Posts by mapman

    Hallo Hagen,


    so ein Mail habe ich ebenfalls schon mal bekommen.

    Bei meiner Bestellung war ein Artikel dabei der als vorrätig gekennzeichnet war, aber dann wohl doch nicht mehr verfügbar gewesen ist.
    Jedenfalls wurde dann pauschal die gesamte Bestellung kommentarlos storniert.


    Viele Grüße

    Ralf

    ...meine mich zu entsinnen, daß in den 70ern/80ern die Mercedes-Fahrzeuge in der frühen Erprobungsphase einen asiatisch klingenden Namensschriftzug (als Metall-/Kunststoff-Teil) am Heck trugen. Den genauen Namen habe ich aktuell leider aber nicht parat.

    Die Prototypen/ Erprobungsfahrzeuge vom W201 Babybenz hatten den Schriftzug "Ushido" am Heck.


    Grüße
    Ralf

    Es gibt ansonsten noch diese Variante: A140 471 00 79 - eine Silikondichtung für spätere Baureihen, kostet aber knapp 20 Ocken, dazu bin ich noch nicht bereit ;)

    Eine eventuelle Alternative zu Ola's Apotheke:

    Tankdeckeldichtung für Simson Mopeds, Innendurchmesser ca. 38mm, Außendurchmesser ca. 58mm; z. B. bei eBay.
    Die gibt es in unterschiedlichen Materialien (Kork, Gummi/NBR) und Stärken. Da muss man etwas aufpassen.


    Die Dichtung am Tankdeckel vom R107 und Einfülldeckel Motoröl beim M102 im W201 konnte ich jedenfalls zur vollen Zufriedenheit ersetzen.


    Viel Erfolg wünscht

    Ralf

    Hallo zusammen,


    kann gerne etwas vom Jahrestreffen in den Raum Esslingen am Neckar - Plochingen mitnehmen.


    Ggf. auch etwas nach Ornbau.
    Dann sollte das "Zeug" aber bis zum Fr. 24.05. bei mir sein, da ich vorab in Ornbau beim Aufbau mithelfe.


    Werde voraussichtlich nicht "besternt" ;( sondern im VW T5 Campingbus unterwegs sein. Daher auch etwas größere Teile möglich.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen,


    auf Youtube ist ja der "R107 Schrauber" präsent. Diese Videos sind allerdings mit Vorsicht zu genießen da fachlich meines Erachtens nicht immer kompetent.
    Bei seinem aktuell letzten Video zerlegt er ein EHS.

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    In dem Fall eventuell doch interessant was sich hinter der Schlitzschraube verbirgt.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Johann,


    anbei die Pin-Belegung des KPR von einem W201 E23 Bj 10/89 mit KEIII und Schaltgetriebe; Sach-Nr. A 003 545 20 05:


    kein Pin !! TF
    kein Pin !! 87V
    87H !! 87K
    87 !! 30
    15 !! TD
    31 !! 50


    Die Belegung steht auf dem KPR.
    Kann jetzt aber nicht sagen, ob sich diese je nach Baujahr des Fahrzeugs grundlegend unterscheiden kann.


    Viele Grüße
    Ralf

    Hallo Johann,


    fast 400 Euronen für ein KPR mit unbekannter Historie ist schon heftig. Vermutlich wirst Du das Ding dann nie brauchen.


    Würde so vorgehen wie es Hagen vorgeschlagen hat.
    Falls Dein gelötetes KPR doch ausfallen sollte brücke im Relaissockel die Buchsen 87 und 15. Dann läuft die Kraftstoffpumpe immer mit Zündung an.
    Am besten Du markierst Dir vorher die beiden besagten Buchsen. Dann geht das Brücken im Notfall bei Nacht und Nebel ratzfatz.


    Zum Brücken bastelst Du Dir ein kurzes Stück Kabel aus 2,5 Quadrat, an den beiden Enden handelsübliche 4mm Bananenstecker, wie z. B. die berühmten von Hirschmann.
    Wenn du dann noch vorsichtshalber eine fliegende Sicherung dazwischen machst bist du ganz auf der sicheren Seite.

    Auf jeden Fall ist eine Weiterreise bei Ausfall gesichert.



