W111 250SE, M 129.980, geht nach Kaltstart die ersten 20 Sekunden aus

  • Hallo,


    bei dem letzten Kaltstart vor ein paar Wochen (und anschließender Fahrt) sprang der Motor wie gewohnt an (max. 1 Sekunde orgeln),

    blieb dann aber im Leerlauf nur am Laufen, wenn mit dem Gaspedal dieser gehalten wurde. Sonst wäre der Motor aus gegangen.

    Nach ca. 20 Sekunden ist der Spuk vorbei, Motor bleibt im Leerlauf am Laufen.

    Dieses Verhalten hatte der Motor noch nie, normaler Weise fällt er nach dem Kaltstart in den (erhöhten) Leerlauf und surrt vor sich hin.


    Heute bin ich soeben nochmals ne Runde gefahren, mit dem gleichen Verhalten beim Kaltstart. Die ersten 20 Sekunden muss das Gaspedal leicht gedrückt werden.

    Warmstart ist ganz normal.


    Woran könnte das liegen? Ggf. am Relais, welches beim Kaltstart die Regelstange des ESP "steuert"? Vielleicht oxidierte Kontakte? Oder eher an was ganz anderem?


    Der Wagen hat den normalen Verteiler mit Unterbrecher, seit einem Jahr ist zudem eine Fessler-Box (Tranistorzündung) verbaut. In der Garage hat es ca. 10°.

    Warmer Motor läuft ruhig vor sich hin, bei der Fahrt keine Auffälligkeiten. Gasgestänge korrekt eingestellt und ohne Spiel, Motor ohne "Wartungsstau".

    Lediglich die Ventile sind demnächst fällig (nach 10.000 km). Schalter, keine Automatik.


    Vielen Dank im Voraus für ein paar Tipps.


    Grüße

    Marc

  • Hallo Marc,


    wenn der Motor sofort und ohne Probleme anspringt, hat das Problem nichts mit dem Relais oder dem Fettzugmagneten zu tun, denn beides ist wie das Kaltstartventil nur für den Start zuständig und anspringen klappt ja wohl problemlos.


    Ich würde in Richtung Wachsei des Zusatzluftschiebers suchen, das selbe Teil ist auch für die Verstellung der Pumpe in Richtung „fett“ bei kalter Maschine zuständig.

    Mit freundlichen Grüßen

    Maik

    "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
    (Gottlieb Daimler)

  • Hi Maik,


    danke für den Tipp!

    Das Ei wurde vor 4 Jahren erneuert (4.000 km), da das CO damals recht hoch war (um die 8 %, was man beim Fahren nicht gemerkt hatte).

    Kaltstart war damals völlig unauffällig.


    Ich habe soeben schon Blickkontakt mit der Elektrik der ESP aufgenommen, aber Deine Antwort bewahrt mich nun vor dem Proaktiven.

    Das Ei kostet ja beim 250er zum Glück nicht viel .... :-), nur ca. zwei 50er.


    Grüße

    Marc

  • Grüß' Dich Marc,


    den Kaltstart macht das Kaltstartventil in der Ansaugbrücke. Das scheint zu funktionieren, wie auch Maik schon geschrieben hat.

    Weitere Möglichkeit über den nicht arbeitenden Luftschieber (teste doch einfach, ob er dort im kalten Zustand Luft zieht und im warmen abstellt; auch nach 20 s muß er dort noch Luft ziehen) hinaus:

    Wenn er nach rund 20 s rund läuft könnten das entweder undichte Druckventile in der Einspritzpumpe sein oder undichte Einspritzventile. Wenn ein Ende leckt, muß die Pumpe erst den Druck wieder aufbauen, was im LL aufgrund der niedrigen Fördermengen länger dauert. Wie springt er denn warm nach rund 20 Minuten Stillstand an?

    Eine andere nicht hübsche Möglichkeit wäre Wasser im Zylinder.


    Beste Grüße Hans

  • Hallo Hans,


    bis vor ein paar Wochen, wo ich den Wagen mal wieder gestartet habe, gab es nie Auffälligkeiten beim Kaltstart.

    Dann gab es erstmalig das Phänomen, dass der Motor wieder ausgehen wollte, nach 20 Sekunden hat er den Leerlauf dann ohne Gaspedal gehalten.


