Motor tauschen

  • Danke Hans,


    so wie es aussieht, hab ich jetzt wohl Zeit Dir auch noch die dritte Pumpe zu schicken. So schnell sind Achse und Motor nicht wieder zusammen.


    Im Grunde stimmt das ja auch. Wenn ich jetzt die angebotenen Autos so sehe, denke ich mit dem Wissen von heute auch immer gleich anders. Wie sieht wohl der Wasserkasten von innen aus, ist die Heizung wohl dicht, das Scheibenwischergestänge hat Spiel, die Spaltmasse sind ja... , der kann doch nicht dicht sein so wie der schliesst, oha, der Burgmannring, die Schiebedachabläufe, das Gasgestänge steht aber falsch und hat Spiel, die Scheibendichtung passt nicht, die Abläufe sind auch dicht, der Thermozeitschalter, das Startventil, irgendwie schaltet der komisch, hat der keinen Warnblinklichtschalter? ...


    All das würde ich eigentlich gerne hinter mir wissen und ungern noch mal vor mir, auch wenn es mit meinem Halbwissen von heute sicher einfacher wäre.


    Warten wir´s ab, noch kann keine Endscheidung fallen.


    BG Ralf

  • Hallo Hagen,


    Das grün ist übrigens wirklich immer beim Nachbarn grüner. Ich habe mal wochenlang versucht einen Schlosspark zu filmen. Und jedes mal hat der Gärtner vorher den Rasen gemäht und alles sah aus der Luft nur braun aus. Der Gärtner verstand mich nie weil er vom Boden seitlich auf seinen Rasen guckte. So sah er das Grün der Grashalme, von oben aber, war der kurze Halm nicht zu sehen aber der Blick auf den Boden war frei.


    Und darum ist das grün auf der anderen Seite wirklich immer grüner!


    Will sagen: man lernt nie aus!

  • Hallo Sebastian,

    dies System funktioniert da einge Jäger glauben für xxxx€ ein Revidiertes Aggregat zu schnappen und das dann erst mal hinlegen bis der Rest fertig aufgebaut ist. (Dauert manchmal lange bis ewig)

    Glücklicherweise haben Dirk und Ralf die Teile zeitnah verbaut und somit wenigstens den Kreislauf der Materialentwertung durchbrochen da sie die Altaggregate nicht aufgegeben haben.

    Gruß HaWA

    Hallo Hawa,


    wenn du ein Teil brauchst bist du neugierig auf alles was angeboten wird. Und die Summe ist einfach kein Indikator mehr. Du kannst viel, viel Geld bezahlen und trotzdem Mist bekommen, und manchmal macht man ein Schnäppchen oder findet jemanden der sich freut das etwas in gute Hände kommt. (Bei einem Bayern hab ich mal nur eine Ablageschale gekauft. Und als wir telefoniert haben und er ganz erfreut war, das ich ein selberbauer bin, kam das Paket nach ein paar Tagen an. Gefühlt 100kg schwer und mit allen 111er Teilen die er noch so da liegen hatte, Holz, Chrom, Pumpen, Uhr, Instrumente... "Schaust Bub, da koanst was draus machen, gell", Im Sauerland hab ich mal eine Stossstange kaufen wollen und mir wurde gleich die halbe Garage mitgegeben.)


    Man macht so seine Erfahrungen, gute, schlechte, besondere und unvergessliche.

    Aber im Grunde ist hier einfach zuviel Geld im Spiel, als das nicht auch Betrüger ihr Unwesen treiben müssen.


    Lehrgeld tut immer weh.


    BG Ralf

  • Und es funktioniert, weil angeblich ordentlich revidierte Komponenten eingebaut werden und nur selten die einwandfreie und nachhaltige Funktion unter Beweis stellen müssen. Nur wenige klopfen auf ihren 111er 50.000 km in zwei Jahren drauf. Damit rechnen solche Scharlatane und Regenmacher.


    Teeren und Federn war früher die geeignte Massnahme zur Umerziehung solcher Betrüger.

