Habe einen Drehzahlmesser von einem 1977er 350, bei dem die Nadel weit nach unten hing, siehe erstes Bild, rechte Seite. Der Schrittmotor darin hat ja links und rechts einen mechanischen Anschlag, bei diesem Exemplar war der rechte Anschlag ungefähr bei 7100 upm.
Ich vermute, dass sich nur die Nadel auf der Welle verdreht hat, warum auch immer. Leider ist ja keine "Nullstellung" vorhanden, habe daher mal die Nadel etwas auf der Welle gedreht, bis sie im Ruhezustand auf einer imaginären Nulllinie steht, d. h. von der 500 gleich Abstand nach links wie nach rechts zur 1000. Siehe zweites Bild. Passt das so oder wie kann man das genauer "kalibrieren"?
Oder gibt es noch andere Ursachen?
Auf beiden Bildern zum Vergleich ein Drehzahlmesser neueren Datums, stammt aus den Neunzigern, vermutlich 380 SL. Der hat eine "Nullstellung", allerdings lässt sich die Position nicht exakt auf den älteren DZM übertragen, da auch die Skalierung des Zifferblatts und die Anschläge leicht anders sind.