Leiht her Eure Autos ... oder die Filmindustrie glaubt immer noch, dass es was besonderes ist, sein Auto kostenlos für Filme zu verleihen!

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    Folgende Anfrage hat mich heute per Epost erreicht:
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    Sehr geehrte Damen und Herren des MercedesClubs,

    in der Hoffnung, dass Sie uns weiterhelfen können, schicke ich Ihnen hiermit folgende Anfrage:

    Für unseren Kurzspielfilm der Filmakademie Ludwigsburg, der in Co-Produktion mit dem SWR realisiert wird, suchen wir dringend noch ein Spielauto!


    Hierbei muss es sich um eine Mercedes E-Klasse W124 handeln, mit folgenden Eigenschaften:


    - Einigermaßen guter Gesamtzustand
    - Schiebedach
    - Optimal Schaltung..Automatik geht aber auch
    - Dunkle Lackierung (Optimal Schwarz oder Dunkelgrau)
    - Keine verspiegelten Scheiben
    - Keine großen Aufkleber, keine äußerlich getunten Autos


    Gedreht wird vom 13. - 28. Oktober im Raum Heilbronn und im Odenwald. Das Auto sollte somit optimal aus der nähen Umgebung kommen (Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Würzburg..).


    Es werden keine Stunts gedreht!


    Für die Ausleihe können wir jedoch leider nichts bezahlen! Aber wer sein Auto schon immer einmal im Fernsehen (SWR) und in einem Spielfilm sehen wollte, der sollte sich schnellst möglichst bei uns melden!

    Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung per Email: felix_ruple@web.de!


    Danke schon einmal im Voraus für Ihre Unterstützung!

    Mit freundlichen Grüßen,


    Felix Ruple
    Produktionsassistenz
    Filmakademie Baden-Württemberg
    felix_ruple@web.de


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    ...muß ich leider passen - Für mich gilt FRAUEN UND AUTOS VERLEIHT MAN(N) NICHT!
    Gruß :thumbup:

    vom verleih von frauen kann man angeblich ganz gut leben.....

    wenn die nicht mal 1500 euro haben um an der nächsten ecke n 124er abzustauben dann sollen sie die finger vom filmgeschäft lassen........

    Von nichts kommt nichts...Geiz ist geil...eigentlich hätt nur noch gefehlt, dass die Filmer noch zusätzlich einen Betrag x verlangen, um für den kostenlos bereitgestellten Wagen überhaupt erst ihre Kameras einzuschalten. In meinen Augen: :thumbdown: Soll`n sie warten, bis sie schwarz werden. Dann sind sie ja auch dunkel genug, um den 124er selbst spielen zu können....

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

    ...das sind tatsächlich Studenten mit häufig ohne Geld. Die machen Filme für ihre Abschlussarbeit, da ist das Budget jetzt nicht unendlich.


    Insofern ist so eine Anfrage doch legitim. Herrje.


    Vielleicht sollten die Anfrager aber etwas offener in ihren Anforderungen sein. Oder halt auch genauer.


    Nicht dass man ihnen einen W 116 anbietet, alles eigentlich klar ist und dann in letzter Minute der Jungregisseur sich umentscheidet und es ein Wartburg sein soll.

    Quote from KaiMersmann

    ...muß ich leider passen - Für mich gilt FRAUEN UND AUTOS VERLEIHT MAN(N) NICHT!
    Gruß :thumbup:

    Tach auch.....,


    Portemonnaie haste vergessen.



    Da habe ich aber Glück: ich habe ein Weißes Auto und ein 124er ist es auch nicht. :rolleyes:

    Wer auf Frontantrieb schwört kann mit Heckantrieb nicht umgehen.

    Wenn ein Staubsaugervertreter Staubsauger verkauft und ein Versicherungsvertreter Versicherungen wie ist das denn mit Volksvertreter.     ?(

    ..Eberhard hat recht und von den paar Euro die der SWR zuschießt, können die gerade mal die Unterbringung der ohne Gage arbeitenden Schauspieler zahlen.


    Seitdem es wirtschaftlich bergab geht, sind die Unternehmen, von denen sonst Sachleistungen kommen, auch nicht mehr spendabel.

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

    de facto werden aber Universitäten schon von der allgemeinheit also von uns gesponsert und es gab da schon diskussionen über studiengebühren....
    praktisch bezahlt ein hilfsarbeiter für einen staplerschein mehr als die studiengebühren für ein semester ausmachen....
    um das geld das mich werkmeisterschule und refa-scheine gekostet haben macht ein andrer n zahnarztstudium.....
    diese soziale unausgewogenheit ist es, die mich veranlasst mich gegen eberhards sichtweise zu stellen.

    hi,




    ich spendiere eine Hinterachse mit einem Rad vom einem dunkelblauen 124. Besser als nichts :!:




    Finde die Anfrage ein bisserl deplaziert. Wenn dann schon, der Wageneigentümer darf den Wagen selbst fahren und seine 15sekunden Weltruhm einheimsen. Oder gibb de Wagge und kriegste ein Reinigungsgutschein beim Profi im Vollwaschgang oder wenigsten einen Vollten Tank. Irgendwas, hauptsache nicht: Du darfst die Karre im Fernseher sehen. Toll, kann ja gleich in die Garage gehen und sogar den Zündschlüssel drehen. Welch Weltwunder!