    Das ist definitiv so, als ich meine Heizung reklamierte weil sie schon nach 2 Jahren wieder undicht war, hat mich der Verkäufer gar nicht verstanden. "Ja, wenn man die länger nicht bewegt, dann sitzen die schon mal fest" Offenbar werden die eigentlich kaum benutzt, weil die Schönwetteroldtimer ja meistens nur bei 20 Grad bewegt werden. Genauso mein Lenkgetriebe das nach 45.000km aber nur 2 Jahren wieder undicht war. Die kannten das definitiv nicht. Die rechnen damit, das das in 2 Jahren eingebaut wird und dann vielleicht 2000km im Jahr fährt...

  • Hallo Ralf,


    interessant, das Gras von oben :)


    Im Sinne von Autos sehen die zum Verkauf aufgehübschten Autos halt immer besser als Dein eigenes aus.


    Ansonsten falls Du Doch vorhast was anderes zu kaufen: ein gutes Auto verkauft man nicht, das behält man. Eine meiner ersten Fragen ist immer: "Warum verkaufen Sie das Auto?". Und was beim Gebrauchtwagenkauf genauso wichtig ist wie das Auto anzusehen ist sich den Verkäufer anzusehen. Und immer eine zweite Person mitnehmen die die ganze Sache kritisch betrachtet und nicht die rosa Brille aufhat und nicht von "Haben Wolln !" beeinflusst ist.


    Und ausführliche Probefahrt machen. Motor muss kalt sein wenn er das erste Mal startet. Sage ich dem Verkäufer immer. Als ich mal zu einer Besichtigung kam wo der Motor schon lief bin ich direkt wieder nach Hause gefahren. Warmen Motor ausmachen, nach ein paar Minuten wieder starten. Und alles ausprobieren. Alles. Auch die Heizung im Sommer, Motor (wenn warm) bis in den roten Bereich rausdrehen (Eigentümer vorher fragen), Vollbremsung, Scheibenwischer, Lüfter, Licht, heizbare Heckscheibe, Warnblinkanlage, Schiebedach, Fensterheber (auch kurbeln), Zentralverriegelung, Sitzheizung, Memorysitze etc. etc. Ich bin auch schon auf "funktioniert alles" reingefallen; das ist mir nur einmal passiert. Und noch ein Spruch von der Insel: "If in doubt leave it out". Also bei irgendwelchen Zweifeln geh' der Sache auf den Grund (Kompressionstest, Druckverlusttest und Zylinder ausleuchten ist nicht so teuer) oder lass' es sein (wenn der Verkäufer dazu nicht zustimmt).


    Aber ich hoffe trotzdem dass Du bei Deinem Auto bleibst.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

    • Official Post

    Eine meiner ersten Fragen ist immer: "Warum verkaufen Sie das Auto?".

    Das werde ich auch immer gefragt, wenn ich ein Fahrzeug verkaufe. Und wahrheitsgemäss antworte ich dann immer:


    Weil mich der Karren ständig ärgert, weil er Geld frisst ohne Ende, mich nicht verlässlich an meine Ziele bringt und unter dem Lack der Rost blüht. Und Öl verliert er auch aus allen Ecken und überhaupt ist es ein Sch..sskarren. Glauben Sie mir, damit machen Sie einen guten Kauf.

  • Hallo Winfried,


    dass jemand der Schrott an den Mann bringen will lügt ist klar aber aus der Antwort kann man schon Schlüsse ziehen.


    Die Antwort beim C126 den ich gekauft habe war: "Meine 80-jährige Mutter hat da mittlerweile Schwierigkeiten hinten einzusteigen und in meinem Alter brauche ich ein solches Auto nicht mehr. Ich habe mir eine 4-türige E-Klasse gekauft". Andere Antworten vorher z.B. waren: "Ich habe mir das Auto gekauft aber eigentlich brauche ich den gar nicht, deshalb will ich ihn wieder verkaufen". Da weisst Du dann auch Bescheid...


    Eine nachvollziehbare und nachprüfbare Erklärung halte ich für wichtig. Wie gesagt: gute Autos verkauft man nicht, die behält man.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

    • Official Post

    Ganze Bücher oder Buchreihen könnte man darüber verfassen, wie man einen Gebrauchtwagen kauft.


    Käme mir jetzt einer, der mir die Kerzen rausschrauben möchte um einen Kompressionstest zu machen, oder der meinen Motor in den roten Bereich drehen möchte, oder noch besser, der den Wagen an den Wagenheberaufnahmen hochbocken möchte, den würde ich einfach vom Hof jagen.