    Gestern Vormittag dann das gleiche Thema erneut, nach 20 sec konnte sich der Motor eigenständig am Laufen halten.

    Gestern Nachmittag den lauwarmen Motor gestartet (Standzeit 3 Stunden), gleiches Dilemma. Nach 20 sec hielt der Leerlauf.

    Dann den heißen Motor 20 Minuten abgestellt. Das Starten danach war schwierig, zuerst gefühlt 4, dann 5, dann 6 Zylinder. Musste auch etwas orgeln. Als er dann lief, lief er wie all die Jahre zuvor. So "beschissen" ist der Wagen noch nie warm angesprungen. Aus meiner Sicht eher wie abgesoffen (also zu viel Sprit).

    Es ist vor Jahren ein 1sec-Relais nachgerüstet worden.


    Kommt es denn öfters vor, dass die Druckventiel der ESP oder die Einspritzventile am Motor von "jetzt auf nachher" undicht werden?

    Über die Zeit passiert das sicher, aber innerhalb von einer Standzeit von ein paar Wochen?


    Um den Luftschieber zu testen: verstehe ich das richtig: rote Luftfilterkappe abschrauben und mit dem Finger prüfen, ob Unterdruck anliegt?


    Du schreibst: Wasser im Zylinder ... . Das wäre ja nicht so schön .... . Kopfdichtung defekt ... . Oder Riss im Kopf ... . Kühlwasserstand ist unauffällig.


    Grüße

    Marc

  • Me again:


    Habe soeben die Zündkerzen raus geschraubt (Zylinder 1 ist der am Kühler):

    1: gräulich bis hellgräulich

    2: dunkel mit minimal grau

    3: gräulich

    4: gräulich

    5: gräulich

    6: gräulich bis hellgräulich


    Nr. 2 fällt etwas aus der Reihe.

    Alle Kerzen sind trocken.

    Ventile wurden vor ca. 10.000 eingestellt, und sind nun wieder fällig (für April geplant)


    Frage: Ist die Farbe grau soweit ok, oder sollte das nicht eher ins hellbräunliche gehen?

    Vielleicht läuft der Motor ja generell (etwas) zu mager ... .


    Wenn ich die Kerzen fotographiere, sieht auf dem Handybild das gräuliche eher bräunlich aus.

    Ich weiß, ein Bild dagt mehr als tausend Worte, aber ich und das Einstellen von Bildern ... .


    Fakt ist, nur 2 ist dunkler als alle anderen, aber nicht öl- oder sonstwie nass, sondern trocken.

    Die Kerzen sind 2.000 km / 2 Jahre alt.


    Grüße

    Marc

  • Hallo Marc,


    schau hier mal auf meinen Beitrag: Bitte Beurteilung Zündkerzenzustand


    Normal wäre grau-weißlich, bei kurzer Fahrt ist aber das Zündkerzenbild nicht sicher zu beurteilen.


    Vielleicht erstmal im Bereich der Zündung suchen, Kerzenstecker abziehen und evtl. nicht richtig laufenden Zylinder lokalisieren. Hattest Du nicht eine 123 Ignition in dem Wagen? Ist der Leerlauf bei warmen Motor konstant oder schwankend? Nimmt das Fahrzeug gut Gas an oder verzögert?


    Grüße


    Markus



  • Hallo Markus,


    der Wagen hat - wie im ersten Artikel geschrieben - den originalen Verteiler mit Unterbrecher, aber seit einem Jahr als kleines Update die Fessler-Box.

    Ja, es könnte auch ne Kerze sein, und/oder das Ventilspiel.

    Stecker sehen alle ok aus, sind auch fest, aber die Kontakte im Verteiler inkl. der vom Finger haben einen schönen Abbrand ... . Kappe ist 45.000 km drauf.


    Wegen dem Test vom Unterdruck nochmals: Muss der (nicht rote, sorry, die rote Kappe ist fürs Öl ...) Luftilter abgeschraubt werden?


    Der Motor läuft ja nach 20 sec völlig normal (noch .... :( ), im April kommt die Diva zum Service (gönne ich ihr gerne), danach melde mich mich nochmals.


