Zumindest ein Nardo-Auto war halbseitig abgeprockelt worden als er im alten Museum auf der Hrücke stand. Gerade für amerikanische Museumsbesucher war es normal, Exponate anzufassen.
Posts by EberhardWeilke
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Ist das für eine Uflaubsreise gedacht oder dauerhaft?
Für Urlaubsreise reicht entsprechender Versicherungsschutz. Für dauerhaft sollte man einen Wohnsitz oder Strohmann haben.
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Da ist sie wieder, die Nummer BB ST 410.
Malmsheim hatte als Seilauszugwagen ja jahrelang eine Universal-Flosse, auf der mein Bruder das Fahren gelernt hat. In Malmsheim. Das dürfte der meistfotografierte Waldrand in Deutschland sein, sehr viele AMS-Fotos wurden auf der alten Startbahn fotografiert.
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Alte Garagenböden sind eigentlich immer kritisch, da der Estrich oder Betonboden an der Oberfläche häufig sandet und meist mit den lustigsten Flüssigkeiten getränkt ist. Daraus einen dauerhaft trag- und haftfähigen Untergrund zu schaffen, ist eher nicht möglich. Klar, kugelstrahlen etc. Aber das ist für den Heimgebrauch dann doch meist eher reingesteigert. So dicke Epoxibeschichtungen funktionieren da meist noch am besten, weil die halt eine dicke Schicht bilden, die die schlechten Stellen dann überbrückt.
Wenn man seine Garage so richtig fein machen will, ist, wie Uli schon vorgeschlagen hat, ein Bodenbelag eine schöne Möglichkeit. Es gab mal von Debolon aus Dessau den Belag Delphin, das waren so verzahnte Fliesen. Mit Mut zur Farbe konnte man damit schon ganz lustige Sachen machen. Anscheinend wird das Programm jetzt unter Altro verkauft.
https://www.altro.de/Startseite
Ob es den Fabrikverkauf in Dessau noch gibt, keine Ahnung.
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Wenn mal als Legende noch in Jahrzehnten auf schweizer Handwerkerstammtischen genannt werden will, würde ich mit vollem Ernst die Reklamation des rottönigen Garagenbodens unter den Oldtimern durchziehen....
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Hmmm. Ich bin generell kein Freund von versiegelten Garagenböden, da so das Klima weniger ausgeglichen ist. Im konkreten Fall würde ich das jetzt beobachten und unter den Autoräder tatsächlich kleine Holzplatten legen.
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Hehe. Mir fiel halt die Zahl 999 auf und da sah ich die Chance, endlich mal was zu schreiben, was den Menschen auch in Erinnerung bleibt.
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Hehe. Einfach mal Beitrag Nummer 1000 in diesem Thread schreiben
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Geht weiter mit dem Vertreiben der Stammkunden:
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"Der überwiegende Teil dieser Regionen hat sich nie wieder von der Entwaldung erholt."
Und drum sieht der Libanon und das Filmgelände für Karl-May-Verfilmungen auf dem Balkan so aus, wie es aussieht.
Schottland und die Neuenglandstaaten wurden ja für die Schafzucht entwaldet.
Neuengland konnte sich weitgehend erholen, Schottland nicht.
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Die Frage wird sein, ob es das Auto noch gibt.
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Es gab sogar Gebiete, da wurde Torf in Dampfloks verheizt....
Tatsächlich war aber Steinkohle der hauptsächliche Energielieferant für Dampfloks. Das stellt die Museumsbahnen übrigens zunehmend vor die Herausforderung, geeignete Kohle zu beschaffen...
Die ölgefeuerten Loks in Westdeutschland fuhren mit Bunker C, dem Abfall aus der Raffinerie, der zeitweilig gegen Abholung (mit beheizten Wagen) bezogen werden konnte. Die hauptsächlichen Einsatzstrecken waren daher für die 012 die Marschbahn, weil da die Raffinerie Heide den Treibstoff stellte, sowie die Emslandstrecke mit dem Erzzügen aus Emden ins Ruhrgebiet, weil damals noch keine Dieselloks zur Verfügung standen, die eine Doppeltraktion 042 und 043 ersetzen konnte.
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schade um das schöne GFK.
In dem Zusammenhang, amerikanische Reparatur:
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vom grünen Verkehrsminister gescholten zu werden, nicht genug Autos zu bauen, das muss man auch erst einmal hinkriegen...
Ich finde es halt irgendwie schade. Da entwickelt man jahrzehntelang mit viel Aufwand an der Brennstoffzelle, baut mit den ersten Generationen A- und B-Klasse Autos, die für alternative Antriebsformen vorbereitet sind (der Plattformboden sollte ja Gasflaschen oder Batterien aufnehmen) und dann, wenn es um die Markteinführung geht, lässt man den Japanern und Koreanern den Vorrang. Seit mehr als 10 Jahren könnten Brennstoffzellen-Taxis im Flottenversuch durch Berlin fahren, selbst die Tankstellen waren ja schon aufgestellt.
