Habe ich auch schon erforscht.
Meine Lösung: US-Scheck per Post schicken lassen, dann bei Deiner Bank einreichen.
Bei der Stadtsparkasse Köln muss man nur hierauf aufpassen:
Es gibt zwei Arten der Einreichung (aus der Erinnerung):
1) "Verbuchung erst nach Eingang des Gegenwertes" -> hohe Kosten, aus der Erinnerung in meinem Fall ~70€
2) zur Direktgutschrift und "e.V."Vermerk", kostet in meinem Fall 17,50€ für einen vierstelligen Betrag.
Kommentar der Bank zu 1): Zitat:
"US-$-Schecks haben lange Rückgabefristen;
hier haben wir oftmals erlebt, dass "e.V."(Eingang vorbehalten)gutgeschriebene
Schecks noch viel später widerrufen wurden-die Kosten sind dann für den Kunden
viel höher, als die aktuell bezahlten."
Einfach mal ins Preisverzeichnis Deiner Bank schauen.
Bei einem Betrag wie bei Dir würde ich aber über Paypal nachdenken, auch wenn ich dafür defintiv keine Werbung machen möchte.
Sollte nochmal günstiger sein, auch wenn die Gebühren und die schlechten Umrechnungskurse zum Weglaufen sind.
Dein US-Kunde sollte auch per Kreditkarte über Paypal zahlen können ohne ein Konto dort zu haben.
Viele Grüße,
Thomas
Gibt für sowas eigentlich nichts einfacheres als PayPal...
für den Fall dass, ... welche Vorbehalte habt Ihr denn wenn es um Paypal geht?
Hallo Winfried,
naja - schau Dir mal nach einer Auslandszahlung den schlechten Umrechnungskurs an mit dem Paypal
$ oder Pfund in € umrechnet. Da ist meine Kreditkarte (Mastercard) ein Weisenknabe dagegeben.
Und wenn man dann berücksichtigt daß Paypal nur einen Bruchteil des Geldes tatsächlich umtauschen muß,
da es ja intern z.B. zwischen dem Topf der D-Käufer die in den USA-kaufen und den USA-Käufern die in D kaufen
verrechnen kann.
Für dem Geldempfang kommen dazu noch (im Fall USA->D) - wenn ich gerade richtig nachgeschaut habe - zwischen "2%"
und "3.9% + Festgebühr" an Gebühren hinzu.
Beides zusammen finde ich schon abschreckend, erst recht wenn die Beträge vierstellig werden.
Um bei eigenen Einkäufen im Ausland die schlechten Umrechnungskurse zu umgehen kann ich diesen Tip
weitergeben:
http://www.andreas-reiff.de/20…kurse-bei-paypal-umgehen/
Wenn ich es gerade aber richtig gesehen habe steigt bei Zahlung mit Kreditkarte dadurch die Gebührenbelastung
beim empfangenen Verkäufer...
Viele Grüße,
Thomas
Also Carl,
unter Forumskollegen muß man ja helfen. Ich hab' gerade 'ne Erbschaft in Nigeria gemacht. Dein Kalifornier soll das Geld dahinüberweisen (viel billiger!) und zwar der Einfachheit halber mal 5.000 USD. Durch den Erbschaftsgewinn werden das locker 10.000 USD, da ziehe ich dann die o. g. Kosten ab und überweise das von meiner Bank an Dich. Also ganz einfach.
Immer hilfreich
Thomas
P. S.: Die Gebühren für so kleine Beträge sind relativ hoch; ich mußte mal was - per Western Union - nach Peru überweisen. Überweisung war 40 Euro, die Gebühren ebenso ...
Nimm Transferwise, dann bist du auf der sicheren Seite! Da gibt es dann nicht noch versteckte Gebühren. Das was du siehst zahlst du auch.
Oh sehe gerade der Weg ist andersherum. USA--> Deutschland.
Ola!
(Leider) ist paypal hierfür am besten geeignet, fertig!
Ich will Dir nicht im Detail erläutern, warum Banken und gar WU hierfür nicht (mehr) in Frage kommen und auch soviel gebühren nehmen (müssen), wäre wohl nicht mehrheitsfähig.
Grosse Beträge per wiretransfer, so kleines Geld geht per Bank nicht mehr.
Nimm keine Schecks, auf welchen Ort/Bank auch immer gezogen.
Wenn nicht "zivilisiert" ist WU noch immer 1. Wahl! Schnell, sicher und 1st class Auszahlung auch im/hinter dem letzten Busch der welt.
30 Jahre Branchenerfahrung unter anderem in der praktischen Umsetzung des weltweiten Geldbewegens.
My2cents.
Komische Frage im PP-Zeitalter, finde ich....
Ach ja, baue demnächst wieder einen Sack Mitarbeiter ab, der sich bisher mit "Geld bewegen" beschäftigt hat, fast die letzten.... O Zeiten, O Sitten!
Hallo Carl!
Wenn er ein Bank of America hat, kann er auf mein BoA-Konto überweisen. Da fallen dann keine Gebühren an.
Er kann auch von allen anderen Banken dahin überweisen, da fallen dann aber 3 bis 7 Dollar Gebühren an.
Ich überweise dir dann nach dem normalen Umtauschkurs!
Ola!
Ich will Dir nicht im Detail erläutern, warum Banken und gar WU hierfür nicht (mehr) in Frage kommen und auch soviel gebühren nehmen (müssen), wäre wohl nicht mehrheitsfähig.
Da hilft wohl ein Blick auf Draghi und seine "Geldgeschäfte" - vor kurzem noch haben sich die Banken noch mit (imho betrügerischen) Geldgeschäften die Taschen vollgemacht und davon Champagnerparties gefeiert, heute ist ihnen über die lockere, weltweite Geldpolitik beinahe schon die Geschäftsgrundlage für ein konservatives Bankgeschäft verloren gegangen. Bei Commerzbank und Deutscher Bank hält sich mein Mitleid in Grenzen, bei vielen (nicht allen!) Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen ist das jedoch bedauerlich, sind sie doch oft die Banken, die ihre Kunden (und Anteilseigner) nicht mit wüsten Finanzkonstruktionen und -transaktionen betrogen haben.
Aber das nur OT...
Hallo in die Runde,
danke für die Zuschriften und Vorschläge.
Jetzt wissen wir auch endlich, wer hinter der Nigeria-connection in persona steckt und warum sein W111 Cabrio ungewöhnlich preiswert bereits für 1,5 Mio zu haben ist 
PS: Wäre nicht der Horst, wenn er nicht ein pragmatische Lösung aus dem Ärmel zaubert; das Angebot nehme ich gerne an. Schicke gesonderte email.
Gruß an alle
Carl
Dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:
Für Überweisung in der anderen Richtung, d.h. Deutschland --> USA, ist Tipanet ganz brauchbar.
Macht bei uns die Volksbank, kostet 7,50 Euro, ist recht flott dort.
Freundlicher Gruß
Eberhard