    Grüße

    Marc

    • Official Post

    Hallo zusammen


    ist evtl. dieser Test gemeint, den ch mal gefilmt habe?


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    Viele Grüsse


    Winfried


    300 SE W112 Cabrio M189 Automatik Fahrgestellnummer ...9840 Ende 1967 „Schlüpferblau-Met.“

  • Wenn der Wagen gut anspringt, aber die ersten 20 Sec Unterstützung in Form von etwas Gas geben benötigt, um am Leben zu bleiben, dann ist die Ursache eher nicht in der Zündung zu suchen. Denn ich kann die Zündung nicht unterstützen in dem ich Gas gebe, eher im Gegenteil.


    Wenn eine Kerze eine Macke hat, wieso sollte die sich nach 20 Sec im fetten Kaltlauf von alleine wieder fangen, das macht überhaupt keinen Sinn.


    Nicht so kompliziert denken…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
    (Gottlieb Daimler)

  • Wobei der TZS bei unseren Autos nur solange Einfluss nehmen kann, wie der Anlasser betätigt wird, danach hat er keine Spannung mehr, das ist zumindest mein Kenntnisstand.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
    (Gottlieb Daimler)

  • Wobei der TZS bei unseren Autos nur solange Einfluss nehmen kann, wie der Anlasser betätigt wird, danach hat er keine Spannung mehr, das ist zumindest mein Kenntnisstand.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Wenn er dann auch richtig angeschlossen ist... Bei mir war er das nicht.

  • Grüß' Dich Mark,


    nein, nicht die rote Kappe; das ist der Öl-Einfülldeckel. Luftfiltertest wie von Winfried beschrieben.


    Bzgl. Wasser kannst Du folgendedes versuchen: suche Dir doch eine Strecke, wo es mal etwas länger bergab geht. Dann fahr den wagen warm und fahre auf diese "Bergab-Strecke" und laß den Motor im Schiebebetrieb (Gang eingelegt, kein Gas geben). Wenn Du unten angekommen bist und dann wieder Gas gibst, beobachte, wie das Maschinchen sich benimmt. Wenn er sich verschluckt, etwas stottert, ruckelt, ... bis er wieder richtig läuft, deutet das stark auf Wasser hin.


    Beste Grüße

    Hans

  • Hallo,


    kurzes Update:

    1. Wachsei / Dehnelement wurde geprüft und generell für funktionsfähig befunden (Test mit abgebauten Luftfilter)

    2. Komplette (!) Zündanlage inkl. Kerzen geprüft (ohne Befund)

    3. Relais für Kaltstartventil (und für Fettzugmagnet) zumindest mal die Kontakte gereinigt (waren angelaufen)

    4. Kompressionstest durchgeführt, Zylinder endoskopisch geprüft (alles ok soweit, daher wird Kopfdichtungsschaden ausgeschlossen)

    5. Motor läuft / fährt sich ohne Auffälligkeiten (auch der Test bergab im Schiebebetrieb ...) ohne Auffälligkeiten

    6. Ventilspiel geprüft / eingestellt (kaum verstellt)

    7. CO: 4-4,5 %

    8. Alle Filter entweder getauscht (Benzin) oder geprüft (Luft)

    9. Und: etwas in die Jahre gekommene Batterie erneuert

    10: Und: frischer Sprit im Tank (ohne irgendwelche Additive), der Gute mit > 100 Oktan ...


    (Fast) Alles wurde in einer Fachwerkstatt geprüft / gemacht / erledigt.

    Und dort hat danach der Kaltstart - natürlich - einwandfrei funktioniert ... .


    Aber, wieder daheim und ein paar Tage später erneut gestartet:

    Der Motor springt beim Kaltstart sofort an, bleibt die ersten 20 Sekunden danach jedoch wieder nur mit ganz leicht getretenem Gaspedal am Laufen.

    Danach läuft er ganz normal (mit etwas erhöhter) Drehzahl vor sich im Leerlauf hin, so wie es sein soll.

    Es ist halt eine alternde Diva ... .


