Neuer Stricher 220D 1972

Hallo,

Also, die letzte Zeit nehme ich einfaches gekochtes Leinoel. Ist ein Naturprodukt und trocknet weitegehend aus und stinkt nicht so.

Ein Karton darunterlegen schadet aber auch net...

Aber erst regelmaessig den beginnenden Rost uzw. mal entfernen und Pinseln (Farbe dunkelrot etwas angemischt mit Schwarz, am Unterboden eh nicht so wichtig, beim Camera Blitz aber ziemlich abweichend..)

Gruesse Mathieu

Tja, den 200D Maschine noch nicht eingebaut, aber da steht auch noch den Om616 herum. Also diesen dann auch erstmal etwas saubermachen. Ist ja schoene Arbeit zo zwischendurch abends.

Die Kupplung sieht noch gut aus, nur etwas rostig. Also mal gesaubert.

Die Steuerkette erscheint vor kurzem erneuert, steht wirklich genau auf den Strich. Nockenwelle sieht auch aus wie neu

Die Bolzen vom thermostatgehause vorsichtshalber mit der Flamme vorsichtig hin und her geloest....

Gruesse Mathieu

Ha ha, ja bestimmt

Fuer mich das feinste.Ich finde eine Schoene Limousine, Flosse, /8, W123, W126 das schoenste was es gibt (vor allem mit dieselmotor).

Ich habe gluck das es fuer mich erschwinglich ist meine Traumautos zu besitzen

Gruesse Mathieu

Den 240D Motor weiter saubergemacht und anschliessend schwartz lackiert.

Eine Gluehkerze war fest und das innere hat nicht mitgedreht, der ist jetzt kaputt. (die nr. 2)

Dann war leider einen Bolzen vom servohalter bundig im Block abgerissen (war schon so). Ich wollte ihn ausbohren aber der hat sich dann tiefer im Block gedreht... Also mal mit einen linksen Bohrer dran, hat leider dann nicht zugepackt. Dann mit einen kleineren Bohrer ein untiefes Loch gebohrt und mit einen linken ausdreher hat es geklappt.

Ich war wieder zu schnell und habe eine inbusschraube von den Kurbelwellenriemenscheibe durchgedreht... Also mal vorsichtig, Loch gut gesaubert, guten Inbusaufsatz mit einen Hammer in die Schraube getickt und ausgedreht.. Danach den Schwingunstilger aggezogen.

Die grosse Schraube war ziemlich lose (ich baruchte das Rohr eigentlich gar nicht aufzusetzen. Das den Laufring fuer den vorderen Kurbelwellenabdichtung so fest sitzt hat vielleicht damit zu tun...

Den Laufring bekomme ich nicht einfach abgezogen. Auch mit aufwarmen und eine Zange (mit einen Tuch dazwischen) klappt es nicht.

Da ich einen neuen Ring liegen habe moechte ich ihn doch gerne erneuern. Ich versuche jetzt das abziehwerkzeug zu bekommen oder sonst muss ich ein Rohr anschweissen.

Im Sieb von die Oelpumpe habe ich dann mal wieder Schrottteile von die Vakuumpumpe gefunden. Lagerkugel, (kunststoff) Kaefigteile und was aussieht wie ein stueck der Achse. Muss frueher mal kaputtgelaufen sein. Die jetztige Pumpe ist soweit in ordnung. Es bleibt doch eine Schwachstelle. Ich werde mich nochmal daran setzen ein oder 2 Vakuumpumpen ganz zu ueberholen (Neue 626 Kugellager, neue Membrane, neue Ventile). Ich habe leider keine (kaputte) Vakuumpumpe mehr liegen.

Gruesse Mathieu

Hallo, danke Peter, ja wenn mann mit den Diesel aufgewachsen ist, bleibt das so.

Gestern doch das Abziehgeraet kurz leihen koennen, damit war der Ring tatsachlich rueck-zuck abgezogen

Jetzt kann ich wieder weiter machen.

Gruesse Mathieu

Nach der neue Vorderen Kurbelwellendichtung mit etwas Dirko reingeklopft zu haben den Vorderen Schwingungstilger wieder mit 210 Nm (und einen Tropfen Loctite) festgeschraubt.

Eine neue Dichtung und Oelwanne drauf. Den OM616 hat schon ein Ueberdrueckventil am Oelpumpe (hatte der 200 und 22D Motor nicht).

Gruesse Mathieu

Hallo Hagen,

Das ist eine Sonderversion mit untenliegenden Nockenwelle

Den Hinteren Borgmannring habe ich nicht erneuert. Den Motor hat ja gut gelaufen und will den nur etwas saubermachen. Nach den Einbau kann ich den dann auf Wert schaetzen.

Die geanderte Oelpumpe hat mich etwas verwirrt da bei die 615 Oelpumpe die befestigungslasche dann auch in der anderen Richtung weist. Muss ich nochmal nachsehen. Ueberigens, ich konnte einige OM617 Teile kaufen, hat die 617-er Oelpumpe vielleicht eine groessere Fordermenge?

Gruesse Mathieu

Letzte Woche die Dieselfoerderpumpe sauber gemacht und eine neue Handpumpe aufgeschraubt.

Auch die Rueckschlagventile aus die Einspritzpumpe geholt. Sie sind fest. Das jahrelang stehen lassen von die Dieselmotoren ist doch nicht so gut.. In meine Erinnerung liefen die nach einbau gleich wieder aber wenn mann so nachsieht ist doch einiges fest. Vielleicht loest sich das von alleine beim Starten aber ich mache es jetzt mal vorher wieder in ordnung.

