Posts by aleha

    Grüß' Dich George,


    die Schwergängigkeit bei den Ausstellfenstern wird über die Federvorspannung der unteren Lagerung eingestellt. Dazu muß die Türverkleidung weg. Dann solltest Du - zumindest ist das bei meinem W189 so - die Achse des Fensters sehen können. Dort ist eine oder zwei Muttern, mit der die Feder gespannt wird. Ggf. ist es auch nur ein Federscheibe.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Marlon,


    sehr gut, daß der Fehler gefunden ist. Bitte spüle vor allen weiteren Aktionen die Benzinleitungen vom Tank bis zur ESP und zurück. Auch den Filter nochmal auseinander nehmen und reinigen. Neues Filterelement. Wenn die ESP's etwas nicht mögen, dann ist es Schmutz im Benzin. Die Steuerkanten der Pumpenkolben sind sehr schnell zerstört.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Marlon,


    am Warmlaufregler der Einspritzpumpe ist ein 6-Kant mit SW14. Wenn Du diesen um 180 drehst, dann steht die Pumpe im Zustand "warm", d.h. die Zusatzluft und auch das zusätzliche anfetten im Kaltlauf ist abgestellt. Versuche das mal.


    Die CO-Schraube wirkt auf die weiche der drei Federn in der Federkapsel. Die Wirkung ist mehr oder weniger auf den Leerlauf begrenzt, da die Federkonstanten der beiden anderen Federn sehr viel größer sind. Du verschiebst damit nicht das Kennfeld (das würde am Regelstangenkopf der Fall sein).


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Marlon,


    hm, hört sich merkwürdig an. Wenn die Zündung paßt, klingt es wirklich so, als wäre er viel zu fett. Aber dann solltest Du das auch riechen können. Wenn er unter 1500 1/min durch zu viel Sprit ausgeht, dann muß das schon wirklich sehr viel sein. Wie geht er aus? Schlagartig oder "dümpelt" er noch so vor sich hin?


    An der CO-Schraube kannst Du so viel drehen, wie Du magst, so lange sie noch rastet. Diese magische 3 ist nicht heilig. Aber schreib Dir auf, was Du verstellst. Kannst sicher auch mal 20 Rasten herausdrehen.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Dich Lutz,


    meine Aussage war nicht vollständig: es gibt zu Deinem M189 zwei verschiedene Eisnpritzpumpen: die eine heißt PES 6KL 70/120 R12, die andere PES 6KL 70A120 R19. Typisch sind die frühen Pumpen (R12) verbaut. Und diese haben das große Dehnstoffelement (bei dem im übrigen die Thematik, den Druckstift immer unter Druck zu halten, nicht gegeben ist). Für dieses Dehnstoffelement gelten meine oben gemachten Aussagen.


    Die R19 hat das von Dir abgebildete kleine Dehnstoffelement, das sehr viel günstiger ist. Hier muß man bei der Prüfung sehr vorsichtig sein und es immer unter Druck halten, vor allem beim abkühlen. Der Ausdehnungskoeffizient des kleinen Dehnstoffelementes ist: dx/dT = 0,09 mm/K.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Lutz,


    das sind die "großen" Dehnstoffelemente, wie sie auch in der R11 des W113 verbaut sind. Die Nr. ist A 001 203 61 75, etwa 650.-€ zzgl. MWST.

    Das gute ist, daß diese selten defekt gehen. Prüfung im Wasserbad. Der Druckstift muß "hart" sein, d.h. beim drücken nur unmerklich nachgeben. Ausdehnung: dx/dT = 0,045 mm/K.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Uli,


    das sähe im Scanner wohl eher nach Kriegsgerät aus, nicht so gut ...


    Das Diff. mit seinen Einzelteilen sollte passen. Auch die Schiebehülse/-gelenk sollte passen. Ich habe das gerade bei meinem W189 durch und hätte mich über die einfache Verfügbarkeit gefreut.


