Posts by Bernardo

    Sehr schön

    Der Klang vom 108 280 Aut kommt gut rüber, auch beim Rückwärtsfahren. Und auch dieses irgendwie ölige „huiii“ beim Anfahren in den niedrigen Gängen bleibt für mich untrennbar mit 280SE 108-Fahren verbunden.

    Danke euch beiden!


    Das im Pagodentreff hatte ich gefunden und gelesen, bin auch auf einen älteren, ähnlichen Beitrag dort gestossen und da war bereits der Tipp mit den elektronischen Winkelmessern, sofern brauchbare Modelle.


    Hans, könntest du mir freundlicherweise mal einen link zu einem Gerät einstellen, welches deiner Meinung nach geeignet ist? Ich verzweifle ob der schieren Vielfalt

    ;(

    Hi


    Ich meine, zunächst muss das Luftleck gefunden werden. Irgendwo zieht der Bursche Nebenluft, sonst müsste er doch ausgehen, wenn man den Lufteinlass zuhält.

    Die üblichen Verdächtigen bei dem

    Motor sind:

    - Unterdruckleitung zum BKV

    - Halterungen der ESDs.

    Du hast ja den BKV mal abgehängt, aber hast du die Leitung selbst geprüft? Könntest auch mal die ganze Leitung abschrauben und das Gewindeloch dicht verschliessen.

    Die Düsenhalterungen mit den Bakelitträgern sind gar nicht so einfach zu prüfen.

    Hallo Zusammen


    Gerne würde ich einmal die Zuordnung der Öffnungswinkel zwischen Drosselklappen- und Regulierhebel der ESP genau überprüfen.

    Zwar habe ich das Gasgestänge meines M127 schon des Öfteren justiert und es passt soweit auch. Da ich mich beim Zusammenbau des Wagens aber teils aus Materialkisten bedienen musste, die nicht immer eindeutig deklariert waren und bei mir zB die originale Regulierwelle an der Stirnwand nicht aufzutreiben war, kann ich nicht sicher davon ausgehen, das wirklich alles am Gestänge so zusammenpasst, wie ursprünglich vorgesehen (ist bei den ganz frühen Modellen wie meinem teils noch anders als bei den späteren Exemplaren).


    Die Gradscheiben, auf welche das WHB verweist, sind sehr schwer aufzutreiben.

    Hat jemand hier das schon einmal mit anderen Mitteln zufriedenstellen lösen können?

    Klingt tatsächlich danach, dass bei dir die Stangen vertauscht sind. Ich kann morgen früh bei mir nachschauen und messen. Ich bin mir relativ sicher, dass die DK-Stange bei mir die längere von beiden ist.


    Wie sieht es denn bei dir mit dem a) gleichzeitigen Abheben bzw. Betätigen bei Gasgeben mit Hebel DK und Hebel ESP aus? Und dann vor allem auch bezgl. Anschläge bei Volllast? Dass sollte schon passen.


    Aufschlussreich wäre eine Prüfung mit dem MB-Winkelmesser, den man an der DK montieren kann, aber ich kenne leider niemanden, der dieses Teil hat und verleihen würde - diese Messung würde ich selbst zu gerne mal durchführen.

    Hier in CH hiesse es dann „lotterig“ :cool: .


    Sehr schönes Video!


    Frage an Uli:

    Wie hast du denn aufgenommen? Handy?

    Ich denke, es wäre nicht ganz unwichtig, das ähnlich zu machen wie du, wenn man vergleichen will, wenigstens das grobe Setup wie Aufnahme/Mic-Position und mit welcher Art Gerät.

    Wie hast du das Gerät jeweils fixiert?


    ich denke, ich mach das auch, hatte das eh schon lange vor - dein Video motiviert mich gerade :thumbs2up:

    Ohne den Beitrag kapern zu wollen:


    Interessant für mich ist, dass ich bei meinem 220SE ein ganz ähnliches Problem habe. Leerlauf-CO bei knapp 4%, ZZP nach Vorgabe, Verteiler überholt, Gasgestänge nach meinem Wissensstand korrekt eingestellt,

    Kerzen neu, Kabel gut, etc.