    ..., aber falls das Relais ausfällt kannst du die beiden Pins im Sockel überbrücken. Mit einem abgekniffenen Stück Kleiderbügel bin ich so auch schon nach Hause gefahren.


    Hallo Hagen,
    geniale Idee und Improvisation. Drauf muss man erst mal kommen :thumbs2up:


    Pannenfreie Reisen wünscht Euch

    Ralf

    Hallo Micha,


    bezüglich dem Einsatz von Owatrol hatte ich zuvor im Internet recherchiert und keine Hinweise auf Unverträglichkeit mit Gummi finden können.

    Bisher auch keine Ausfallerscheinungen an der Fensterdichtung.


    Übrigens eine weitere mögliche Roststelle beim W201 ist um die Kennzeichenbeleuchtung herum. Die Stelle sieht man im täglichen Gebrauch leider nicht.


    Grüße

    Ralf

    Hallo Michael,


    mein W201 hat bzw. hatte an der gleichen Stelle direkt unter dem Gummi einen etwa daumennagelgroßen Rostfleck.

    Vorgegangen bin ich im Prinzip wie von meinem Namensvettern schon vorgeschlagen.


    Losen Rost und Lackreste entfernt, Fertan, dann Brantho Korrux 3 in 1 und darüber Lack in der Wagenfarbe (astralsilber).
    Immer möglichst so weit wie es ging nach vorn unter die Dichtung.
    Ganz zum Schluss noch etwas mit Owatrol eingepinselt.


    Das ganze ist jetzt schon ein paar Jahre her und bisher kein neuer Befall zu sehen.

    Viel Erfolg wünscht

    Ralf

    Hallo Christoph,


    kenne mich beim 126-er leider nicht aus, mit welcher KE-Version Dein Bj. 90 ausgestattet ist.

    Wenn er allerdings die KE III haben sollte wie mein W201 Bj. 10/89, dann müsste er irgendwo im Motorraum bzw. an der Aggregatetrennwand die Prüfkupplung X11/4 haben (=> ist so ein rechteckiges Gebilde mit abnehmbaren Deckel; siehe Bild).
    Über Buchse 1 und 3 können darüber Fehlercodes der KE abgerufen werden (=> mittels Impulsanzeige).

    Die Ausgabe von 4 Impulsen würde z. B. auf ein Problem mit dem Geber Luftmengenmesser deuten (=> Stauscheibenpoti).
    3 Impulse z. B. Temperaturfühler-Kühlmittel.
    5 Impulse z. B. Lambda-Sonde
    1 Impuls => kein Fehler im System

    Beim Abklemmen der Batterie werden allerdings die abgespeicherten Codes im Steuergerät gelöscht.

    Kann aber wie eingangs erwähnt nicht sagen, ob Dein 126-er diese Möglichkeit bietet.



    Viele Grüße

    Ralf

    Meines Wissens wurde wegen der Einführung von Bio-Ethanol im Benzin (=> Super E5/E10) sowie der Beimischung von Bio-Diesel im Dieselkraftstoff ab Mitte der 90-er Jahre in der Automobilindustrie bei kraftstoffführenden Teilen die Dichtungen auf Viton umgestellt.


    Wenn ich mich noch recht entsinne gab es früher bestimmte Dieselfahrzeuge die eine Freigabe für reinen Biodiesel hatten. Diese wurden schon früher und ganz konsequent mit Dichtungen aus Viton ausgestattet.
    Viton ist allerdings auch der Name des Herstellers gewesen. Also eine Dichtung vom Hersteller Viton muss nicht zwangsläufig eine Dichtung aus dem Material "Viton" sein (=> Dichtung aus FKM wie Hagen schon erwähnt hat).

    O-Ringe aus Viton/ FKM sind häufig an der grünen Farbe zu erkennen. Damit liegt man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo Hagen,


    der W 460 wurde über 10 Jahre lange produziert und in der Zeit sind sicherlich einige Änderungen in der Serie eingeflossen.
    Daher gut möglich, dass der 460 ohne Ankerblech in der Serie anlief und irgendwann dann doch welche für die Serie beschlossen wurden.

    Wenn es allerdings in der Praxis im Gelände Probleme damit gegeben hat und Kundenbeanstandungen sind die auch ganz schnell wieder gestrichen worden.


