Dieselmotor statt M102 in W123, wie geht das?

  • Hallo Alle!


    Ich suche schon einige zeit latent einen schoenen W123 T-serie Diesel. Jetzt habe ich einen 200T gesehen in die richtige Farbe und ausstattung (nur Schiebedach, color und servo). Es ist ein normaler 4 gang schalter mit, glaueb ich, nur wenig arbeit.


    Ich ueberlege mich dann vielleicht mal einen Dieselmotor da reinzubauen. Ich habe da schon mal gemacht beim /8 aber wie ist es hier, Ist es da nicht schon leichter einen 190D motor einzubauen der gleich weniger Spritt braucht?


    Passt das M102 schaltgetriebe gleich auf den OM601 dieselmotor? Muessen Neue Motortraeger angefertigd werden? Gibt es OM601 motore mit eine Niveaupumpe die angeschlossen werden kann?


    Oder ist es doch einfacher und besser einen OM616 aus einen W123 einzubauen?


    Ich wurde gerne mein ideelles Auto zusammenstellen, Raumlich, sparsam und gemuetlich!


    Ich danke im voraus fuer Erfahrungen!


    Gr.


    Mathieu


    240D 1981, 230S 1966, 450SE 1977

    Freude am fahren - Mercedes Benz

  • dann doch vielleicht eher OM602! Der 601er ist prima im 190er aber schon im 124er treibt er einen leistungsmässig zum Wahnsinn...



    für mich eher Alptraum als Traum! :)



    M.

    "Lohnt sich das?" fragt der Kopf.


    "Nein!" sagt das Herz, "aber es tut Dir gut!"


    www.m115.de


  • HAllo Markus,


    Stimmt, der W124 200D Braucht geduld, habe damit 2 jahre abends im wochenende Taxi gefahren ;)


    Trotzdem, es geht mir bestimmt nicht um geschwindigkeit, ein 200D W123 reicht mir auch. Ich will nur weniger Spritt benutzen. Den OM602 ist mir soweit unbekannt, hat den auch keine neue elektrikanschluesse oder computer uzw.?


    Und wurde der auf das Getriebe passen? (oder dann besser gleich ein motor mit passendes automatikgetriebe einbauen?).


    Es ist nur so das hier in NL das Benzin relativ Teuer ist. Das alternativ Gasanlage kommt bei ein T-modell nicht im Frage da damit der Laderaum eingeschrankt wird, dan besser wieder eine Limousine...


    Ich habe im alten Forum nochh etwas info dazu gefunden von Piru der damals einen 200 1985 umgebaut hat auf OM601, sehr hilfsreich.


    Bleibt noch die Frage von der Niveaureglierung, gad es 190er mit niveaupumpe? (oder 124er...) und passt die pumpe?


    Danke nochmals, Morgen werde ich mich den 200T ansehen, ich bin gespannt!


    Gruesse,


    Mathieu

    Freude am fahren - Mercedes Benz

  • Hi Mathieu,


    der OM602 ist vom Prinzip von der Verbrennung gleich dem 601. Der 602 ist der 5-Zylinder 250D Motor aus'm W124.


    Umbau mit 601, naja ich geb da schon dem Markus recht, der zieht ja dann im Kombi nicht viel. Obwohl, den 601 gabs auch im 200TD W124. Aber den wirst du eher seltener antreffen. Vielleicht hatte der ja noch ne kürzere HA damit überhaupt was geht....?


    Wenn Umbau auf nen 124er Motor würd ich nen 250TD Schlachter suchen und samt Getriebe Umbauen und anpassen.


    Vom Aufwand her dürfte wohl der Umbau mit nem OM616 oder OM617 aus dem 123er (letzte leistungsgesteigerte Variante) am einfachsten sein, einfach alles aus nem Schlachter umbauen und bis auf Kabelbaum/Elektrik keine größeren Anpassungen notwendig. Mein 240TD hat im Schnitt 8,nochwas liter gebraucht, mit kurzer 3,69 HA und 4-Gang. Mit dem Standard 3,46er HA und 5-Gang könnt man noch ein bisserl runterkommen. Der OM602 wird wohl im Kombi knapp unter die 8l kommen...