    Der Umbau in Deine bestehende Achse ist aber alles andere als trivial. Ich gehe davon aus, daß das Einstellwerkzeug nicht vorhanden ist. Dann wird es sehr schwierig. Die Maße der Lager und auch des Kopfes des Tellerades variieren. Ein Einbau nur nach Tragbild kann funktionieren, ist aber bestimmt langwierig.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Dich Jörg,


    Du hast ja schon entschieden, und das ist gut so. Im Stau bei 25 oder 30 ° Außentemperatur klettert das Kühlwasser bei meinem W189 zügig in Richtung 110° oder mehr. Das kleine Lüfterrad vermag im Leerlauf nur einen ungenügenden Luftstrom zu erzeugen. Nun weiß ich nicht, wie alt (und schlecht) mein Kühler ist. Mit Deinem zusätzlichen Klimawärmetauscher wird die Situation aber sicher nicht besser. Ich habe bei mir einen zusätzlichen E-Lüfter verbaut. Damit geht es.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Dich Jörg,


    also vom Schiebestück der Kardanwelle ist diese Manschette nicht. Meiner hat keine (und das gehört wohl so) und sie wäre vom Durchmesser auch zu groß. Ich habe ja eigentlich mittlerweile alle Gummiteile bei meinem W189 getauscht - und aus dieser Erfahrung sage ich, daß die Manschette nicht für den W189 ist.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Dich Dennis,


    ja genau, zwischen dem unteren Ende und der oberen Markierung soll das Öl stehen. Normales Motoröl; die Pumpen sind bzgl. Öl nicht anspruchsvoll. Wenn es aber mit Benzin (stark) verdünnt ist/wird, dann nimmt das Riskio eingelaufener Rollenstößel zu.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Euch,


    wie Martin schreibt, ist das kein Luftfilter, sondern der Öl-Einfülldeckel mit Entlüftung (auch wenn er nicht aus Alu sondern aus verzinktem Blech ist ...).

    Dennoch geschieht das Öl absaugen zum Ölwechsel besser über die Öffnung des Peilstabes, da man dort mit einem Schlauch sicher bis unten kommt. Da ist der Weg über dei Einfüllöffnung deutlich stärker "verbaut".

    Wenn aus der Pumpe Öl oder eine Benzin-Öl-Gemisch austritt, hilft nichts anderes, als sie zu überholen. Wenn es nur Öl ist (ohne Benzinverdünnung) kann man für kurze Zeit die Öldruckleitung abschließen und verschliessen und so noch einige hundert bis tausend km gefahrlos fahren.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Markus,


    ich weiß es nicht, aber wenn ich mir die Zeichung Deines Kühlers ansehe und mit der im W189 vergleiche, dann hat mein Adenauer Kühler einen wesentlich größeren (höheren) oberen "Kühlerabschlußkasten" (= der Raum oberhalb des eigentlichen Kühlernetzes). Möglicherweise dient das gemeinsam mit der Tatsache, daß der Kühler höher als der Motor liegt, als Ausgleichsgefäß. Bei den späteren Wagen neigt sich die Motorhaube immer vorne nach unten, so daß der Kühler tiefer liegt.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Euch,


    ich teile Uli's Argumentation und fahre seit mehr als 120 tkm die Fahrzeuge mit Transistorzündung und Kontakt. Im W113 sind die Kontakte nun seit mehr als 100tkm unverändert drin. Kein abbrand, originale Zündverstellung und im Falle des Ausfalls der Elektronik innerhalb 10 min am Straßenrand rückrüstbar. Dazu verbleibt der Kondensator am Zündverteiler, wird nur nicht angeschlossen.


