10 min Abweichung im Nachlauf sollten keinen großen Unterschied machen wenn rechts und links annähernd gleich sind.
Wurde die Vorspur mit vorgespannten Gelenken gemacht?
Der Nachlauf ist für die Rückstellkraft der Räder zuständig.
Vielleicht ist ja die Vorspannung des Lager in dem lenkgetriebe nicht richtig eingestellt und dadurch reagiert das Steuer Ventil zu empfindlich?
Breiti
Hallo,
bei Servolenkung ist der Nachlauf auch für Servolenkung einzustellen.
Und der weicht erheblich mehr wie 10' vom Wert für Serienlenkung ab.
Gruß HaWA
Hallo Breiti, Hawa,
Die Servolenkung habe ich so ausgebaut aus einen 240D/8 Bj. 1974. Ich habe an das Lenkgehause nichts gemacht, nur etwas saubergemacht und schwarz lackiert. So schlimm ist es auch wieder nicht, ich bin gesetrn ziemlich entspannt ueber die Autobahn nach Bottrop und zurueck gefahren. Etwas gefuehliger wie mit die mechanische Lenkung ist er aber schon...
Hawa, der Nachlauf ist in der tat um einen Grad groesser und ist jetzt auch auf 3.13' eingestellt (im buch 3.20 bis 3.40' +-20'). Die Vorspur liegt mit 0.13' aber auch am unteren Ende (Sollwert 0.25' +-0.10'). Ob er mit vorspannung gearbeitet hat weiss ich nicht, ich duerfte leider nicht mit in die Werkstatt (was ich gar nicht mag...hatte ich vorher leider nicht nachgefragt)
Die Maschine lauft aber wunderbar, relativ leise (vor allem gegenueber meinem 220D Maschine), wenig Rauch bemerkt (nur etwas im Stau nach minutenlanger schleichfahrt und anschliessend voll beschleunigen, da sah ich schon was in das Scheinwerferlicht der nachfolger). Heute mal Oel kontrolliert, da fehlt nichts 
Gruesse Mathieu
Geiles Radio, Kompliment!
Thomas
Hallo Thomas,
Das ist ein Philips Radio und es ist richtig stabil. Das Radio spielt auch gut (Casette geht nicht mehr).
Ich habe schon einige Zeit eine Retrosound liegen zum Einbau, bin aber noch nicht dazu gekommen. Musste mich auch noch die Becker-Blenden und Knopfe dazu kaufen...
Gruesse Mathieu
Der 200D Om615 lief gut, mit guter Oeldruck und ruhig, hat aber doch etwas wenig kompression um gut anzuspringen bei Kaelte. Schade drum.
Habe ihn wieder ausgebaut und den 240D OM616 eingebaut.
200D OM615 ausbau:
Habe den alten Lichtmaschine auf das neuere (1974) Block geschraubt. Ich will vorerst die Kabeln nicht aenders. (Es ist ja auch die Absicht spaeter den 220D OM615 wieder einzubauen).
Jetzt beim anschliessen fiel mich auch auf das den kapillair Temperaturfuehler nicht in den 240D OM616 Kopf passt, da muss das einschraubteil gewechselt werden... Schwierig das auszuschrauben. Gluecklichweise hatte ich noch einen da sowohl im 200D als im 220D sitzt der sehr sehr fest....
Heute auch den richtigen langen kuehlerschlauch wiedergefunden und eingebaut. Das entlueften das Kuehlwassersystems erscheint mir bei diese 2. Serie schwieriger.
Auch habe ich den schon eingebauten 4 Fluegel luefter gegen den 5 Fluegel luefter gewechselt. Ob das was bringt..... Dieser scheint aber weiter nach hinten zu ragen und so weniger unter den Luftleitrahmen. Ach kommt er damit ziemlich nahe an den oberen Schlauch. Na ja, vielleicht baue ich spaeter doch wieder den alten 4 Fluegel ein.
Weiter lauft der Motor vorerst ziemlich gut. Startet sehr gut. Morgen mal eine Probefahrt machen.
Gruesse Mathieu
Super!
Danke das Du uns so an Deinen Erlebnissen mit Deinen Mercedes teilhaben lässt.
so richtig lecker wird der 240er aber erst mit dem zugehörigen 3.69er Diff., wenn man dann im dritten Gang endlich an die 100 km/h kommen kann und auch auf der Autobahn bei gleicher Drehzahl so knapp 10 km/h schneller fahren kann (also 130 statt 120, ungefähr). Ist schon ein spürbarer Unterschied. Etwas sparsamer wir der 240er so auch.