    Gruß, Steffen


    der trotz mehrverbrauch den TDT nicht mehr missen möchte :thumbup:

    Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

  • reduzieren den Verbrauch nicht, sie erhöhen ihn!
    Sowohl alte diesel als auch Vergasermotoren brauchen eine vernünftige Drehzahl damit die Spriteindosierung richtig genau arbeitet.
    Der Mehrverbrauch des 240D/8 gegenüber dem 220D/8 resultiert nicht aus den 5 PS Mehrleistung sondern aus der längeren Achse.
    Diese längeren Achsen hat man auch nicht eingebaut um die Autos sparsamer, sondern um sie im vierten Gang schneller zu machen.
    Versuch mal einen 240D mit kurzer Achse und Fünfgang, du wirst dich wundern.
    die Grundregel bei den alten Mercedes-dieseln ist, daß die Drehzahl den Verbrauch weniger hochtreibt als die Motorbelastung, wer sich sein auto danach zusammenstellt, so wie ich es vor 20 Jahren getan habe der kann schon mal mit 7 Litern auch fahren.
    so ein diesel kann mit Luftüberschuss 400% und mehr fahren, sobald er aber last oder belastung spürt öffnet er die regelstange auf lambda 1.....und säuft sich einen an.

  • 70er (mal alle Marken betrachtet) 5-Gang-Getriebe mit langem 5. Gang? Damit sie mehr verbrauchen? Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sämtliche von mir gefahrenen Autos, welche nachträglich ein 5-Gang-Getriebe bekommen haben, 10-15% sparsamer wurden (auf Strecke gefahren oberhalb von 80 km/h, in der Stadt natürlich nicht), und das waren: 230.6/8, 200 T W123, 230 W 123, 200 W 123, 220/8. Aktuell 200 D W 123 mit Serien-5-Gang (Frankreich-Version 1983) Verbrauch Langstrecke 600 km am Stück bei 125 km/h, vollbesetzt, 7,1 Liter. Mit 4-Gang geht das nicht unter 8,5, vom erhöhten Lärm und dem erhöhten Motorverschleiß und Ölverbrauch durch hohge Drehzahlen ganz zu schweigen. ist doch kein Wunder, wenn die Autos der 60er Jahre nach 100tkm alle zur damaligen Zeit im Eimer waren, so wie die Leute damals gefahren sind (siehe alte Autotests der 60er): Kurze Übersetzung, max 4 Gänge, Motor ausdrehen bis zum Gehtnichtmehr, und plötzlich braucht der 250 CE im Test 24 Liter. Heut lernt es jeder Fahrschüler: Früh hochschalten, ziehen lassen, 5./6. Gang benutzen wo möglich. Daß die Achsübersetzung zur Motorkraft passen muß und ein 200 D mit 5-Gang keine 3,07er Achse brauchen kann, sondern die Serienachse 3,92 reicht, ist auch klar, die Übersetzung muß so bemessen sein, daß man in der Ebene die erreichte Marschgeschwindigkeit halten kann. Aber drehen bis der Motor glüht, nein Danke, ich fahr ja keine Kawasaki und auch keinen drehmomentlosen Hubraumzwerg wie gewisse Autos von südlich der Alpen. Also wenn der OM 602 mit dem W123 verheiratet werden soll, tät ich das dazugehörige 5-Gang und Achse 3,69 empfehlen, für "heavy duty trailering" im Kombi evtl. auch 3,92 (so wie im 250 D/TD 124, Limo 3,67, Kombi 3,91).


    Wenn ich dran denke, wie gräßlich sich USA-Modelle wie der 250/8 Automat mit ihrer kurzen 4,08er bzw. 3,92er Achse auf unseren Autobahnen fahren, schon bei 100 möcht man nochmal schalten, wenn man könnte. Dagegen ein 84er 380 SE W126 Automat (Energiekonzept) mit 2,47er Achse: Ein Traum in vollkommener Ruhe und Niedertourigkeit, 11,5 Liter auch bei 150 km/h trotz recht kleinem und nicht allzu kräftigem V8, einfach wunderbar und verschleißarm...


