs gehen damit komplett verloren. Das wird dann einfach nur noch eine brettharte, kaum zu beherrschende Rumpelkiste.


    Um hier nicht den Geschmackspolizisten machen zu wollen, würde ich Dir empfehlen, mal einen 108er mit 16-Zoll zu fahren. Vermutlich hat sich das dann mit dem Thema Rabatt von allein erledigt.


    Viele Grüße


    Oliver

    Kenne eigentlich nur gebrochene Kunststoffteile im Tacho, DAS habe ich jetzt auch noch nie gesehen.


    Da Du ja offenbar keine Angst hast, einen Tacho bis ins Detail auseinander zu nehmen, würde ich Dir empfehlen, einfach nach einem anderen Tacho zu schauen. Exakt "passen" tun die zwar nur, wenn die Wegstreckenzahl (Siehe Gehäuserückseite W = 0,???) übereinstimmt ODER Du besorgst Dir irgendeinen mechanischen Tacho aus einem 107er oder 116er und tauscht nur diese Welle, die vermutlich bei allen Tachos gleich sein dürfte.


    Zumindest 280er und US-Tachos gibt es für kleines Geld, so dass Du damit Deinen 350 SL wieder zur Geschwindigkeitsanzeige überreden können solltest.


    Viel Erfolg dabei!


    Oliver

    Eben!


    Adventssonntag, es regnet/schneit, die Straßen sind nass und salzig. Der Oldie steht in der zum Schrauben viel zu kalten Garage. Also warten wir auf 's Frühjahr und schauen so lange in die Foren, was die anderen Oldiefans so machen...


    Meine größte Motivation für die Olddaimler ist, wenn ich nach einiger Zeit mit aktuellen Fahrzeugen und deren Fahrassistenten unterwegs gewesen bin, wieder in meinen W201 oder den 240 D/8 einsteige, Schlüssel umdrehe und ohne jeden ungefragten Hinweis seitens des Fahrzeugs, was ich nun tun oder lassen sollte, einfach losfahren kann. Wer hätte gedacht, dass 65 PS mal der Inbegriff von automobiler Freiheit sein würden!


    Viele Grüße


    Oliver

    Da scheint es aus dem Zubehör für so ziemlich alle Baureihen der 1970/80er Jahre Universal-Ersatz zu geben:


    Bremsleitung Kraftstoffleitung Halterung / Schelle, Mercedes R/C107 W108 W111 W113 W114 W115 W116 W124 W126 - Alberts Oldtimerservice


    Keine Ahnung, ob das was taugt. Ein Versuch wär's wert.


    Ich hatte das Problem am W126. Aber da ließen sich die auf den ersten Blick zunächst völlig verrotteten Schellen nach intensiver Reinigung, Bad im Rostlöser und anschließender Sprühdosenlackierung eigentlich ganz brauchbar wieder herstellen.


    Viele Grüße


    Oliver

    Na ja, so ganz kann ich die Kritik nicht nachvollziehen:


    Ihr fahrt einen W211 (bis 2009 gebaut, also ein relativ modernes Verbrauchtfahrzeug) und beschwert Euch, dass Euch der Mercedes-Weltkonzern nicht mehr auf dem Schirm hat. Ihr kostet doch nur noch Geld mit Euren überzogenen Forderungen (Auto soll auch noch nach 15 Jahren funktionieren...) und bringt gleichzeitig nix ein oder wann bitte habt in den letzten 6 Monaten Ihr einen EQx bestellt?


    Wenn Ihr ein Fahrzeug für eine zuverlässige Reise von A nach B sucht oder ganz einfach für den Alltag, dann seid Ihr doch vdh-erfahren genug und wisst, mit welchen Baureihen das unverändert machbar ist.


    Ich hab' zwischenzeitlich (fast) alles mit dem Stern, das nach 1990 gebaut wurde, abgestoßen und gehe davon aus, dass ich mit W115, W631 und W201 (wenn's mal was modernes sein soll) noch jahrzehntelang weiter unterwegs sein kann. Defekte Bremslichter waren jedenfalls bislang noch kein unüberwindliches Hindernis.


    Und ja, schade: Auch ich bin damit aufgewachsen, dass Mercedes die besten Autos baut. Genau diese Autos stehen auch heute noch in meiner Garage, während die Enkel meiner Nachbarn, die in den 1970/80err Jahren ebenfalls Daimler-Benz fuhren, heute bei BYD leasen. Ex-und-hopp der Nachhaltigkeit wegen...


    Oliver

    Liebe Sternenfreunde, Wahnsinn, kürzlich habe ich erfahren, dass jemand drei Oldtimer gekauft hat und bei der ersten Fahrt feststellen musste, dass an allen Fahrzeugen Reparaturen von jeweils (!!!) mehr als 38.000 Euro fällig waren. Die Verkäufen lehnen die Kostenübernahme mit dem Hinweis ab, dass die Gewährleistung seit Jahrzehnten abgelaufen ist.


    Ich bleib' bei meinem guten problemlosen Neuplasktik E-Auto - herzliche Grüße, Oliver

    Ich hatte das mal ähnlich erlebt und nach und nach alle Teile der Bremsanlage (z.T. mehrfach) ausgetauscht. Ohne Erfolg. Solange der Motor aus war, schien alles gut. Nach ein paar Kilometern Fahrt war's unerträglich.


    Am Ende habe ich "auf Verdacht" den Bremskraftverstärker selbst ausgetauscht. Danach war's völlig problemlos und der Fehler ist seither dauerhaft weg. Ergo war's der BKV.


    Viel Erfolg beim Schrauben


    Oliver