Posts by kama92

    Hallo Ulli!

    ...neue Leisten sehen zwar besser aus, ob sie besser als die alten passen muss nicht immer so sein !

    Das zum einen. Ich wollte auch nicht grundsätzlich die Sinnhaftigkeit des Austauschs der Leisten in Frage stellen. Ich wollte nur klarstellen, dass es im Zuge der Erneuerung der Windschutzscheibe alles andere als üblich ist, dass die Leisten mit erneuert, geschweige denn von der Versicherung bezahlt werden.

    Ich war viele Jahre in der Werkstatt u.a. mit der Schadenregulierung und Abrechnung mit Versicherungen beschäftigt. Ich habe mich deswegen ziemlich gewundert, dass in Deinem Fall die Leisten anstandslos bezahlt wurden, denn es ist alles andere als selbstverständlich. Die Leisten lassen sich wie gesagt problemlos demontieren und wieder verwenden, deshalb werden solche Teile in der Regel nicht im Rahmen der Schadenregulierung mit übernommen, da hast Du wahrscheinlich eine kulante Gesellschaft erwischt.

    Denn in der Regel rechnen die Versicherungen nach Reparaturleitfaden ab und dieser sieht die Erneuerung der Zierleisten im Zuge des Austauschs der Windschutzscheibe nicht vor.


    VG

    Maik

    Hallo Philipp,


    bei meinem SL wurden der Preis für die neuen Leisten und die der Klammern komplett von der Teilkasko übernommen. Ich habe seinerzeit nur die Selbstbeteiligung von 150 € bezahlt. Frag doch mal bei der Versicherung höflich nach, warum die Leisten nicht übernommen werden, wo sie doch zur Scheibe gehören.


    Gruß Uli.

    Die Leisten lassen sich zerstörungsfrei de/montieren, lediglich neue Clips zur Befestigung der selben sind sinnvoll und laut Reparaturleitfaden notwendig, es verhält sich also ähnlich wie bei vielen modernen Autos.

    Es gibt keinen Grund, warum die Versicherung neue Leisten vergüten sollte…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Gerd,


    so sehr ich die Intention verstehen kann, dass der Wagen mit einem AT Getriebe schnell wieder fahrbereit sein würde, ich würde immer mein eigenes Getriebe reparieren (lassen).

    Zumal ich mir auch schwer vorstellen kann, dass jemand ein solches Getriebe als AT Teil im Angebot hat.


    Die von Dir genannten Undichtigkeiten sind ein deutlicher Hinweis auf die Ursache der beschriebenen Symptome. Zu niedriger Füllstand kann sich sowohl auf das Kriechverhalten auswirken, als auch zur Verschiebung der Schaltpunkte nach oben führen.

    Ich würde das Teil einfach mal so gut wie möglich reinigen und dann nach dem Quell des Schmiermittelverlustes suchen, am Ende ist die Reparatur gar nicht so aufwändig wie gedacht…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Es gibt ein spezielles Relais für die Wischintervalle, die verschiedenen Geschwindigkeiten des Wischermotors werden durch unterschiedliche Wicklungen im Motor realisiert, ein Vorwiderstand würde bei der Last eher abfackeln, sowas gibts nur beim Innenraumgebläse…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Ich kenne eigentlich keinen einzigen Fallstromvergaser, bei dem der Sprit nicht nach einfachsten physikalischen Regeln in die Vergaserwanne gelangt, sprich der Kraftstoff fällt durch die Schwerkraft über das Schwimmernadelventil von oben ins Gehäuse.

    Alleine aus diesem Grund ist es eigentlich ausgeschlossen, dass der Sprit aus dem Vergaser wieder zurück in den Tank fließt, verdunsten dürfte das Zeug auch nicht innerhalb so kurzer Zeit.