    MfG


    Bacigalupo

  • ...wie die einspritzpumpe beim /8 funktioniert, oder?
    und daß der Verschleiß nicht von der drehzahl kommt sondern vom zylinderdruck?
    und daß Gleitlager niedere drehzahlen gar nicht mögen, weil sich speziell wenn sie älter sind der hydrodynamische schmierzustand erst bei etwas Drehzahl einstellt??
    was man heutigen fahrschulanfängern für heutige autos lernt mag ganz nett sein, für einen alten benz mit dreifach gelagerter kurbelwelle ist das bockmist.
    und eine unterdruckgeregelte dieseleinspritzung geht dir da erbarmungslos auf vollförderung und je schwerer sich das pleuel nach unten drücken lässt, um so fester presst es eben den kolben gegen die zylinderwand.
    das ach so tolle energiekonzept brachte beim 126 zwar verringerten verbrauch, aber auch immens verringerte beschleunigung, brauchte der 500SE vorher im AMS-Test 7,6 sekunden auf hundert, waren es danach nur noch 8,2, bei den elastizitätswerten war die geschichte ähnlich grausam, der verbrauchsunterschied aber nicht so, daß sich der quatsch gelohnt hätte.
    zu dem 250CE-Test: die Werte kamen schlicht und einfach daher, daß dieses auto abging wie schwein und die Herren Tester das weidlich ausgenutzt haben, die sind einfach mit der Kiste gebolzt wie die Säue, dann und nur dann schaffst du es einen 250CE auf 18 liter oder drüber zu bringen.
    Immerhin war Benz so einsichtig das fünfgang nur in Verbindung mit kürzerer achse zu liefern, leider war der 5. gang beinahe ein overdrive, das 5 gang des 250TD-W124 ist wesentlich gelungener und in verbindung mit der 3,91er achse auch gut fahrbar, ich hab noch kein besser abfgestimmtes auto gefahren (einige alfas mal ausgenommen) dem 250TD fehlen blos noch so 20PS dann wäre er stimmig.
    ich habe auch nicht im vorigen beitrag von drehen bis zum abwinken gesprochen sondern davon, vorkammerdiesel die besten verbrauchswerte liefern wenn man möglichst mit wenig bis keiner last fährt, also mit hoher drehzahl bei geringem gaspedalweg speziell dann wenn sie auch noch unterdruckgeregelt sind.
    Was ist da dran so schwer zu begreifen???
    ausserdem ist die formulierung "drehen bis der motor glüht" schlichtweg Blödsinn, heiss werden sie nicht durchs drehen sondern durchs Nicht-drehen.
    Ich habe nie von verheizen geredet sondern von vernünftiger drehzahl und die liegt bekanntermassen dort wo das höchste drehmoment zu finden ist, dort ist der Bereich wo der spezifische Verbrauch erwiesenermassen am günstigsten ist.
    Fahr mal einen 280E ständig unter 2500 Touren aber immer fest am Pedal da kannst du die Benzinuhr als Ventilator verwenden. lass ihn laufen und er ist geht ganz vernünftig mit dem sprit um.