Aber Pustekuchen. Stattdessen gab es black, bläcker und noch bläckeste Editionen von irgendwelchem AMG-Klimbim, weil street credibility vor der Shisha-Bar wichtiger war.
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Und zerlegte Fernseher haben mit Elektroautos genau was zu tun?
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Noch einmal: Die 19 kWh/100 km sind der Verbrauch an elektrischer Energie pro 100 km. Stimmt auch ziemlich gut mit dem überein, was ich an Reichweite zwischen zwei Ladungen erreiche.
Die Abgabeleistung ist ein anderer Menüpunkt, auch der ist lustig anzusehen (z.b. kann man da im Stand die Heiz- und Klimaleistung ansehen, sind etwa 3 kW)
Wie schon geschruben, selbst wenn ich hohe Übertragungsverluste ansetze, bin ich noch weit vom Verbrauch eines Diesels entfernt.
Und natürlich muss man well to wheel betrachten, sonst wird es albern.
Ich fang jetzt gar nicht von der PV-Anlage auf dem Dach an und wie es möglich wäre, das Auto komplett autark zu laden...
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Die Übertragungsverluste vom Diesel vom Ansetzen des Bohrers bis zum Einplätschern in den Kraftstofftank wollen wir lieber nicht so genau ansehen...
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Innenraumheizung, Klimaanlage.
Selbst wenn wir 30 oder sogar 50 % Übertragungsverlust wegen 220 Volt-Lichtstrom reinrechnen, bleibt noch ein deutlicher Effizienz-Vorteil gegenüber selbst einem sehr sparsamen Verbrenner. Im Kurzstreckenbetrieb.
Und zu nix anderem wird das Ding hier eingesetzt, weil frugale Batterie.
Das ist ja mein Reden: Es gibt Anwendungen, bei denen batterieelektrische Autos eine sinnvolle Rolle spielen können. So wie es auch auf absehbare Zeit Anwendungen geben wird, bei denen wir auf fossile Treibstoffe angewiesen sein werden.
Da kommt man mit Pauschalurteilen nicht weiter.
Mercedes hat jahrzehntelang an der Brennstoffzelle entwickelt. Die Serieneinführung haben sie dann aber Toyota überlassen. Sowas verstehe ich dann wirklich nicht...
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https://www.admin.ch/gov/de/st…ndesrat.msg-id-91881.html
liest sich ja nicht unvernünftig und ist sicherlich klug, sich jetzt schon Gedanken zu machen, wie vorzugehen ist um nicht dann wieder wie das Schwein vorm Uhrwerk zu stehen.
Thema Effizienz: Unser Twingo ZE verbraucht im Sommer 12 kWh/100 km, jetzt im Winterbetrieb (und ja, auf der Alb ist jetzt schon Winterbetrieb) 19 kWh/100km
Wer will, kann das ja mal in Diesel-Equivalent umrechnen.
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Von welcher Lebenserwartung wir bei Batterieautos ausgehen können, ist doch noch gar nicht raus.
Bei uns in der erweiterten Familie gibt es einen i3 Baujahr 2016 mit insgesamt mehr als 160 tkm, der überhaupt keine Anstalten macht, kaputt zu gehen oder dessen Batterie nennenswert nachlässt.
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Moin,
ich will das Thema ja nicht runter reden, ich wollte nur einen Gedankenaustausch anregen damit wir Argumente und Antworten auf die allfälligen Fragen parat haben. Sonst stehen wir wirklich irgendwann wie störrische, alte Männer da, über die die Zeit hinweg fegt.
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*guckausdemfenster*
dauert noch....
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Im sehr sehenswerten Baumaschinenmuseum ebianum.ch hängt diese Grafik aus:
Zwei Dinge kann man damit erläutern:
- Die Entwicklung der Abgasreinigungstechnik hat die Emissionen (bis auf CO2) sehr stark reduziert.
- Alte Baumaschinen emittieren ziemlich tüchtig (und wir können von Glück reden, dass die Grafik erst 2001 anfängt...)
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Die alleinige Schelte an den Betriebswirten will ich so nicht stehen lassen.
Was die Herren Ingenieure da bei W 124, R 129 oder W 140 getrieben haben, hatte ja schon fast den Charakter von Vorsatz. 800 verschiedene Hutablagen beim W 140, viel zu viele verschiedene Innenausstattungsversionen bei Baureihe W 124 (Stoff, Velour, Tex, Leder in rot, dunkles grün, helles grün, grau, schwarz, blau und so weiter, dazu mit und ohne elektrische Fenster, selbstverständlich für die Langversion, aber auch SA 844 im T-Modell)
Das hatte zwar schon seinen Charme, hat aber nicht geholfen, Geld zu verdienen.
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aber dämm so eine Pagode mal in Richtung Niedrigenergiehaus, das KfW-förderfähig wird.
Ist ja überall alles offen...