    Sollet se schleiche..., sonst kommt noch die Filmindustrie mit andauernden Anfragen bis hin zum Flügeltürer für Umsonst.... weil ja jeder Mensch hier kein Geld mehr hat, aber den Dicken Benz herzeigen möchte. Planlos...... :thumbdown:


    Ach ja: Wie hieß der Film gleich nochmal, wo se die Heckflosse Capriolet geschrottet haben......Feindschaft auf Ewig. Vergeß ich nicht.




    Servus

    Finally, if you have a veteran Alfa, Citroen, Fiat, Opel, Porsche, Peugeot, Renault, Saab, Simca, Standard Triumph, Studebaker, i feel like sorry for you.

    Quote from Matthias Vogt

    Wie nennt sich das dann: Bachelor-Ingenieur, Master-Ingenieur? Könnte sich auch Abgespeckter-Ingenieur nennen, oder auch Halbe-Portion-Ingenieur... :)

    Hoch offiziell heisst der Abschluss bachelor of engineering mit der Abkürzung B.Eng.
    Das mit der Studiengebühr ist auch so eine Sache, schließlich kommt der Semesterbeitrag zur Studiengebühr hinzu. Andererseits ist der Semesterbeitrag in Bundesländern die die Studiengebühr abgeschafft haben deutlich höher. :whistling:


    Edit: Das Problem beim Bachelor ist, dass viele Professoren den Inhalt garnicht gekürzt haben sondern etwas dazu gepackt haben und das Studium in 7 Semestern geschafft werden muss, deswegen ist der Bachelor schwieriger als die veralteten alten Diplomstudiengänge. :)

    ...ist keine Universität und die Budgets für die Abschlussfilme haben die Studis ziemlich selbst aufzubringen bzw. zusammen zu sammeln.


    Bevor man hier rummoppert sollte man sich schon ein wenig sachkundig machen.


    Ist doch echt irre.

    lies mal nach welche investitionen handwerksmeister zu tätigen haben bis sie die berechtigung haben selbständig zu arbeiten.


    Ich gebe aber zu, das ich der Filmbranche etwas schuldig bin: dank der Qualität des Fernsehens habe ich unseren Fernsehapparat entsorgt und zahle nur noch Radiogebühren.
    Wenn ich einen Film sehen will, dann kaufe ich die DVD.

    Ein zukünftiger Handwerksmeister verdient aber seit seiner Lehre sein Geld. Ein Student hingegen lebt zuerst von den Eltern und dann vom bafög (wenn möglich). Ich finde, dass ist ein ziemlicher Unterschied.

    Was hinder denn einen Studenten daran, nebenbei ARBEITEN zu gehen??? Dann braucht man weder Eltern noch Bafög!!!
    ...und ja, da hat jeder Student Zeit für! Dann gehts am Wochenende eben nicht zum Saufen, sondern zum Arbeiten!


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    RRR

    Ich sage es nochmal, der Bachelor ist kein Diplom!
    Beim Bachelor ist eine 48-Stundenwoche mit lernen von den Dozenten von Beginn an mit eingerechnet. Ein Professor in Frankfurt hat mir persönlich gesagt, dass man die verlängerte Studienzeit durch arbeiten mit dem Dreisatz ausrechnen kann.


    Ich finde, dass wird von diesem Plakat ziemlich gut verdeutlicht:

    Ich habe das geschafft... Beim MA und beim BA... und hatte trotzdem Zeit für Hobbies!!!
    Alles Einstellungssache...


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    RRR

    Quote from DennisGirr

    Ein zukünftiger Handwerksmeister verdient aber seit seiner Lehre sein Geld. Ein Student hingegen lebt zuerst von den Eltern und dann vom bafög (wenn möglich). Ich finde, dass ist ein ziemlicher Unterschied.


    Der Unterschied ist dann zu beurteilen, wenn die Vergleichspersonen in Rente gehen..... ich denke das sagt einiges
    Versteh mich nicht falsch, ich bin niemandem was neidig...aber ich bin auch nicht blöd

    ich erinnere mich das wir mal auf einer Jahreshauptversammlung ausdrücklich beschlossen haben keine Mittel an Spendenwerber abzugeben. Weder für das Hochwasser in Bangla Desh noch für sonstige notleidenden...dies ist nicht Aufgabe des vdh, wenns jemand privat macht is es toll, aber dazu ist der club nicht da.
    Ansinnen wie das obgenannte sind im weitesten Sinne als Spendenwerbung zu sehen.
    Desweiteren steht in dem Schreiben weder etwas über Haftung noch über anschliessende Wagenreinigung.
    Die Arbeit die von den clubvorständen bzw der Kerntruppe geleistet wird ist gleichermassen aufwändig wie vorzüglich, daher stelle ich jenen dringend anheim von der Bearbeitung solcher und ähnlicher Schriftstücke abzusehen und diese Zeit zur persönlichen Erholung zu verwenden.
    Da hamma mehr davon.