Posts by Thorsten1303

    Hallo Martin,


    nur zur Sicherheit: Ohne Riemen quietscht es nicht?


    Einfallen würde mir noch:

    Passt das Profil des Riemens zu den Keilriemenscheiben?

    Änderung des Geräuschs nach dem Sprühen mit Wasser und/ oder Silikonspray?

    "Daumenbreit" passt, verändert sich das Geräusch bei geänderter Riemenspannung?


    Zu Deiner Frage:

    Du meinst das Hochdrehen, nach dem Anlassen, richtig? Da dreht der Anlasser nicht mehr, sofern er ausgespurt ist, damit wird auch die Lima nicht belastet. Beim Startvorgang nimmt sich der Anlasser "nur" die Batterie vor.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Hans,


    nach deiner Beschreibung, Bilder habe ich von den Lagerschalen nicht gesehen, gehe ich von folgendem aus:


    Wenn alle KW Lager etwa gleich verschlissen sind, dann wird ein Bearbeitungsfehler vorliegen, ( z.B. nicht geläppte Lager, KW nach dem Schleifen/ Läppen nicht gereinigt, Restschmutz in den Ölkanälen der KW).

    Montagefehler: trocken ohne Öl oder Schmiermittel verbaut


    Das Pleuellager ist ein Folgeschaden.


    Zeigen die Lagerschalen mit aufsteigender Zylinderzahl ein immer stärkeren Verschleiß, dann kommt eine Mangelschmierung in Frage.


    Ein Schmutzeintrag kann auch vom "Strahlen"/ Aufarbeiten der Einzelteile kommen.

    Ich kenne den Fall, das sich Strahlreste als kleinen Klumpen in der Ecke der Ölwanne befunden haben und im Betrieb gelöst wurden.


    Ich kenne nur ein Aufreiben der Lager, bei "gegossen" Lagern, das machen nur noch ganz wenige und sicher nicht bei Deinem Motor.


    Bestätigen kann ich die schlechte Lagerqualität bei "Neuware", diese gehören aber in die Tonne!


    Beim Neuaufbau sind alle Teile zu reinigen, Ölkanäle/ Ölpumpe und auch die Bohrungen der KW, ebenso die Nockenwellenlagerung, Steigbohrungen usw.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Mario,


    sehr gut, so wird es gemacht.

    Leider ist auch hier die Ersatzteilqualität nicht mehr so wie früher.


    Ich hatte schon neue Lagerschalen, mit größerem Spiel, als mit den alten Lagern.

    Sowie das Gegenteil, nach dem Anziehen war die Kurbelwelle fest.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo zusammen,


    da hake ich nochmal ein.


    oliver,

    die Lagerschalen bei Dirk zeigen nur einzelne Schmutzriefen, welche bei einem Lager erkennbar sind. Das ist völlig ok, und hat auf Lebensdauer keinen Einfluss. Wenn es Verschleiß/ Fresspuren gibt, dann immer erst die Lager.

    Somit messe ich bei der KW auch keinen Verschleiß.

    Schmutzriefen auf der Welle werden durch Läppen "rauspoliert"

    Natürlich kann ich die KW schleifen, was weg ist, ist eben dann auch weg.


    Mario,

    hat er das Lagerspiel auch mit neuen Lagern gemessen?

    Das mit den alten Lagern das Spiel zu hoch sein kann, da gehe ich mit.


    Gut, alle wollen Geld verdienen.

    Ich messe das Lagerspiel immer erst mit den alten und dann mit den neuen Lagern, um einen Vergleichswert zu haben.


    Gruß

    Thorsten

    Ganz spontan, nein!

    Nur E5 und noch nie Probleme gehabt.

    Ein Versuch mit E10, ergab bei einer Zweivergaseranlage im Käfer, mehr "Kraftstoff kochen" in den Schwimmerkammern.

    Abhilfe waren Zwischenflansche und wieder E5, jetzt ist wieder Ruhe nach dem Abstellen.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Mario,


    die Gesamtmasse von Pleuel und Kolben, bringen den "Auswuchter" nicht weiter.

    Bei den Massenkräften wird unterschieden zwischen den rotierenden und oszillierenden Massenkräften.

    Die Kolbenmasse ist oszillierend.

    Das Pleuel hat einen rotierenden Anteil (Masse um das große Pleuelauge) und einen oszillierenden Anteil (Masse um das kleine Pleuelauge)

    Wenn es sich um Serienteile handelt, dann ist das nicht so schlimm, aber er kann dann nicht weiter optimieren.


