Kaufberatung S 212 benötigt

  • hehe. Erstmal in Internet auf das Thema vorbereiten:


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  • Und die Russen sehen so aus, als ob sie wissen, was sie tun:


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  • Hallo Hans-Werner,


    Kupferpaste war von der Farbe her auch mein erster Gedanke. Oder eventuell eine Art Dichtmasse. Das könnte bei Riefen im Block oder Kopf helfen (Wasserseite). Aber auf der Zylinderseite macht das kaum Sinn, oder? Erklären die was dazu (ich habe keinen Lautsprecher am Internetrechner). Vielleicht kann ja hier jemand Russisch...


    Alternativ kann Eberhard ja seinen Motor nach Russland bringen und sich das dann erklären lassen :) .


    Viele Grüße,
    Hagen
    .

  • Hehe. Ihr habt Euch echt den Schrauberp o r n o bis zum Schluss angeschaut? Respekt!


    Ich bin irgendwann bei "blakoski, blakowaski Kolbenschmidt" weggedämmert. :)


    Das sieht mir auch nach Kupferpaste aus der Spraydose aus. Ob das so sinnvoll ist?


    Aber zurück zu Knatterton: Da ich in den letzten drei Jahren so ziemlich alle Anbauteile um den Motor herum habe tauschen müssen, gewinnt der Gedanke, einen aus guter Quelle stammenden, frisch revidierten Longblock zu erstehen. Das kostet netto ca. 3500 Euro. Eventuell dann noch einen neuen Anlasser gestiftet (TE-Taxiteile für 169 Euro für das Bosch-Originalteil) und ein Budget von paar Hundert Euro für Unterdruckleitungen und Krimskrams eingeplant.


    Und dann den Herrn T aus BB davon überzeugen, dass der Kompetenzgewinn im OM 651 umgarnieren und raus- und reinfummeln ein zukunftsträchtiges Unterfangen ist :thumbup: Oder wir machen gleich einen Workshop in Ornbau.


    Und dann bleibt natürlich die Frage, ob nach dieser Hauptrevision das Auto noch einmal 349 980 km hält...

  • Hallo Eberhard,

    Und dann bleibt natürlich die Frage, ob nach dieser Hauptrevision das Auto noch einmal 349 980 km hält...


    die Mechanik schon. Aber dann ist da noch dieser Fluch der allen moderneren Autos anhaftet:


    Elektronik...


    Diese hat leider eine (im Vergleich zur Mechanik) sehr begrenzte Lebensdauer und seit 1.1.2015 hat sogar jedes in Deutschland verkaufte Auto die technischen Einrichtungen integriert die es dem Hersteller erlauben das Fahrzeug jederzeit stillzulegen.


    Viele Grüße,
    Hagen
    .

  • Naja, ganz ehrlich...


    Bevor ich eine KE-Jetronik aus den späten 80ern versuche, am laufen zu halten, hänge ich lieber so ein neues Auto an den Tester. Im Bereich der Standfestigkeit der Steuergeräte hat man seit den 90ern dann doch einiges dazu gelernt.

  • Das wird wohl Kupferspray sein, habe ich das erste Mal in Amerika bei einem Motorenfuzzy gesehen. Ob das zielführend ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, zumal ich selber noch nie einen Motor zerlegt habe, bei dem das mal irgendwann so gemacht worden ist.
    Vom Gefühl her würde ich das nicht machen, moderne Kopfdichtungen haben meistens eine Aktivschicht, welche mit dem aufsprühen der Kupferschmiere praktisch sinnlos wird. Zumal es sich bei modernen Kopfdichtungen auch meistens um Mehrstoff-Dichtungen hadelt, bei welchen die Hersteller sogar eindringlich davor warnen, irgend welche zusätzlichen Wundermittelchen aufzutragen, da es zu nicht vorhersehbaren Wechselwirkungen mit dem Material der Dichtung kommen kann.