    Gruß Hans

    Grüß' Dich Dennis,


    das sollte kein Schweißpunkt sein, sondern eine Art Niet; deser sorgt dafür, daß der Hebel in der richtigen Lage auf der Welle sitzt. Wenn Du die Klemmschraube gelöst und entfernt hast, kannst Du vorsichtig zwischen Hebel und Gehäuse mit einem breiten Schlitzschraubenzieher den Hebel abhebeln.


    Gruß

    Hans

    Grüß' Dich Paul,


    das "Beschleunigungsklingeln" hörst Du sofort; Vollgas aus niedrigen Drehzahlen heraus und dieses Klingeln (oder Klopfen) ist deutlich wahrnehmbar. Kritischer ist das Klingeln in der Teillast. Dein Motor sollte eine Frühverstellung des ZZP über den Unterdruck haben. Das ist eigentlich gut, da dann das in der Teillast magere und damit langsamer brennnende Gemisch früher gezündet wird. Es ist aber kritisch, da es ggf. nur bei höheren Drehzahlen (z.B. konst. 100 km/h) auftritt. In diesem Zustand liegt typisch hoher Unterdruck im Saugrohr an, so daß der Verteiler weit in Richtung früh zieht. Gemeinsam mit der Verstellung über die (hohe) Drehzahl in Richtung früh kann es dann zu viel sein. Da die Geräusche aber schon so groß sind, kann es sein, daß Du es nicht mehr hörst. Du mußt sehr genau hinhören. Es klingt mehr nach einem "rasseln". Ggf. verschwindet es, wenn Du kurz Vollgas gibst und kommt wieder beim reduzieren des Gas.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Euch,


    es ist zwar schon alles gesagt, aber nicht von jedem, oder so ähnlich. Die Verwirrung kommt wohl daher, daß das Drehen im Uhrzeigersin an der CO-Schraube den LL fetter macht, am Regelstangenkopf aber das gesammte Kennfeld in Richtung mager schiebt. Also, CO-Schraube und Regelstangenkopf genau entgegengesetzt.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Euch,


    ich habe versucht, nicht zu antworten, da das Risiko einer Fehlinterpretation hoch ist. Und doch: Die Einspritzpumpen sind feinmechanische Präzisionsgeräte. Pumpenkolben und Zylinder sind hoch genau aufeinander gefertigt. Ein Schmutzpartikel und die Steuerkannte ist zerstört.

    Wenn Druckventile entfernt werden, sollte tunlichst darauf geachtet werden, sie nur axial (mit einem Werkzeug) herauszuziehen; jegliche Drehbewegung führt unweigerlich zu minimalem Verdrehen der Pumpenzylinder und damit zu geänderten Fördermengen.


    Beste Grüße

    Hans

    Grüß' Dich Thomas,


    wenn der Regler das Typschild 1/33 trägt, dann ist es eine späte USA Pumpe (R24 Y). Von dieser späten US Pumpe gibt es zwei Varianten: die 1/33 und die 1/45. Du hast glücklicherweise die frühere.


    Noch etwas allgemeineres: Die US Pumpen haben alle deutlich höhere Fördermengen im Leerlauf und der unteren Teillast. "Oben" gleichen sie sich den EU-Pumpen an. Diese höheren Fördermengen (z.T. bis zu 1/3 mehr im LL) wurden teilweise nur durch entsprechende Einstellung (R20Y) der ESP erreicht, z.T. auch durch geänderte Raumnocken.


    Deine 1/33 hat bereits einen geänderten Raumnocken. Diese ESP kann aber auf dem Prüfstand noch gut näherungsweise an die EU Werte angepaßt werden. Bei der späteren Variante 1/45 geht das nicht mehr.


    Beste Grüße


    Hans

    Grüß' Dich Thomas,


    die ist abgerissen, oder? So weit ich weiß, läßt sich das nicht trennen. Ich hatte mal ein Loch gebohrt und dann ein kleines (M3 o.ä) Gewinde eingeschnitten und das Kabel dann mit einer Schraube befestigt.


    Gruß

    Hans