    Anders, wenn moderne Kolben und dann längere Pleuel verbaut werden, dann können sich die Kräfte schon erheblich verändern.


    Grüße

    Thorsten

    Hallo Mario,


    bei uns um die Ecke gibt es noch eine feine mechanische Werkstatt für Motoren.

    Die Generation Z ist wohl für unsere Themen problematisch, aber auch die Babyboomer, welche jetzt die Werkzeuge in die Ecke legen, verschärft die Situation.

    Ich frage mal aktuell nach ...


    Grüße

    Thorsten

    Hallo Eric,


    die Prüfung auf Falschluft hast Du mit Bremsenreiniger und "Drehzahlveränderung" geprüft. Kann man machen, aber der Motor läuft ja mit 4% CO recht rund.

    Vorschlag: CO Messung und Einsprühen, dabei nicht auf die Drehzahl, sondern auf den CO Wert schauen.


    Es dauert immer etwas, bis der mögliche Pick dann am Gerät ankommt und wieder verschwindet.


    Damit kannst Du feiner prüfen.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Markus,


    wenn dann der Benzindruck geklärt ist, dann hätte ich noch einen Hinweis.


    Ich hatte im Vollastbereich und nur dort, auch eine Rucken, sonst lief der Wagen problemlos.

    Im Stand alles geprüft, alles ok.


    Bis ich dann den feinen Haarriss in der Verteilerkappe gesehen habe, das war die Ursache.

    Du kannst die ausgebaute Kappe mit den Händen verdrehen, dann siehst einen möglichen Riss besser.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Peter,


    ich würde mal den Verteilerfingen aufstecken und die Höhe zum Gehäuse messen. Danach die Tiefe in der Verteilerkappe bis zum Kohlestift.

    Nur um sicher zu gehen, dass der Kohlestift auch auf dem Finger aufliegt.

    Manchmal brechen die Stifte auch ab.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Wolfgang,


    als ich freue mich mit Dir, dass er wieder läuft!

    Auch möchte ich den Mercedes Spezi nicht kritisieren, vermutlich hat er etwas falsch verstanden, bzw. interpretiert er den Fehler anders.


    Ein Erklärungsversuch:

    Ein erhöhtes Ventilspiel von 0,14 mm hat einen geringeren Ventilhub (um 0,14 mm) und "kürzere" Öffnungszeiten zur Folge.

    Basis ein warmer Motor und üblicherweise dann Ventilspiel ca. 0,0 mm im Betrieb.


    Bei üblichen Ventilhüben von ca. 4 mm (habe jetzt das Tabellenbuch nicht zur Hand), ist das vernachlässigbar.

    Der Motor kompensiert das locker, da er mit "mehr" Unterdruck im Ansaugtakt, bei "späterer" Öffnung, eine "höhere" Strömungsgeschwindigkeit beim Start der Ansaugung erzeugt.

    Alles hat einen kleinen Einfluss daher in "" Zeichen gesetzt.


    Wenn jetzt ein deutliches Ventilspiel vorliegen würde, was den ganzen Öffnungswinkel und Ventilhub deutlich reduziert, sagen wir mal 1,5 mm.

    Dann hat das auch Auswirkungen auf die Kompression, und dann kann ich das im Motortester in der Höhe des Zündimpulses und in der Abgasmessung sehen. Ebenso das deutliche Klappern hören.


    Das wäre dann auch der Bogen zum Spezi, vielleicht ein Missverständnis.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Thomas,


    ich habe ein Bremsentlüftergerät (Druckluft), welches am Radbremszylinder/ Bremszange angeschlossen wird. Mit Unterdruck wird entlüftet.

    Das Gerät nehme ich immer nur zum Absaugen der Behälter, da komme ich mit Gefühl auch in die Ecken.

    Hier habe ich einen dünnen Schlauch zum absaugen.


    Dann fülle ich bis zum Überlauf aller Kammern auf und presse (dann mit leichtem Überdruck) beim Entlüften neue Flüssigkeit nach. Das ist aber ein anderes Prinzip als das Gerät zum absaugen.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Norbert,


    folgendes habe ich gefunden zum Stoßspiel:


    Ring 1 0,55- 0,70 mm

    Ring 2 0,45- 0,60 mm

    Ring 3 0,30- 0,45 mm

    Ring 4 0,30- 0,45 mm


    Zusätzlich den Hinweis, sollten es sich bei Ring 1 und 2 um molybdängefüllten Kolbenringen handeln, dann ist das Stoßspiel um 0,15 -0,2 mm geringer.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Matthias,


    der Metaller in allen Ehren, der gemessene Zylinderverschleiß wäre ok, wenn auch in der Ringzone im OT und UT gemessen wurde.