    Also wird die Ursache des fehlenden Kraftstoffs wohl woanders zu suchen sein. Wie sieht’s denn mit der Beschleunigerpumpe aus, deren Membrane wird gerne undicht und so könnte Sprit leicht den Vergaser ungewollt verlassen…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Maik,


    nein habe den Systemdruck gemessen der Manometer war nur am Mengenteilerausgang angeschlossen nicht am WLR. Möglicherweise ist der Mengenteiler verdreckt das Auto stand auch einige Jahre. Habe noch einen günstigeren Anbieter gefunden der den Mengenteiler inkl. Stauscheibe testet und ggfs. instandsetzen. Dr. Mengenteiler in Eislingen. Hat jemand Erfahrung mit ihm?

    Am Ausgang vom Mengenteiler hat Du gemessen? An welchem Ausgang denn? Es gibt sechs Abgänge zu den EV, einen Abgang zum Tank, der sollte drucklos sein, welcher Ausgang noch? Alles andere sind Eingänge, der Kraftstoff zum WLR wird am Mengenteiler nur abgezweigt, da wird nichts geregelt, vom Mengenteiler schon gar nicht.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    So habe mich mal wieder an den 123er begeben und etwas geschraubt.

    Wenn ich den Systemdruck am Mengenteilerausgang zum Kaltstartventil messe habe ich konstant 5 Bar ich kann diesen Druck über die Unterlegscheiben am Systemdruckregler problemlos senken oder erhöhen. Wenn ich aber am Mengenteilerausgang zum Warmlaufregler messe habe ich ca. 2,9 Bar dieser sackt sogar nach kurzer Zeit auf 1,3 ab geht dann irgendwann wieder leicht hoch.

    Hört sich nach einem defekten Mengenteiler an oder? Hat jemand Erfahrung mit T&S dort kann man diesen prüfen und überholen lassen.

    Der Mengenteiler kann den Druck nicht selbstständig verändern, was Du da gemessen hast ist wahrscheinlich der Steuerdruck und den beeinflusst der Warmlaufregler. Die zum WLR passende Temperaturkurve zur Überprüfung findest Du im WHB oder im Datenblatt zum WLR.


    T&S kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen, ich habe dort regelmäßig Ersatzteile für Mengenteiler oder WLR bestellt, die Jungs sind auch technisch fit wenn man sich nicht selber an solchen Bauteilen vergreifen möchte.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Die Keramikbeläge habe ich im V70 meiner Frau an der Vorderachse ebenfalls verbaut. Die Felgen sind wirklich nur noch minimal durch Bremsstaub verunreinigt, die an der Hinterachse sind dagegen schwarz wie die Nacht.


    ABER: Die Bremse vom 70er neigt seitdem bei langsamer Fahrt sehr zum quietschen, insbesondere bei kalter Bremse. Das Tragbild an der Scheibe sieht außerdem etwas merkwürdig aus, so als ob die Beläge die Scheibe zum verglasen bringen würden. Die Haltbarkeit der Komponenten (Scheiben + Steine) scheint bisher sehr gut zu sein.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Könnte es die Benzinpumpe sein die nicht genug Druck aufbaut? Oder das Systemdruckventil am Mengenteiler?

    Wäre beides möglich. Ich würde versuchen, den Systemdruck über den Druckregler im Mengenteiler zu korrigieren. Das macht man, in dem man die Menge der Beilagscheiben am Druckregler stückweise erhöht, bis der Druck passt. Wenn das erfolgreich war, würde ich zur Sicherheit nochmal die Fördermenge der Pumpe prüfen, ich habe die Mindestmengen jetzt leider nicht greifbar.


    Man kann die Fördermenge direkt an der Zuleitung zum Kaltstartventil prüfen, aber auch an der Rücklaufleitung zum Tank.


    Wenn Druck und Fördermenge passen, dann würde ich nochmal nach dem Steuerdruck sehen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Der WLR ist ja nichts anderes als ein Regulierventil, welches in Abhängigkeit von der Temperatur über die Auslenkung eines Bimetalls den Steuerdruck variiert.

    Damit das Teil korrekt arbeiten kann, muss der Grunddruck (Systemdruck) stimmen, sonst macht der WLR natürlich auch Blödsinn und der Steuerdruck stimmt hinten und vorne nicht.