Grüße
bacigalupo
Hallo,
Das macht mir auch spass das hier zu teilen (zuhause interessiert das eher niemanden 
)
Das 240D Diff habe ich auch noch aber werde mir den umbau vorerst sparen. Kommt aber vielleicht nochmal (Da bleibt ja nichts von meinem schoenen 220D uebrig 
Gruesse Mathieu
Gestern waren wir auf den Rueckweg von einen schoenen Kurzurlaub (1 Uebernachting) in Trier. Leider kein Bild gemacht von den /8 bei die Porta Nigra... eigentlich Schade.
Jedenfalls, auf den rueckweg meine Frau mal fahren lassen auf der Autobahn. Leider empfand sie die Servolenkung zu unruhig auf die Autobahn und wollte damit nicht weiterfahren. Jetzt bin ich wieder bei null, zuerst wollte sie den 220D nicht fahren wegen das zu schwere Lenken beim einparken und jetzt nicht auf die Autobahn..
Na ja, ich empfand die Servolenkung auch schon etwas zu leichtsinnig aber hab mich dran gewoehnt. Was konnte ich noch machen um den Wagen wenig nervoes zu machen?
Gruesse Mathieu
Achsvermessung von Profi.
Dann sollte er normal fahren.
Zu wenig vorspur oder zu wenig nachlauf.
Breiti
Na ja, ich empfand die Servolenkung auch schon etwas zu leichtsinnig aber hab mich dran gewoehnt. Was konnte ich noch machen um den Wagen wenig nervoes zu machen?
Hallo Mathieu,
könntest neben einer Achsvermessung dem Fahrzeug einen neuen Lenkungsdämpfer spendieren.
Meist sind die Dinger verschlissen und haben keinerlei Dämpfung mehr.
Kosten und Aufwand dafür sind überschaubar.
Viele Grüße
Ralf
Hallo Mathieu,
hatte ich vergessen zu erwähnen:
Empfehlenswert ist zudem die Überprüfung der Lenkungskupplung ob spielfrei.
Dazu von einem Helfer das Lenkrad leicht hin und her drehen lassen; dabei die Lenkungskupplung genau beobachten.
Die Drehbewegung von Lenkrad/ Lenkspindel muss direkt auf das Lenkgetriebe übertragen werden.
Sollte dies nicht der Falls sein ist die Lenkungskupplung ausgeschlagen => austauschen.
Wenn Du schon beim prüfen bist:
- Lenkgetriebe => fest verschraubt mit dem Rahmen?
- Lagerung des Lenkzwischenhebels => spielfrei oder wackelig?
- Kugelköpfe von Spurstange links/rechts und Lenkstange => alle i. O. oder der eine oder andere ausgeschlagen?
Schon erwähnt: Lenkungsdämpfer prüfen/ ggf. tauschen und Achsvermessung.
Die Entwickler bei Mercedes haben meines Wissens immer großen Wert auf einen, für den Fahrer entspannten und guten Geradeauslauf des Fahrzeugs gelegt, egal bei welcher Beschaffenheit der Fahrbahn (=> Mittenzentrierung).
Kein ständiges "rumgezopfe" am Lenkrad erforderlich wie so in manchen alten Ami-Filmen zu sehen 
.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche wünscht
Ralf
Hallo Ralf,
Danke fuer dein Mitdenken.
Ich habe die Lenkungskupplung erneuert (Neue Buchse rein). Und auch den Lenkdaempfer und alle Spur und Lenkstangkopfe.
Da ich das Spur schon einstellen habe lassenwusste ich nicht was noch zu tun. Aber im meine 3 Bucher stehen insgesamt etwas abweichende Einstellwerte.
Da der Spureinsteller gerade mit alle Werte am unteren Ende der Toleranz eingestellt hat, hatte ich die Idee um vielleicht Noch mehr Nachlauf einstellen zu lassen (Wenn moeglich... ich meinte der hat sowas gesagt wie mehr geht nicht...) Oder vielleicht etwas mehr Vorspur (Da er wahrscheinlich auch nicht mit vorspannung gearbeitet hat).