    Alle Funktionen zu testen ist O.K, eine Probefahrt in meinem Beisein auch, unten und oben kucken auch, aber mehr nicht.


    Wir sprechen über ein Gebrauchtfahrzeug, bei dem die Werksgarantie seit mehr als 30 Jahren abgelaufen ist.


    Wenn der Interessent keine Ahnung hat, dann muss er eben jemanden mitnehmen, der in berät.

  • oder der meinen Motor in den roten Bereich drehen möchte,

    Sorry Winfried, ich meinte natürlich bis an den roten Bereich, nicht in den roten Bereich. Wenn das Motoröl warm ist sollte ein einwandfreier Motor damit keine Probleme haben. Keiner der Verkäufer von dem ich bisher ein Auto gekauft habe hatte ein Problem damit.

  • Finde das sowohl von den Antworten des Verkaufenden, als auch von den ach so klaren und nüchternen Anleitungen, wie genau beim Kaufcheck vorgegangen werden muss, nicht so eindeutig.


    Ich habe Autos oft nur deswegen verkauft, weil ich ein anderes Spielzeug wollte - und sag das dann auch so. Das kann einer nun glauben oder nicht. Auch gute Autos habe ich aus dem Grund verkauft. Aber „gut“ halt in meinen Augen und auch wenn das ehrlich gemeint ist, kann ein anderer unter gut was anderes verstehen.


    Andersherum, wenn ich ein Auto anschaue und wirklich interessiert bin, kann es sein, dass ich an einen „Winfried“ gerate, der nun mal bestimmte Dinge oder Prüfmethoden nicht zulässt. Jetzt gilt es einen Mittelweg zu finden, abzuwägen und die nicht immer verlässliche Menschenkenntnis sprechen zu lassen. Will der was vertuschen, oder ist er eher zart besaitet oder meine Methoden doch arg rabiat? Da nützen mir all die Schlaumeiereien und knallharten „Verhandlertypen“ rein gar nix. Weil ich wiederum auf solche Käufertypen ebenfalls null Bock hätte, wenn es umgekehrt wäre und mir einer erstmal die Welt erklärt wenn er zum Besichtigungstermin kommt und dann, was er für ein Siebensiech (=schweizerdeutsch Tausendsassa) ist. Da trete ich dann durchaus im Zweifel auch zurück - und zwar vom Verkauf.


    Zum Schluss bleibt mir manchmal nur der elegante Schwindel mit der kognitiven Dissonanz: was nicht ganz passt, wird im Nachhinein schöngeredet. Das geht manchmal leichter, als der Rechtsweg. InRalfs Fall und dem Motor aber klafft das eindeutig zu weit auseinander und ich drücke sehr die Daumen, dass er etwas Entschädigung erhält.

  • Hallo Paul,


    natürlich, eindeutig ist da nichts, aber in der Summe ergibt sich dann schon ein eher positives oder negatives Gesamtbild.


    Ich habe Autos oft nur deswegen verkauft, weil ich ein anderes Spielzeug wollte - und sag das dann auch so.

    Das halte ich für eine gute plausible Begründung. Wenn Du das Auto aber nur 3 Wochen in Besitz hattest wäre schon mal Vorsicht angesagt.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

    • Official Post

    Sorry Winfried, ich meinte natürlich bis an den roten Bereich, nicht in den roten Bereich. Wenn das Motoröl warm ist sollte ein einwandfreier Motor damit keine Probleme haben. Keiner der Verkäufer von dem ich bisher ein Auto gekauft habe hatte ein Problem damit.

    meine Käufer auch, aber passt scho 👋

  • Ein guter Wagen kauft sich auch nicht so schnell.

    Habe für mein W111 Coupe länger als ein Jahr benötigt, der zwölfte Wagen ist es dann geworden.

    Quer durch die Republik gefahren, (bis 600 km Entfernung), dann oft mit Übernachtung, aber immer beim Erstbesuch ohne Anhänger.

    Wobei bei mir ein Kompressionstest/ Druckverlusttest dazu gehört, sofern ich bei der Prüfung so weit komme und nicht vorher abbreche, bei zu schlechtem Fahrzeug.