    Also gehört zuerst der Systemdruck korrigiert, am Ende löst sich damit das Problem mit dem Steuerdruck in Wohlgefallen auf…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik

    nun, man sollte abwägen was man haben will, bei 1,90 finde ich das nardi Lenkrad sinnvoll auch wg. der erhöhten Beinfreiheit. Zudem lenkt es sich viel direkter weil 38cm, wenn Du innen auch Holz hast auch optisch ansprechend. Es muss passen wie immer im Leben aber eine mangelhafte Ablesbarkeit der Instrument hat mich noch nie gestört zumal es dafür Exzenterplatten gibt, lg Heiner


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    Wie Du richtig bemerkst muss das jeder für sich entscheiden, wobei die Größe des Lenkrades bei langen Beinen natürlich ein einleuchtendes Argument darstellt.


    Direkter lenken kann ich mir nicht so richtig vorstellen, an der Übersetzung des Lenkgetriebes ändert ein Lenkrad ja nichts, zumal man mit einem größeren Lenkrad einen größeren Hebel zur Verfügung hat, was aber bei einer Servolenkung nicht so doll ins Gewicht fallen sollte.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Kleiner Nachsatz von mir: Die Dichtungen waren nach meinem Kenntnisstand original mit den Isolierplatten verklebt. Wo eine Feststoffdichtung vorhanden ist, braucht es eigentlich keine separate Dichtmasse mehr.

    Trotzdem machen es viele Leute zur Sicherheit trotzdem, auch ich tue das.

    Man sollte aber dabei peinlichst darauf achten, dass die Dichtmasse wirklich nur äußerst dünn und sparsam verwendet wird, sonst hat man früher oder später die tollsten Fehlfunktionen, etwa weil sich Reste des Materials in der Vergaserwanne vor die Düsen gesetzt haben. Auch sollte man sich das Datenblatt zur jeweiligen Dichtmasse mal zu Gemüte führen, man glaubt gar nicht, wie viele dieser Mittel explizit nicht kraftstoffresistent sind. Diese Eigenschaft kann zukünftig Probleme verursachen und dann sucht man sich einen Wolf, weil der Motor Falschluft zieht o.ä..


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Ich verwende immer „Abrazo Topf und Pfanne“, das sind Scheuerschwämmchen aus sehr feiner Stahlwolle in Verbindung mit einem tensiden Reinigungsmittel. Damit habe ich auch schon sehr lange ungepflegte Weißwandreifen schön sauber bekommen, wobei die Dinger die Weißwand in keinster Weise beschädigen, aufrauhen oder sonstwie verändern. Ich bin sogar der Meinung, dass die Oberfläche nach der Reinigung regelrecht glatt ist und sich irgendwie versiegelt anfühlt.

    Ich kann diese Methode jedenfalls zu 100% empfehlen, Abrazo und warmes Wasser, mehr braucht man nicht.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Ich habe in meiner Zeit in der Werkstatt einige Restaurierungen verfolgt/begleitet und betreut, wozu natürlich auch solche Arbeiten gehörten. Auch wir haben mit streich- und spritzbaren, multistrukturellen Dichtmassen und den entsprechenden Pistolen gearbeitet. Wenn man tatsächlich die originale Struktur in Aussehen und Schichtstärke an einem Unterboden nach Entfernung des alten U- Schutzes reproduzieren möchte, ist alleine der notwendige Materialaufwand erheblich. Ob dieser Aufwand angesichts der üblichen Nutzung dieser Fahrzeuge notwendig ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Ich sage nur soviel: In einer Kartusche sind üblicherweise 310ml, das reicht für einen hohlen Zahn…


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    1) Das Blech sieht wahrscheinlich nur so aus, als wenn es beschriftet wäre. Die „Lücke“ ist das Radhaus, da fehlt einfach das Schottblech, welches das Innere des Kotflügels vor Steinschlag schützen soll. Das Außenblech des Schwellers habe ich auch schon mal schöner gesehen…


    2) Das ist kein Verbindungsstab, das sieht nur so aus, das ist einfach ein Teil des rechten Achsrohres.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Also ich habe hinten auch beidseitig Schalter am Auto. Diese schalten die Leuchte hinten mittig ein, sobald eine Tür geöffnet wird, die Lampe vorn wird dementsprechend von den vorderen Schaltern aktiviert, wenn die Stellung der Lampe entsprechend vorgenommen wurde (ein/aus/ein bei Tür offen).

