mit der Heckflosse durch Afrika - Fotos

  • In den aktuellen Flosskeln wird im Aufmacher-Artikel die Afrika-Reise von Egon Schleinitz erwähnt. 1967 fuhr er mit Flosse und Eriba-Wohnwagen von Mombasa bis ans Kap und dann noch weiter bis in den Norden Namibias.

    Die Geschichte in der Oldtimer-Markt habe ich damals geschrieben und Egon Schleinitz hatte mir dafür die wenigen erhaltenen Original-Dias zur Verfügung gestellt. Die Scans sind noch auf meiner Festplatte und ich denke mal, er hätte nichts dagegen, dass ich sie hier poste.



    Garden Route (Südafrika, Südküste)



    Knödel am Kilimandscharo (Pfanni hatte die Reise mit gesponsert und bekam natürlich die passenden Fotos)



    Das Gespann vor der Kulisse des Tafelbergs bei Kapstadt



    Reifenpanne in der Namib-Wüste



    Campingplatz in Rhodesien



    Pistenfahrt in Malawi



    Vorsicht vor Elefanten!



    Für die Aufnahme am Kap der Guten Hoffnung hat die örtliche Mercedes-Benz-Vertretung die Flosse extra waschen und polieren lassen



    Straßenszene in Uganda


    Die Reiseroute von Egon Schleinitz.

    • Official Post

    Sehr schön,


    habe mich gefreut besonders die Bilder der Garden-Route und rund um den Tafelberg mal wieder zu sehen.

    War schon oft dort da ein Teil der Familie dort wohnte - auch schon wieder zuviele Jahre her daß ich genau

    diese Orte gesehen habe.


    Danke!

    Viele Grüße,
    Thomas

  • Es gibt auch noch ein Tondokument, in dem Egon Schleinitz von der Afrikareise mit Flosse erzählt:


    https://www1.wdr.de/radio/wdr5…en/schleinitzegon102.html


    Seine Ansichten sind sicherlich zeitgenössisch. Schleinitz war weder ein Linker noch ein Intellektueller. Ich bin schon manchmal zusammengezuckt, wenn ich ihn reden hörte. Aber andererseits wollte ich das Bild von ihm nicht verfälschen. Und genau das wäre passiert, wenn ich alles "politisch unkorrekte" rausgeschnitten hätte.

  • Hallo Winfried,


    würde ich schon gerne lesen den Artikel. Vater von einem Freund hier ist in den 50ern auch von Deutschland aus durch Afrika gefahren. Muss noch ein richtiges Abenteuer gewesen sein.


    Ich glaube die Auflösung ist gut aber der Kontrast für die Schrift zu schwach. Eventuell hat der Scanner gedacht es ist ein Foto. Werden die Flosskeln Flipbooks von der Druckdatei abgezweigt oder werden die gedruckten Hefte nachher gescannt?


    Viele Grüße,

    Hagen

    .

  • Ich habe die Afrika-Geschichte noch mal neu eingescannt. Unter diesem Link könnt ihr sie euch herunterladen: https://www.magentacloud.de/lnk/pogGjRQ6 Ist ein pdf von etwa 15 MB Größe.


    Die Schrift ist tatsächlich etwas dünn und auch für einen guten Scanner plus Photoshop problematisch. Aber jetzt ist alles lesbar.


    Die Bilder, die im Original auf 6x6 cm Mittelformat aufgenommen wurden, haben die Lay-Outer für den Abdruck übrigens etwas gestaucht. Das ist also kein Scanfehler, sondern künstlerische Freiheit. ;)


  • Als wir die Geschichte recherchiert haben, fuhren wir übrigens, genau wie Schleinitz damals, einen 200D mit Eriba-Triton. Allerdings zog und zieht es uns eher Richtung Norden. Das Foto oben entstand auf den Aland-Inseln in der Ostsee zwischen Schweden und Finnland.


    Der Triton ist leider vor zwölf Jahren einem Motorradfahrer zum Opfer gefallen, der im Sattel eingeschlafen war. Er hat den Unfall überlebt. Der Eriba nicht. Eine Africa-Twin ist eine ziemlich massive Angelegenheit. Aber wir sind dem Caravan-Typ treu geblieben, haben uns allerdings eine Nummer größer orientiert.

  • Mein Vater hatte 1970-1975 einen roten 190D -65 mit Automatic, Schiebedach, Ebenholzlenkrad und MB-Tex in Beige. Ich erinnere mich noch an unsere Urlaubsreise nach Hamburg, wir hatten auch auf der Autobahn die rechte Spur.

    Mit Google Übersetzer

    Viele Grüße

    Thomas


    W128 220 SE March 1959, W111 220 SEb Dezember 1959, C208 2001