    Wie bereits geschrieben, dieses Phänomen kam (im März) von einem zum anderen Kaltstart, daher glaube ich persönlich nicht so ganz an einen schleichenden (z.B. Verschleiß in der ESP), sondern eher an einen eben spontan aufgetretenen Defekt.


    Nächste Schritte:

    Dehnelement wird ausgebaut, ggf. eingestellt und/oder gegen ein anders getauscht.

    Zuvor wird das Kaltstartventil im ausgebauten Zustand auf einwandfreie Funktion getestet (nicht das es verdreckt ist).

    Da der kalte Motor jedoch sofort anspringt, vermute ich, dass dieses in Ordnung ist.

    Das wird noch ein paar Wochen dauern, ich werde berichten.


    Der warme Motor springt aktuell ohne Auffälligkeiten an. Dem war im März nicht so, ich vermute das hierfür die damals fehlenden Wartungsarbeiten ursächlich waren.


    Hat jemand von Euch vielleicht noch einen Tipp?

    Oder ggf. das große Besteck: ESP ausbauen und auf den Prüfstand nehmen, also eine ESP-Revision ... . Schadet sicher nicht nach 56 Jahren, und steht ohnehin schon seit Jahren auf meiner Wunsch-Liste, inkl. den Einspritzdüsen. Jedoch steht auf meiner Wunschliste noch so einiges anderes, was nicht mit dem SE zu tun hat ... :)


    Grüße

    Marc

  • Hallo Marc,


    Einspritzpumpe machen höre ich auch immer wieder. Mein 280er lief eigentlich nicht richtig gut, brauchte aber zu viel Sprit (18-22 Liter ). In zwei Werkstätten bat ich um Ursachenforschung. Beide kamen zu dem Ergebnis: Einspritzpumpe!!!. Kaltstartventil Funktion und Dichtigkeit geprüft, Wachsei auf Funktion geprüft, Der CO lies sich nicht unter 8 einstellen, also kann es nur die ESP sein.


    Mir kam aber das Gasgestänge komisch vor und hatte damit Recht. Das original Gasgestänge hatte ganz andere Hebellängen. damit aber nicht genug. Der Motor lief nur sauber, wenn man den Hebel zur ESP einen halben cm zu lang einstellt. Das war vorher auch so und der Grund warum der Leerlauf CO nicht unter 8 ging. Die Meister waren sich sicher: "Kann nur Éinspritzpumpe sein!"


    Also nahm ich alles auseinander und siehe da: Die Drosselklappe war durch die Ventildeckelentlüftung völlig verklebt und ging in der Grundstellung gar nicht mehr auf. Also hat man die Grundstellung einfach um ein paar mm aufgestellt anstatt das Ding mal ordentlich sauber zu machen. Darum brauchte er ja auch die längere Einstellung an der ESP Stange um rund zu laufen.


    Nach dem putzen und richtig Einstellen ging es auf Tour mit 200km Autobahnfahrt. Der Verbrauch war bei Tempo zwischen 90 und 120 bei 11,8. Haken dran, damit kann ich leben. Leerlauf CO habe ich jetzt bei 4,5, allerdings bei 1000 Touren die ich brauche weil er bei einlegen der Gangstufe um 400-500 Touren absinkt.


    Nur in der Stadt verbraucht er jetzt immer noch zu viel. Ich werde das Dehnstoffelement noch mal tauschen und gucken ob der Schieber in der ESP nicht hakt. Den habe ich noch im Verdacht.


    Will sagen: Die Einspritzpumpenrevision hätte mich wohl ein paar 1000 gekostet und das Auto erstmal für Wochen von der Strasse geholt. Aber es hätte mir nichts gebracht.


    Viel Erfolg

    Ralf

  • Hallo Marc,


    klemmt eventuell der kleine Kolben unter dem Wachsei in Stellung "Warm", also unten? Dann startet er natürlich Kalt erstmal weil vom Kaltstartventil Sprit eingespritzt wird und geht dann langsam aus weil der kleine Messingkolben unten klemmt und die Benzinmenge zum Warmlaufen ohne Gaspedalspielen nicht ausreicht. Das Wachsei kann ja in Ordnung sein, drückt aber in diesem Fall den Kolben nicht runter weil er schon unten ist und da hängen geblieben ist. Als ich meinen 220 SE gekauft habe war es so, der Kolben saß unten fest mit den gleichen Symptomen!