    Die Geschichte mit den bei offenen Türen aktivierbaren Fensterhebern kenne ich nur von der Tür vorn links, dazu ist dort dann ein entsprechend ausgeführter Schalter in der A-Säule verbaut, bei früheren Autos musste man gleichzeitig einen extra dafür vorgesehenen Kippschalter neben den Schaltern für die Fensterheber betätigen, dieses Feature ist allerdings ausstattungsabhängig und dann ist im Motorraum noch ein zusätzliches Relais verbaut.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Servus Maik,

    Der Fred ist zwar schon eine Weile her, aber ich konnte dein Ergebnis nicht finden, daher die Nachfrage.

    Wie sah dein Ergebnis denn die letzten Jahre aus?

    Hallo Michael,


    ich habe seitdem das von mir genannte Produkt in jedem Jahr vor der Winterpause nach Herstellervorgabe dem Kraftstoff zugemischt und die sporadisch durchgeführten Messungen haben mein früheres Ergebnis bestätigt, so dass ich auch meinen Kunden auf Nachfrage die Verwendung dieser Additive empfohlen habe. Negative Auswirkungen habe ich bisher nicht feststellen können.


    VG

    Maik

    Hallo Paul,


    ok, dann gehe ich einfach mal davon aus. Ich meine gesehen zu haben, dass beim Coupe 2 Endrohre aus dem Endtopf kommen, bei der Limo nur eines, dass ansonsten die Teile aber gleich sind.


    Gruß Berndt

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 220er immer nur ein Endrohr hatten, auch als Coupé/Cabriolet. Zwei Endrohre hatten demnach alle Fahrzeuge ab 250er aufwärts.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Kurzer Hinweis noch zum Lenkgetriebe: Diese Aggregate sind praktisch nie ausgeschlagen, höchstens undicht. Wenn es an der Vorderachse klappert und wackelt, sind es meistens die Übertragungsorgane (immerhin gibt es alleine 6 Kugelköpfe), der Lenkhebel rechts, die Lagerungen der Achsschenkel und Querlenker oder (wie so oft) eine Kombination aus Verschleißerscheinungen an allen diesen Bauteilen zusammen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Lieber Volker,


    dass ich Dich damals noch nicht kannte war sicherlich einer schnellen Problemlösung im Wege, hatte allerdings den positiven Effekt, das ich gezwungen war, mich intensiv mit der Materie zu beschäftigen und diese Erfahrungen kann mir keiner mehr nehmen.


    Denn sämtliche damals verfügbaren Auskenner befanden sich auf dem Holzweg und hätte ich stur auf diese Leute gehört, würde der Benz wahrscheinlich heute noch nicht laufen.


    Obwohl, in der Zwischenzeit hab ich ja den Volker kennen gelernt 8)


    Viele Grüße,

    Maik.

    Ich gebe dem Volker fast uneingeschränkt Recht, bis auf das Motorsteuergerät, denn meines hatte sich vor über 10 Jahren letztlich ebenfalls als Wurzel allen Übels herausgestellt.

    Mein Auto hatte damals bei zunehmender Betriebstemperatur Probleme mit dem Standgas, Wärme und elektronische Bauteile in Kombination ergeben oftmals die seltsamsten Symptome.


    Trotzdem sind die Steuergeräte nur sehr selten das Problem, so unzerstörbar wie oft behauptet sind die Teile allerdings nicht.


    In Deinem Fall tendiere ich eher zur Zündung, trotzdem würde ich zuerst den Benzindruck messen, denn bei der D- Jet ist dieser das „A“ und „O“. Das beschriebene Problem wäre wieder so ein typischer Fall für eine Lamdamessung während der Fahrt, damit wäre schnell auszumachen, was im Moment der Symptomatik gerade passiert und man könnte daraus schlussfolgern, in welcher Richtung zu suchen ist.