Ich habe ihn jetzt angerufen statt selber etwas mehr Vorspur einzustellen (Ein viertel drehung an die linke Spurstange hatte ich vor da auch das Lenkrad gerade etwas nach rechts gedreht steht beim geradeausfahrt).DA het der auch auch gesagt um den Wagen weniger Nervoes zu machen kan er 2 minuten mehr Vorspur einstellen. Mehr nicht denn sonst dioe Reifen mehr verschleissen werden. Es sind jetzt 0grad13' spur eingestellt und mein Bucheli sagt 0Grad15' bis 0grad35' sind einzustellen (0grad25'+- 10' )
Den Nachlauf hat er jetzt auf 3grad12' eingestellt wo Bucheli 3grad20'bis 3grad60' vorschreibt. Andere Bucher aber weniger....
Hoffentlich bringt das vorgroesseren der Vorspur etwas abhilfe!
Gruesse Mathieu
Hallo Mathieu,
die Einstellwerte an der Vorderachse sehen laut Messprotokoll meines Erachtens doch ganz ordentlich aus.
Was mir allerdings weniger gefällt ist die Vorspur an der Hinterachse.
Die Gesamt-Vorspur geht ja so halbwegs, aber die Unterschiede zwischen links und rechts sind schon extrem, das sollte möglichst immer symmetrisch sein.
Die Hinterachse hat auf das Fahrverhalten schon einen großen Einfluss; der nervöse Geradeauslauf könnte damit im Zusammenhang stehen.
Viele Grüße
Ralf
Hallo Ralf,
Ich sollte mal darueber nachdenken um die Buchsen der hintere Querlenker mal zu erneuern. Ich hatte mal einen S124 mit ausgeschlagene gummis an der hinterachse, der war dadurch total unsicher beim fahren!
Der 220D faehrt jetzt aber gluecklich schnurgerade und solide
Da habe ich mich mal wieder an das Heizungsventil gemacht. Ich hatte eine preventiv ueberholt, das letzte mal aber nur einen der 2 kleine rechteckige Ringe erhalten. Da habe ich mich entschlossen um an beide Seiten gleich eine normale kleinen rundring einzubauen aus mein eigener Fundus. Nach der einbau hatt das Ventil aber ordentlich gesifft (Das war beim ersten Versuch der 200D Maschine).
Also wieder ausgebaut und das alte Ventil rein.
Jetzt beim 240D erschien es mir das ich ein winziger Kuehlwasserverlust habe, da kam das Ventil wieder im Betracht. Da es vor allem aus der linke Seite geleckt hat habe ich dort dann den originalen Quereckigen Ring eingebaut. Nach der Einbau siffte es dann natuerlich aus der Rechten Seite... also wieder das alte Ventil eingebaut.
Jetzt dann aber nochmal die Ringe neu bestellt, und wohl gleich 3 stueck von die Kleine und nochmal 2 grosse damit ich bei Heizungsventile ueberholen kann.
Jetzt sind die neue kleine Ringe aber gar nicht mehr Recht-eckig sonder auch alle rund.... ist wohl eine Aenderung seitens Mercedes. Also jetzt auf die Rechte Seite den neuen Runde Ring rein (links ist wohl den Rechteckigen drin). Ich hoffe es ist jetzt dicht.
Dan auch etwas aerger mit der Lichtmaschine. Ich habe vor einige Zeit mal eine alte 35A Lichtmaschine etwas ueberholt. Neue Lager rein, neue Kohlenburste und schauber uzw. Diesen habe ich jetzt auch auf den 240D Motor gebaut. Jetzt fing aber die Ladekontrolleuchte zu flackern!? Beim Ausbau (Alte vom 220D wieder rein...) zeigt sich das sich der Kabel von eine Kohlenburste geloest hat... Noch nie gehabt. Da muss wohl speziellleim (leitend) ran. Ich habe inzwischen wieder einen neuen Satz Bruste bestellt (5x10x17 mm). Ueberlege aber jetzt vermehrt gleich einen neuen Lichtmaschine mit integrierten Regler einzubauen....
So bleibt mann beschaeftigt (auch mit Sachen die man schon in die Hand genommen hat).
Gruesse Mathieu
So, inzwischen habe ich wieder Teile erhalten.