Gruesse Mathieu

Hallo,

Die Einspritzduesen waren teilweise fest, hatten ein schlechtes Spritzbild. 2 wollten nur ungerne oeffnen. Wahrscheinlich von stehen. Das der Motor so lange bei meinem Vater draussen stand hat ihn kein gut getan denke ich.

Also gleich die vorsorglich mal bestellte DNOSD220 Duesen eingebaut und auf 115-120 bar abgepresst.

Dann auch die Pumpe erneut eingestellt auf 24 grad vor OT.

Und obwohl die Ventilgummis nicht sehr alt aussahen habe ich sie doch gleich erneuert. Jetzt wo der Motor so schoen erreichbar ist. Die Ventile hatten nur ganz wenig spiel in die Vnetilfuehrungen. Gibt gute hoffnung ueber den Zustand des Motors. Diesmal habe ich eine Schuetzhuelseetwas abgeschnitten damit ich sie einfacher ueber das Ventil hinaufstuelpen konnte. Vor allem aber auch einfacher wieder abziehen. Ich bin mit nur eine Huelse ausgekommen Die meiste Arbeit war es die Rotocaps sauberzumachen. Ich vermute das oel und dreck sich hierin absammelt und habe sie dann im Waschbenzin ausgespuehlt und die Locher im Kopf gereinigt.

Dann noch weitere Sachen angebaut wie die Servopumpenhalter, Oelfilter und Ein- und Auslasskruemmer. Ich hatte noch eine Dichtung vom OM621 zum auslasskruemmer, diese hat aber nicht auf die Bolzen gepasst..?? Merkwuerdig, da die Dichtung vom OM615 wohl auf den OM621 gepasst hat vorher. Ich denke eine Fehlproduktion. ALso doch die Dichtung aus der Elring Dichtungssatz genommen die bereitliegt fuer den 220D Motor.

Inzwischen ist mir aber die Membrane der Unterdrueckpumpe vom 220D kaputtgegangen. Besonders Aergerlich da ich diese schon mal Prophylactisch getauscht habe. Kaputtrepariert also... Etwas mache ich da nicht gut. Oder das Membran mit zu wenig vorspannung eingebaut (zu niedrigen Holzklotz unter die Pumpe) oder die Membranqualitaet (Febi-Grau) ist unzureichend.....

Jezt habe ich das Membran am Motor eingebaut. Motor zo weit gedreht bis der ausschlag maximal ist und so eingebaut mit der Wolbung nach vorne. Mal sehen ab es diesesmal haelt.. habe aber inzwischen wenig Hoffnung. Was mache ich da falsch?

Fuer naechstes mal habe ich noch eine liegen. Dieses Membran wird so auch von Mercedes geliefet. Ob der original Pierburg ist weiss ich nicht aber ich habe den so auch in einen Originalen Mercedes Satz gesehen. Diese werde ich dann noch mal in eine Pumpe bauen die ich revidiere und Aufhebe.

Gruesse Mathieu

Ha Tom,

Ja die Aardappelsalade schmeckt uns gut und die Dosen sind sehr nutzlich

Inzwischen habe ich die 220D Maschine ausgebaut. Da das Getriebe etwas muhsam zum 3, gang schaltet wird dieses auch gleich mit getauscht.

Das Getriebe aus den 240D 1974 hat aber schon die neuere Oberseite und daher passt meine Kupplungsleitung nicht... Ausser 3 alte Versionen konnte ich es nicht mehr auftreiben. Inzwischen habe ich aber eine langere von einen Freund bekommen.

ich werde also erstmal den 200D OM615 (Bj. 1971) einbauen (Nockenwelle gewechselt, Pumpe eingestellt, einspritzventile abgedrueckt, weiter zustand unbekannt), Wenn dieser gut lauft mache ich mal Bilder und ein Video, danach wieder ausbauen und den 240D OM616 einbauen zum Versuch.

Inzwischen kann ich den 220D Ueberholen

Gruesse Mathieu

Leider war mein 2K Lack in 623 nicht mehr zu benutzen. Der Haerter war fast ganz ausgehartet in Dosen. Da habe ich ein wenig Haerter vom Grundfarbe genommen aber dann ist der Lack geschiftet. Unbrauchbar leider. Na ja dieser lack hat doch nie gut gedeckt.

Ich habe jetzt also 2 Spruehdosen 2K Lack in 623 bestellt und damit bin ich ganz zufrieden.

Da ich die Dose aber gleich leermachen musste habe ich mich einen alten Traum verwirklicht und ein altes Schwarzes Lenkrad in Elfenbein umgefarbt. Hat eigentlich ganz toll geklappt!

Habe mir das alteste und gerissenste Lenkrad genommen. Die Risse zugeklebt mit 2K Leim, ausgespachtelt (leider war auch mein Spachtel nicht meghr so Toll nachd ie Wintern im garage...). Dann gut angeschliffen und mit 2K Grundierung lackiert. Danach wieder mal fein angeschliffen und zusammen mit den Motorraum auflackiert. Ergebnis ist voll zufriedenstellend. Im vergleich mit original-Lenkraeder eigentlich gleich aber sogar schoener (keine verfarbung oder haarrisse).

Ich werde den mal einbauen und seher wie sich das auf dauer Haelt.

Gruesse Mathieu