    Ich würde da eher der Aussage des Herstellers trauen.


    MfG
    Maik

    "Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten, allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren"
    (Gottlieb Daimler)

  • und was hat der Fisch jetzt bitte gekostet? Oder ist der Betrag so riesig und nicht sozialkompatibel, daß mit dessen Nennung der Ruf des S212 so gleichermaßen demoliert würde wie der des S210 wegen des Rostes...?

  • Hallo Enzo,
    gehen wir einfach mal von einer Summe aus welche problemlos für den Kauf eines Komplettfahrzeugs reicht.
    Da Eberhard das mit sich vereinbaren kann und bestimmt keine Lust auf eine Lohnendiskussion hat behält er es für sich.
    Lohn und Teilekosten entwickeln sich gewöhnlich reziprok zum Fahrzeugwert.
    Gruß HaWA

  • davon kann man wohl ausgehen. Ich habe in den letzten 8 Jahren auch ohne zu zucken Reparaturen am S210 bezahlt, wo viele aufschreien würden, warum man überhaupt Geld in den kleinsten V6 Handschalter steckt bzw einen kauft. Mir hat das Auto bis heute immer gut gedient, ich kam immer heim, obwohl es genudelt wurde wie ein Toyota Hilux in Afghanistan. Ich wollte diese Motor-/Getriebe-Kombination haben, da war es mir halt die Instandhaltung wert. Im Frühjahr, zum kommenden 20ten Geburtstag, wird mal wieder zwecks neuer HU in Karosserie und Lack investiert. Hat ja erst 375tkm. Ich wechsle Autos nicht mehr gerne, wenn sie mal insoweit durchrepariert sind, daß man langsam weiß, daß die wichtigsten Ausfallquellen eliminiert sind.

  • Es war eine signifikante Summe, allerdings hätte sie nicht für ein Komplettfahrzeug gereicht. S212 mit AHK für das Geld haben so viel Laufleistung, dass ich mit dem Durchreparieren von vorne anfange. Da nehm ich lieber das, was ich habe. Und markenfremde Neuwagen für unseren Bedarf konfiguriert sollen um die 36tsd kosten und können nix, Peugeot 5008 hätte sieben Sitze, die AHK ist für 1400 kg gut. Unser Styroporkarton wiegt 1700 kg.


    Da Knatterton ein Firmenwagen ist wird es auch verträglich.

  • was erwartest Du von einem 1600er Motor an möglicher Anhängelast? PS und Nm sind halt nicht alles, aber ohne Hubraum ist alles nichts... Dein OM651 hat ja noch 2150 ccm, für heutige Verhältnisse ist das ein Big Block. Und Hängerziehen mit Frontantrieb ist auch nicht die reine Freude, da wird man sich bei der Beschränkung auf 1400 kg schon was dabei gedacht haben


    Ich fürchte, wer heute noch gesunde Hubraumverhältnisse sucht, muß Mazda fahren, die bieten tatsächlich noch Zweilitersaugerbenziner mit 120 PS an. Oder er wartet auf den Camry Hybrid mit 2,5 Litern... Oder schafft sich einen Hyundai H1 Bus an, der hat immer noch einen 2,5-Liter-Turbodiesel.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß die heute oft üblichen Hubraumwürmer bei der meist üblichen Fehlbedienung durch den Nutzer 200tkm überschreiten.


    Auf jeden Fall ist es eine nachhaltige und ressourcenschonende Entscheidung gewesen, den Motor machen zu lassen und den S212 weiterzufahren, ich ziehe virtuell meinen Hut vor Dir.


    Grüße
    bacigalupo

  • Neues vom T-Modell:


    Es gibt einen neuen Hinterachsträger. Auf Kosten des Hauses. Bei 385 tkm. Und trotz zwei nicht mehr beim Vertragshändler durchgeführte Wartungen.


    Hätte schlimmer kommen können...