    Es bleibt Spekulation, konkret kann ich Dir die Frage leider nicht beantworten.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo zusammen,


    das G-Modell als 460-er war ja noch als "richtiger" Geländewagen konzipiert.

    Meine Vermutung daher:


    Im Gelände bzw. auf Schotterstraßen verirren sich gerne mal kleine Steine zwischen Bremsscheibe und Ankerblech.
    Führt dann zu fürchterlichen Quietschgeräuschen und ggf. auch Riefen auf der Scheibe.

    Ich gehe deshalb davon aus, dass es bei dem Einsatzzweck des Fahrzeugs konstruktiv bzw. für die Serie nicht vorgesehen wurde.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo Hans,


    diese Schlauchschellen mit Schneckenantrieb waren früher Standard bei Kühlwasserschläuchen (gab's in vielen verschiedenen Größen).

    Bei meinem W201 "Babybenz" sind jede Menge davon verbaut (alles Original).


    Zur Montage haben die Monteure allerdings einen speziellen "biegsamen Schlauchschellendreher" verwendet (sieht quasi aus wie ein "normaler" Schraubendreher, aber mit biegsamer Welle).

    Mit denen konnte nur begrenzt Kraft aufgebracht werden.

    Vermutlich war die Schelle an Deinem Fahrzeug zu fest angezogen.


    Für Kraftstoffschläuche ist diese Art Schellen jedoch grundsätzlich nicht geeignet.


    Viele Grüße

    Ralf

    Bezüglich der vorderen Fahrwerksfedern habe ich bei Mercedes über die FIN eine Teilenummer (A 1243212104) erhalten, nach der ich dann von Sachs entsprechende Federn gekauft habe.

    Hallo Rainer,


    neben der Länge einer Feder ist auch deren C-Wert ein entscheidendes Kriterium (=> Härte der Feder).
    Hat da Sachs irgendwelche Angaben dazu?

    Die VA-Feder 124 321 2104 hatte meines Wissens einen C-Wert von 47,2 N/mm und gab es mit roter und blauer Farbkennzeichnung.
    Rot für Radlast 7390N bis 7600N; blau für Radlast 7600N bis 7810N.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo Mathieu,


    die Einstellwerte an der Vorderachse sehen laut Messprotokoll meines Erachtens doch ganz ordentlich aus.


    Was mir allerdings weniger gefällt ist die Vorspur an der Hinterachse.
    Die Gesamt-Vorspur geht ja so halbwegs, aber die Unterschiede zwischen links und rechts sind schon extrem, das sollte möglichst immer symmetrisch sein.
    Die Hinterachse hat auf das Fahrverhalten schon einen großen Einfluss; der nervöse Geradeauslauf könnte damit im Zusammenhang stehen.


    Viele Grüße

    Ralf

    Hallo Mathieu,


    hatte ich vergessen zu erwähnen:

    Empfehlenswert ist zudem die Überprüfung der Lenkungskupplung ob spielfrei.


    Dazu von einem Helfer das Lenkrad leicht hin und her drehen lassen; dabei die Lenkungskupplung genau beobachten.
    Die Drehbewegung von Lenkrad/ Lenkspindel muss direkt auf das Lenkgetriebe übertragen werden.
    Sollte dies nicht der Falls sein ist die Lenkungskupplung ausgeschlagen => austauschen.


    Wenn Du schon beim prüfen bist:

    - Lenkgetriebe => fest verschraubt mit dem Rahmen?
    - Lagerung des Lenkzwischenhebels => spielfrei oder wackelig?
    - Kugelköpfe von Spurstange links/rechts und Lenkstange => alle i. O. oder der eine oder andere ausgeschlagen?


    Schon erwähnt: Lenkungsdämpfer prüfen/ ggf. tauschen und Achsvermessung.


    Die Entwickler bei Mercedes haben meines Wissens immer großen Wert auf einen, für den Fahrer entspannten und guten Geradeauslauf des Fahrzeugs gelegt, egal bei welcher Beschaffenheit der Fahrbahn (=> Mittenzentrierung).
    Kein ständiges "rumgezopfe" am Lenkrad erforderlich wie so in manchen alten Ami-Filmen zu sehen =O .


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche wünscht

    Ralf