    Nur so ne Idee....

  • Hallo Marc,


    wenn ich nichts überlesen habe, dann habe ich noch 2 Ideen, die nicht gleich in die hunderte und tausende gehen. Du hast ja schon eine Menge geprüft und getestet.


    Zur Ergänzung der möglichen Fehler:

    1. Falschluft im Ansaugtrakt, alles mal abtasten und anschauen und ggf. mit Rauch oder Benzinreiniger prüfen. Wenn du es mit Benzinreiniger machst und die Drehzahl hochgeht, ist da eine undichte Stelle.


    2. Massefehler, selten, aber bei meiner kleinen Flosse war die Motormasse am Rahmen leicht korridiert, konnte ich kaum sehen. Gereinigt und Massekabel erneuert, danach sprang er wieder gut an und im Leerlauf nicht aus. Vorher war ich echt verzweifelt, weil er zwar ansprang, aber wenn ich kein Gas gab, oft ausging.


    Bevor du die ESP auseinandernimmst, sind die 2. Punkte schnell geprüft, falls noch nicht gemacht.


    Viel Erfolg und Grüsse.

    Eric

  • Nach dem putzen und richtig Einstellen ging es auf Tour mit 200km Autobahnfahrt. Der Verbrauch war bei Tempo zwischen 90 und 120 bei 11,8. Haken dran, damit kann ich leben. Leerlauf CO habe ich jetzt bei 4,5, allerdings bei 1000 Touren die ich brauche weil er bei einlegen der Gangstufe um 400-500 Touren absinkt.

    Servus Ralf,


    nur kurz eben zu Deinem Thema mit dem Absinken der Drehzahl bei eingelegtem Gang: Wenn Du ein Automatikgetriebe hast, schaue doch mal ob die Drehzahlanhebung funktioniert. Die sitzt am Gasgestänge unterhalb der Einspritzpumpe.


    Gruß,


    Christian

  • Wow Danke, ich bin ziemlich sicher das bei mir da gar nichts ist.

    Ich guck morgen mal genau.


    Beste Grüsse

    Ralf

  • Hallo Ralf,

    Die von Christian abgebildete Mechanik ist an einem M189 und gibt es auch nur an diesem in der Form.

    Beim 129 bdfi der sich der Lenkkraftausgleich auf dem Ansaugtrakt.

    Gruß HaWA

    Danke Hawa,


    ich hab beim 129er wirklich die Drehzahlanhebung auf der Ansaugbrücke der aber an der Servolenkung hängt. Der 129 ist aber auch ein Schalter. Beim Cabrio mit M130 sitzt da nur ein Dämpfer der den Rückzug verlangsamen soll. Eine Mechanik zur Drehzahlanhebung bei einlegen der Gangstufe fehlt da ganz. Wahrscheinlich ist genau das ja das Problem.


    Beste Grüsse

    Ralf

  • Hallo Ralf,

    hast du mal überprüft ob die Einspritzpumpe für Automatik ist?

    Alternativ könnte man versuchen über die Anlasserfreigabe bei Sperrstellung ein Magnetventil anzusteuern welches den Spätzug der Vakuumverstellung belüftet.

    Das Übergasgestänge ist richtig justiert?

    Gruß HaWA

  • Hallo Ralf,

    hast du mal überprüft ob die Einspritzpumpe für Automatik ist?

    Alternativ könnte man versuchen über die Anlasserfreigabe bei Sperrstellung ein Magnetventil anzusteuern welches den Spätzug der Vakuumverstellung belüftet.

    Das Übergasgestänge ist richtig justiert?

    Gruß HaWA

    Danke Hawa,


    gibt es da irgendeine Nummer oder Zeichen die die Schalter ESP und Automatik ESP voneinander unterscheidet?

    Das mit der Anlasserfreigabe überfordert mich gerade, sorry.

    Das Übergasgestänge muss ich mir mal anschauen. Ohne Bühne ist das immer schwierig?

    Ich kenne nur die Ableitung des Gasgestänges zum Getriebe und die ist irgendwie zusammengeschweißt also komisch.


    Beste Grüsse

    Ralf