    Dampfblasen glaube ich auch nicht, die Benzinpumpe fördert weit mehr als benötigt wird, der Rest geht zurück in den Tank, Dampfblasen können so im Betrieb erst gar nicht entstehen. Zumal Vollgas im Anschluss ja wohl kein Problem ist, das wäre bei unzureichender Benzinzufuhr aber der Fall.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Das Ladesystem dieser Fahrzeuge ist im allgemeinen ziemlich grenzwertig ausgelegt. Deswegen hatten Autos mit Klimaanlage bei Mercedes stets große Batterien als Puffer ab Werk verbaut. Wenn man sich die Summe der elektrischen Verbraucher einmal vor Augen führt, wird schnell klar, dass auch die für die damaligen Verhältnisse großen Lichtmaschinen mit 55Ah schnell an ihre Grenzen kommen. Selbst bei intaktem Ladesystem wird die Batterie im ungünstigen Fall (z.B. Stadtverkehr/niedrige Motordrehzahl/Klimaanlage und andere Verbraucher ein) eher entladen statt geladen. Umso wichtiger ist die einwandfreie Funktion des Ladesystems und dessen Komponenten, damit man nicht schon nach kurzer Fahrzeit unter so schwierigen Bedingungen wegen Strommangel stehen bleibt.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik.

    Hallo Hagen,


    bzgl. der Temperaturabhängigkeit der Gasungsspannung hast Du Recht. Aber auch bei modernen Fahrzeugen sucht man im Ladesystem eine Temperaturkompensation vergeblich, denn auch heute verbaute Regler arbeiten noch nach dem selben Prinzip wie seit 100 Jahren, Hybridfahrzeuge und E-Autos mal ausgenommen. Deren Ladungsmanagement ist sehr komplex und berücksichtigt auch die Temperatur des Akkus, wobei Lithium basierte Batterien diesbezüglich auch noch viel empfindlicher sind.


    Nein, auch die hier diskutierten elektronischen Regler kümmern sich nicht um die Temperatur, sondern es wird stur nach der Holzhammermethode (Spannung) geladen, egal wie warm/kalt die Batterie gerade ist und es kann im Motorraum schon ziemlich heiß werden. Das ist wahrscheinlich ein Grund dafür, dass die Akkus bei vielen modernen Fahrzeugen im Kofferraum oder anderswo außerhalb des Motorraumes untergebracht werden, abgesehen vom Platzbedarf und der Crash Sicherheit.


    Mit freundlichen Grüßen

    Maik


    PS: Mein Ctek Ladegerät hat zur Berücksichtigung der Umgebungstemperaturen extra einen Sensor.

    Wie ich gesehen habe, gibt es eine Reihe von elektronischen Ersatzgeräten für den Lichtmaschinenregler.

    Für die optisch dem Original nahekommenden Regler wird eine Ladespannung von 14,4 V angegeben.

    Ich habe gelesen, dass für die modernen wartungsfreien Batterien 14,0 V besser ist.


    Auch moderne wartungsfreie Batterien sind Blei/Säurezellen, diese kommen mit Ladespannungen von 12,5 - 14,3 Volt klar. Ich habe den mechanischen Regler schon vor über 10 Jahren durch einen elektronischen Regler von Hella mit einer Auslegung von 14V ersetzt, in meinem Motorraum ist der Regler ja versteckt eingebaut und und der schwarze Plastikkasten fällt deshalb nicht auf. Das Teil funktioniert seit dieser Zeit problemlos.


    MfG

    Maik

    Ich hatte mir mal so einen Radiereraufsatz für die Bohrmaschine geholt, aber noch nicht ausprobiert, Grüße Sebastian

    So ein Teil ist eher etwas zur Entfernung von Resten von selbstklebenden Montageband, womit z.B. Zierleisten oder auch Klebegewichte an Aluminiumfelgen befestigt werden.


    Losen Kleber entferne ich vorsichtig mit einem Schaber, der Rest bleibt einfach dran, ganz pragmatisch. Guter Karosseriesprühkleber hält deswegen trotzdem und zu sehen ist am Ende auch nichts mehr, wenn die Matte dran ist...


    MfG

    Maik