Ich habe mich auch mal ein Originales Pierburg Membran gegoennt fuer die Unterdruckpumpe. Leider hatte ich schon mehrere Febi Membranrisse. Ob ich sie mit zu wenig vorspannung eingebaut hatte (holzklotz 2,5 cm) oder das die Membrane nicht taugen.... Die Letzte habe ich am Motor eingebaut wenn der Nocken nach vorne steht und die haelt bis jetzt.... trotzdem. Ich werde nochmal eine Pumpe ganz neu aufbauen mit neue Lager, ventile und eben dieses Pierburg Membran . Das werde ich dann aufheben. Dieses Membran kostet stolze 60 euro, aber wenn es dann gut ist geht das ja noch. Ich hatte mich auch schon ueberlegt irgendwein sehr strapazierfaehiges Seiltuch vom LKW oder so zu versuchen.
Dann sind auch die Kohlenburste eingetroffen. Ich habe sie auf abmessungen und Lichtmaschinentyp ausgesucht (auch im Alfa Romeo eingebaut).
Musste passen.
Ich werde diesmal auch die Kollektore mal abdrehen. Genuegt es dies mit hoher drehzahl zu tun oder ist nachlappen mit feiner Schmirgelleinen an zu raten?
Gestern mit der Sonne auch mal in Sued Limburg gefahren
Gruesse Mathieu
Hallo Mathieu,
wenn die Kohlen wieder auf den neuen Bahnen laufen würde ich gar nichts abdrehen, verringert nur das Material. Ansonsten mit einem scharfen Stahl abdrehen. Polieren tue ich da nix wenn die Oberfläche nach dem Drehen gut ist (was sie ja sowieso sein sollte).
Viele Grüße,
Hagen
Hallo Mathieu,
die Febi- Membran ist deutlich labiler als das Originalteil von Pierburg. Ich hatte beide da und habe mich aufgrund des optisch-haptischen Unterschieds für Pierburg entschieden - ohne Probleme.
Grüße,
Rolf
Hallo Rolf,
Ich denke auch das das Febi Membran deutlich schwacher ist. Hatte schon 3 Ausfaelle damit...
Ich habe leider auch noch immer aerger mit das Heizungsventil. Gestern war im Parkhaus eine Kueghlwasserlaeche unter das Auto (und ein Zettel unter den Scheibenwischer: ¨Dein Auto Leckt Kuehlfluessigkeit¨, Die Laeche war mit Absorbtionsmittel abgedeckt..). Es fehlte nur wenig Fluessigkeit und ich kommte normal weiterfahren aber trotzdem. Es war wiederum das Heizungsventil, es Tropfte am rechten Hahn, also die Seite wo den neue(re) runden Gummiring eingebaut ist.
Ich bin etwas Ratlos jetzt. Habe wiederum das alte Heizungsventil eingebaut. Konnte nur noch versuchen die Ringe mit speziell Wasserfestes Fett einzuschmieren. Habe bis jetzt normales temperaturfestes Fett benutzt. Das wird vielleicht noch ausmachen, sollte aber so doch auch dicht sein mit neue Ringe, oder?
Na ja, so bleibt mann beschaeftigt
Gruesse Mathieu
Hallo Mathieu,
ist da eventuell Korrosion am Gehäuse oder am Küken? Dann kann es trotz neuem Dichtring lecken. Dichtring an einer scharfen Kante beim Einbau beschädigt?
Ich würde die Dichtheit durch Druck aufs Kühlsystem testen, nicht durch Fahrversuche.
Der Ring dichtet, nicht das Fett. Das reduziert nur die Reibung.
Viele Grüsse,
Hagen
Es war wiederum das Heizungsventil, es Tropfte am rechten Hahn, also die Seite wo den neue(re) runden Gummiring eingebaut ist.
Hallo Mahtieu,
meines Wissens nach gehören da Ringe mit quadartischem Querschnitt rein.
AI Motors hat die nachgefertigt. Da die aber schwer erreichbar sind, gibt es vielleich auch einen anderen Anbieter.
Hallo Mahtieu,
meines Wissens nach gehören da Ringe mit quadartischem Querschnitt rein.
AI Motors hat die nachgefertigt. Da die aber schwer erreichbar sind, gibt es vielleich auch einen anderen Anbieter.
die nennen sich X-Ringe. Weiss nicht ob die genormt sind aber sind problemlos erhältlich.
Hallo Ulli, Hagen,
Ja, die quadratische Ringe, habe leider nur einen erhalten... Jetzt gibt es die runde.
Inzwischen aber wohl die Schleifringe abdrehen lassen (Gleich 3 stueck). Bei einen zu tief da sind wir auf Stellen durch das Kupfer gegangen. 2 sind aber soweit iO. Mal sehen wie das klappt.
Gruesse Mathieu