    Aber kein Drehen in den roten Bereich, das brauche ich nicht ...


    Diese Zeit müsste Ralf also auch einplanen, wenn es jetzt ein "Neuer" werden sollte.


    Gruß

    Thorsten

  • Hi Thorsten,


    mit ein bisschen Vorkenntnissen ist der Kauf schon deutlich erschwert, das kenne ich zu gut. Ich hab schon ein dutzend mal gedacht: Vor 3 Jahren hätte ich den gekauft. Ich hab auch schon Besichtigungen vor der Probefahrt abgebrochen und wenn es überhaupt ein neuer wird, dann einer mit Lenkradautomatik, Schiebedach, Holzbrille und vor allem mit richtiger Dokumentation.


    Aber es muss wieder was her, der Rücken mag den Touareg nicht und der Hund schon gar nicht.


    BG Ralf

  • Hallo Zusammen,


    heut war ich selbst beim Motorenbauer. Der "neue" Motor ist wohl wirklich nur Schrott. Die Nockenwelle hat Millimetertiefe Riefen, die Kurbelwelle war wohl verbogen und ist mit irgendwas wieder gerade gehämmert worden. Wahrscheinlich sogar gerissen. Das Passlager sass zwar richtig, aber die Kurbelwelle ist so ausgenudelt, das sie von sich aus so viel Spiel hat. Gefühlt über einen mm, gemessen etwas weniger. 0,15mm sollten es sein. Die Kurbelwellenlager sind auch voller Riefen.


    Obwohl ich eine Rechnung über neue Kolben habe, sind da alte verbaut die mit Teflon beschichtet wurden. Unter der Beschichtung sind die Reifen vom vorherigen Kolbenfresser noch gut zu sehen. Das hilft aber nicht, weil die Kolben für die Zylinderbohrung zu klein sind. Die Kolbenringe sitzen mit sehr viel Spiel im Kolben. Die Pleulaugen passen auch nicht, die sitzen viel zu stramm.


    Merkwürdigerweise hat der Motorblock keine Laufspuren, trotzdem würde mein Motorenbauer die neu bohren "Ich trau dem nicht". Das einzige gute, es gibt weder im Block noch im Kopf Risse oder Schweisstellen. Es würde sich daher trotzdem lohnen den noch mal auf zu bauen.


    Die Ventilfedern sind mal richtig und mal falsch herum verbaut, ein Ventilschaft ist nur halb eingeschraubt. Die Gleitschienen sind alt und hinüber, die Steuerkette wohl wirklich neu, die Zahnräder allerdings nicht.


    Nächste Woche geht mein alter Motor erst mal zu ihm und wird frisch gemacht. Der "neue" kommt zur Beweissicherung erstmal ins Lager.


    Weil ich den Moment günstig fand, haben wir gleich mal die Vorderachse zerlegt. Und, wie soll es anders sein, da muss alles neu. Der Achskörper ist verbogen, die Federn waren falsch, die Querlenker haben natürlich nur die teuren Schäden (Bolzen der Querlenker, Lenkzwischenhebel, und Achsschenkelbolzen sowieso). Da war eine komplette neue Achse billiger, gesehen 30 Tage Rückgaberecht entdeckt - gekauft!


    Die Hinterachse stand eigentlich noch für den nächsten Winter auf dem Plan... ;(


    Mut macht das gerade alles nicht.


    BG Ralf

  • Hallo Ralf,

    Nächste Woche geht mein alter Motor erst mal zu ihm und wird frisch gemacht.

    Na also, geht doch!

    Dann weißt Du wenigstens was Du hast.


    Weil ich den Moment günstig fand, haben wir gleich mal die Vorderachse zerlegt. Und, wie soll es anders sein, da muss alles neu.

    Hast Du die immer schön alle 5000km abgeschmiert?


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Hallo Ralf,


    die Teflonschicht nicht unbedingt, aber eine Gleitlackbeschichtungen am Kolben, sind heute Standard im Motorenbau.

    Damit habe ich erstmal sehr gute Gleiteigenschaften.

    Solange der Motor ohne Kolbenklappern (besonders im kalten Zustand), gelaufen ist, ist das erhöhte Kolbenspiel nicht kritisch.