    Habe mich auch schon mal gefragt, ob es evtl an schwacher Bordspannung und damit auch Zündung liegen könnte, sobald man in den Leerlauf fällt, da bei mir die originale alte (aber revidierte) Gleichstrom-Lima drin ist, die dann kaum liefert. Meine Batterie ist nicht mehr die beste. Muss das mal genauer beobachten

    Hmm

    Für Vorwärtsfahrten wird Antrieb am Planetenradträger abgenommen, für Rückwärts nicht.

    Könnte also an den Teilen liegen, die dafür sorgen, dass der Planetenradträger getrieben wird.

    Mal so ganz vage ins Blaue hinenformuliert …

    Hallo Eric


    Danke für das Update und freut mich dass er läuft.

    Dann hast du also quasi aufgrund des Leerlauf-CO-Werts deines Hobbygeräts nie in Betracht gezogen, dass die Leerlaufgrundeinstellung benzinseitig falsch sein könnte. Und dass er nicht abstarb, obwohl man alles mögliche zuhielt, tat wohl ein Übriges zu dieser Annahme.

    Von irgendwoher muss er immer noch Luft bekommen und solange das so ist, wird er wohl auch nicht richtig einstellbar bleiben, auch wenn er momentan akzeptabel läuft. Zumindest wirst du nachstellen müssen, sobald der Luftnebenweg gefunden und gedichtet wurde.


    Wie verhält er sich eigentlich bei Kaltstart und in der Warmlaufphase? Startet er mit erhöhter Drehzahl und senkt sich diese nach einer Weile?

    Hallo Eric


    Luft über einen möglicherweise nicht schliessenden Luftschieber ist beim Lesen deines Beitrags auch mein ständiger Begleitgedanke.

    Du kannst das testen bzw. ausschliessen, indem du bei warmem Motor prüfst (zB mit Papier), ob an dem kleinen Filtertöpfchen Luft angesaugt wird (Papier bleibt dann „kleben“). Sollte nicht sein. Geht am Besten, wenn du den Filter abschraubst und das Papier an den Stutzen hältst. ist bisschen eng, brauchst einen relativ schlanken Gabelschlüssel, um den Filter abzuschrauben. Weiss nicht mehr auswendig, ob es 17 oder 19 war.


    Und noch etwas:

    Du stellst, wahrscheinlich aus der momentanen Not heraus den Leerlauf mit dem ZZP ein. Dass es andersherum sein sollte, ist wahrscheinlich klar. Ich hänge hier trotzdem noch eine Liste mit den verschiedenen Verteilern und ihren Einstellwerten rein.

    Wenn du den Tankdeckel „ohne Belüftung“ hast, solltest du einen Tank mit den beiden Anschlüssen am Tank-Stutzen für Be- und Entlüftung plus Leitungen davon abgehend, innen am Heckblech laufend, an die linke Kofferraum-Seitenwand an einen Behälter führend, angesteckt an die Verkleidung des linken Seitenteils finden. Davon wegführend und im Querschnitt leicht dicker (bei mit der rechte der drei Anschlüsse, die vom Behälter nach unten wegführen), ist die Entlüftung nach aussen, irgendwo durch eine betüllte Bohrung in der Karosse Richtung Stossstange.

    Wenn du das alles nicht hast, hast du den falschen Deckel auf dem (unbelüfteten) Tank und brauchst den belüfteten Tankdeckel.


    Ob das alles aber mit dem Ruckeln zu tun hat, ist fraglich.

    Hi

    Also die Regelmässigkeit und recht definierte Zeitangabe sprechen ja schon sehr für eine Ursache, die mit der Erwärmung der Aggregate zu tun hat.

    Nach einem Hinweis hier aus dem Forum war ich recht erstaunt, um wieviel sich zB ein heisser Auspuff gegenüber einem kalten längt. Ich habe Edelstahl und heiss steht die Blende hinten 3-4cm weiter raus als kalt.