    Das Kolbenringspiel ( Höhenspiel) in der Kolbennut liegt ca. bei 0,03- 0,05 mm, bzw. 0,07-0,10 mm beim oberen Ring (VW Käfer).

    Die Verschleißgrenze bei 0,10 mm bzw. bei 0,12 mm.

    Die Werte beim NSU können leicht abweichen, Werkstattunterlagen sind wichtig.


    Am einzelnen Bild sehe ich in der Auflösung keine Anschmelzungen, was aber nichts zu sagen hat.


    Wichtig, was die Kollegen schon geschrieben haben, ist ein Folgeschaden durch falsche Einstellung zu vermeiden.


    Neben den Sonden im Krümmer, wären auch eine Abstimmung auf dem Rollenprüfstand möglich. (Vergaser)

    Ebenso die Zündung und die Zündverstellung.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Matthias,


    zur Schadensursache wären noch ein paar Hinweise wichtig.

    Das Bild mit den Schäden an der Seite zeigt jetzt nicht genau den Feuersteg.

    Klopfende Verbrennung, bzw. Magerbetrieb zeigt sich durch Anschmelzungen am Feuersteg, welche sich bis zu den Ringzonen ausdehnen können.

    So ein Klopfschaden kann auch nur an einem Kolben auftreten. Wärmster Kolben (durch ungünstigere Kühlung), höhere Verdichtung durch Bauteiltoleranzen.

    Welche Laufleistung haben die Kolben?

    Ein Anriss der Kolbenringe durch eine fehlerhafte Montage wäre auch möglich. Das kann recht lange gut gehen, bis sich die Ringnuten aufweiten. Die Ringe in kleiner Stücke brechen und dann Dein Bild erzeugen können.


    Gruß

    Thorsten

    Hallo zusammen,


    habe über Jahre im Haus gegen Marder gekämpft.

    Alles mögliche ausprobiert, laute Musik am Tag, Spray, Lebendfallen, Nagelbretter, diverse Sperren, auch mit Stacheldraht, Ultraschall, Hundehaare, Lappen mit Diesel gedrängt, usw.


    Nix hat geholfen.

    Über eine Wildkamera habe ich gesehen, wie er trickreich alles umgeht.

    Durch Zufall viel mir im Gartenhäuschen ein Karton mit 20 Mausefallen wieder in die Hände. Vor Jahren hatten wir in der Straße eine Mäuseplage.

    Dann die zuletzt genutzten Wege, an den Engstellen mit Mausefallen ausgelegt.


    Am nächsten Tag waren an einer Ecke mehrere Mausfallen ausgelöst, eine lag 2 m vom Aufstellungsort entfernt.

    Da gab`s was auf die Pfoten.


    Das war sein letzter Besuch, ist jetzt mehr als 2 Jahre her.



    Gruß

    Thorsten

    Hallo Insulaner,


    ich hatte mal das Thema Rucken ab 100 km/ h.

    Die Ursache war auch ein Riss in der Verteilerkappe, dieser war aber nicht sichtbar.

    Die Kappe machte einen neuwertigen Eindruck.


    Erst bei einem Verwinden der Kappe in verschiedenen Richtungen, trat der Riss sichtbar auf.


    Gruß

    Thorsten

    Noch ein Gedanke,


    vielleicht steckt im Vorlauf auch noch eine vergessene Plastikkappe, oder hat sich reingedrückt und wurde bei der Montage der Teile übersehen.

    Da hilft dann auch der "Drucklufttest".


    Gruß

    Thorsten

    Hallo Rudolf,


    den Stand in der Schwimmerkammer kannst Du prüfen, wenn Du den Vergaserdeckel abschraubst.

    Die Schwimmerkammer sollte gut gefüllt sein und der Schwimmer etwa waagrecht "schwimmen".


    Es gibt ein Maß zwischen Oberkannte Schwimmerkammer und Benzinstand, kenne jetzt aber nicht den Wert zu Deinem Vergaser.

    Bei anderen Modellen sollen es ca. 8 mm sein.


    Den Hebel der Beschleunigerpumpe betätigen, dann siehst Du auch, ob Benzin eingespritzt wird.

    Das geht aber nur, wenn die Schwimmerkammer auch befüllt ist.


    Gruß

    Thorsten