    Soviel hat der Motor auch noch nicht gelaufen, dann bilden sich nicht gleich sichtbare Laufspuren.


    Wichtiger ist, wie liegen die Zylinderbohrungen maßlich, bzw. in welcher Qualität ist die Honung ausgeführt worden (z.B. Honwinkel, Gleichmäßigkeit)

    Vielleicht kann später ein weiteres Aufbohren vermieden werden.


    Für mich jedoch unglaublich, was für "Motorenbauer" unter uns sind, das kann einem Angst machen.


    Gruß

    Thorsten

  • Hallo Ralf,

    zwei mal im Jahr auf alle Fälle!

    waren das 20000km pro Jahr gefahren, oder irre ich mich da? ;)


    <Klugscheißermodus ein>

    Also laut Betriebsanleitung (die wohl selten gelesen wird) alle 5000km oder alle 2 Monate, bei Kurzstrecke, Schneematsch oder schlechten Straßen (z.B. kleine Insel mitten im Atlantik) alle 2500km und jeden Monat (!). Ich denke die meisten Achsen sterben nicht wegen einer mangelhaften Konstruktion sondern wegen mangelhafter Wartung. Früher wurde der Schmierdienst an jeder Tankstelle angeboten, heute findet man das wohl eher nicht mehr.


    Und noch was zum Thema ausgenoddelte Vorderachse. Soweit ich mich entsinne gibt es von Mercedes eine technische Mitteilung zum Thema übereifrige Tüv Prüfer. Hierin wird bescheinigt dass ein radiales Spiel der Querlenkerlager von bis zu 1mm zulässig ist. Die sind ja durch Fahrzeuggewicht und Federn radial verspannt und axial immer noch im Gewinde fixiert. Ich glaube auch hier wird meist zu früh repariert. Ausgenoddelte Achsschenkellager sind allerdings was anderes.

    <Klugscheißermodus aus>


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Hallo Thorsten.


    laut meinem Motorenbauer sind die Kolben wohl einfach eine Stufe zu klein. Das hat man wohl mit der Beschichtung auszugleichen versucht. Fakt ist aber, mir wurden neue Kolben verkauft und die sind definitiv alt. Das heisst, das wenn der Motor wieder aufgebuat wird, müssen eh neue Kolben her und ob man das dann nicht gleich vernünftig macht ist wohl die Frage. Das schleifen und hohnen ist ja nicht das teuerste. Beim Motorenbauer liegt auch noch eine andere Kurbelwelle die wohl noch ganz in Ordnung ist. Damit hätte man ja auch noch Chancen das alles wieder auf die Beine zu stellen. Bleibt noch die Ölpumpe...


    Aber erstmal gucken wir wie der alte Motor von innen aussieht.


    BG Ralf

  • Alle 2 Monate! So oft bekomme ich nicht mal einen Termin in der Werkstatt. Evtl. bekomme ich bald eine Bühne. Dann kann man sowas ja gut selbst machen. Und jetzt wo ich die Achse auf dem Tisch habe, verstehe ich auch erstmals die Zusammenhänge!


    BG Ralf

  • Hallo Ralf,

    Alle 2 Monate! So oft bekomme ich nicht mal einen Termin in der Werkstatt. Evtl. bekomme ich bald eine Bühne. Dann kann man sowas ja gut selbst machen.

    das geht auch ohne Bühne am Waldrand. Gute Fettpresse und das Auto auf ein paar kleine Rampen oder Holzklötze (ca. 10cm) fahren. Dann kommt man gut überall ran. Geht auch ohne Klötze. Der Schmiernippel an der Gelenkwelle wird übrigens auch gerne vergessen.


    Und im Winter jeden Monat (Schneematsch).


    Ja, als die Achsen dann die gekapselten Kugelgelenke und Gummigelenke bekommen haben ging der Wartungsaufwand schon runter.


    Auch darauf achten dass diese Verhüterli Gummiringe drauf sind. Ich hatte die damals gegen neue gewechselt und nach einem Jahr waren die wieder gerissen. Ich habe dann so selbstverschweissendes elastisches Dichtband genommen.


    Viele Grüße,

    Hagen

    .