    Die einzige relativ unflexible Verbindung nebst der Verschraubung Hosenrohr-Krümmer ist die Halterung am Getriebe. Die würde ich mir als erstes genauer anschauen und probeweise mal etwas lösen für eine Testfahrt. Da kommst du einfach ran.


    Auch das mit der eingeschlagenen Lenkung ohne Bodenwelle könnte ein Hinweis auf Auspuff sein, da das vielleicht genügt, um den Motor etwas nach links in den Lagern kippen zu lassen - mit entsprechender Kraftübertragung Richtung Krümmer-Auspuff. Könnte ja in Verbindung mit der eigentlichen Ursache (Wärmeausdehnung) für ein Losbrechmoment irgendwo genügen.

    Aber ich gebe zu, dass das auch viel phantasiert ist.


    Metallisch-hohle Schläge würde ich ansonsten bei Fahrwerksfedern, die verspannt sitze, vermuten, dafür spräche das mit der Bodenwelle und die frisch gemachte VA.

    Trat das Problem vor der VA-Rep. nicht auf, weil du da überhaupt nicht gefahren bist bzw war das Teil der Restauration oder war das eine kürzlich erfolgte Reparatur mit den beschriebenen Problemen als Folge?

    Also,

    Ich habe heute zumindest mal herausgefunden, dass ich damals beim Umbau auf den 82l-Tank einfach den Tankdeckel (Fa. Blau, original, aber belüftet) übernommen habe, obwohl ursprünglich bei meinem 61er Coupé und dem alten 65l-Tank sicher keine extra Tankentlüftung mit Ausgleichsbehälter verbaut war.

    Nun fragt sich, ob die Kombination aus neurem Tank mit Be/Entlüftungssystem und belüftetem Tankdeckel solche Probleme verursachen kann.


    Ich werde mir auf jeden Fall wie im WHB vorgeschrieben, einen unbelüfteten Deckel organisieren.


    Des Weiteren habe ich statt der Be/Entlüftungsleitungen aus Stahl - da waren bei mir logischerweise keine vorhanden, wohl aber die Bohrung zwischen Kofferraum und Tanksturzenmulde für den Anschluss der Entlüftung, welche aber wohl eigentlich mal eine Durchführung für Luftleitungen und Ventil für entsprechende Stossdämpfer war, die früher ja gerne mal eingebaut wurde - Schläuche verwendet, die stellenweise durchhingen, was gemäss Recherche und Meinung eines Users hier auch nicht sein sollte. Dieses Manko habe ich beseitigt und die Schläuche so verlegt, dass kein Benzin siphonartig die Belüftung verstopfen kann.


    Auch sind die Leitungen soweit richtig angeschlossen (die dickere Leitung aus dem Ausgleichsbehälter führt nach draussen).


    Als Nächstes schaue ich wegen der Schwallbleche und dann irgendwann folgt nochmals der Test mit wenig Benzin, Ablassen usw

    Ich werde jetzt den Füllstand mit Reservekanister mal soweit runterfahren, bis das Problem wieder auftritt, dann den Rest ablassen, schauen, wie es läuft und wieviel noch rausläuft.

    Bei der Gelegenheit werde ich den Spritschlauch zur Pumpe wechseln, der ist ja nun auch schon wieder seit 2017 drin und man weiss ja nie.


    Ein Gefälle zum Stutzen ist ja schon durch die Form des Tanks gegeben. Wenn ich unter das Auto schaue, ist der tiefste Bereich des Tanks dort, wie der Schlauchstutzen nach aussen führt. Aber ich messe das nochmals genau nach.


    Dreck kann im neuen Tank eigentlich wirklich nicht drin sein, zumal ich ihn vor dem Einbau mit etwas Benzin ausgeschwenkt habe. Höchstens Kondenswasser wäre noch ein Punkt, aber dann müsste derart viel davon drin sein, das wäre ja absonderlich… Aber Ablassen sollte auch dieses Problem lösen, sofern ich den Sprit dann nicht oben wieder reinkippe, was ich nicht vorhabe.