    Übrigens, mein 240D/8 mit HA 3,92 und elektrolüfter kam mal auf 6,7l


    Ach ja eins noch zum 380er:
    Der bekam ja eine völlig andere Motorgeometrie bei der energiemopf, war der erste 380er noch mit einem block ausgerüstet dessen Maße dem 350/450 entsprachen--der 450er war ja nur ein 350 mit mehr hub-, so erhielt der energy-380er eine reduzierte bohrung und dafür mehr hub, was natürlich den Bereich des Maximalen drehmomentes nach unten verschob, leistete der kurzhubige 380 noch 30,5 mkg bei 4000 touren so erreichte der langhuber 32mkg bei 3250 touren---das allein erforderte schon eine gewisse verlängerung der achse--der leistungsverlust von 218PS auf deren 204 indes reduzierte die Spitze von 215 auf 205 (AMS-Test 222km/h und später ca 212) auch die Beschleunigung hatte sich trotz mehr Drehmoment etwas reduziert.
    der vorteil gegenüber dem handgerissenen 280 war also dahin.
    also lancierte man notgedrungen den 420er der wieder etwas besser war als der 280er, was aber nicht ging ohne das maximale drehmoment wieder auf 3750 anzuheben.
    der 560er war nach altem brauch nur ein hubgesteigerter 500, er erreichte wiederum die beschleunigung des ersten 500 und übertraf auch mit 242 ps in der öko-version dessen leistung nur minimal (--die stärkeren varianten lassen wir aussen vor)immerhin übertraf er den ersten 500 auch im verbrauch
    da er als langhuber den bewegungsdrang des 500 natürlich nicht übertroffen hätte musste man ihm eine kürzere achse spendieren. insgesamt eine interessante studie über den zusammenhang zwischen motorauslegung und sportlichkeit.

    Edited once, last by Alex Jeitler ().

  • aber der 5.Gang macht nur mit ausreichender Motorleistung Sinn. Ich hatte mal das /8 Fünfgang in einen 200D/8 eingebaut, mit der 3.92 Achse. Bergab wars lustig, er lief tatsächlich 170 nach Tacho, aber schon in der Ebene half der 5te Gang nur für die Drehzahlsenkung, aber nicht für eine Verbrauchssenkung. Der Verbrauch war dann bei gleicher Geschwindigkeit etwas höher als im 4ten Gang. Prinzipiell ist die Kolbengeschwindigkeit ein Mass für den Verschleiss, wenn ich aber bei niedrigerer Drehzahl mit mehr Last (d.h. Gaspedal weiter durchgedrückt) unterwegs bin, habe ich nicht unbedingt estwas gewonnen. Es ist überwiegt je nach Motor sogar der Lasteffekt, so dass man manchmal mit dem 5ten Gang dem Motor nichts Gutes tut, auch wenn es sich augenscheinlich besser fährt, wegen der Drehzahlsenkung. Ich habe das Fünfgang (717.400...) auch in meinen 280/8 eingebaut (hier halt mit 3.69er Achse), mit dem Effekt, das ich auf der Autobahn bei mittlerer Last tatsächlich sparsamer unterwegs bin. Sobald ich aber Leistung brauche (bergauf oder alles über 150km/h), bin ich mit dem 4ten Gang verbrauchsmässig besser unterwegs. Bei moderater Fahrweise (halt mit niegdriger Last bringt der 5te Gang beim 280/8 allerdings schon so 1 Liter Spritersparnis. Den schwachen Dieselmotoren würde ich kein Fünfgang mehr anbauen, nur den ausreichend mit Leistung gesegneten Motoren.


    Alex, Deinen Beitrag habe ich erst gelesen, nachdem ich meinen eingestellt habe. Du hast damit jedenfalls den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

    Edited once, last by Matthias Vogt ().

  • über ein lob von einem der sich innerhalb eines motors wirklich auskennt freu ich mich ganz besonders.


    in der zwischenzeit hab ich mein posting aber editiert, weil mir die geschichte mit dem 380 auf den keks ging

  • gefahren, sondern nur den mech. gesteuerten OM 615 im späten 123, und der funktioniert wunderbar mit dem 5.Gang, in bezug darauf wirst Du wohl Recht haben. Der 5. dient ja auch dem Energiesparen nciht dem Schnellfahren, angeblich wird die Spitze ja auch beim 123 D im 4. erreicht, weil im 5. die Motorkraft einfach nicht mehr reicht. Zum Benziner kann ich aber aus eigener Erfahrung sagen, daß z.B. der 230.6 mit 5-Gang (das vom /8 mit 0,88 im Fünften) einwandfrei mit der 3,69er Viergangachse harmoniert hat, der war auch im %. noch flott und lief 200 nach Tacho, also gute echte 180. Und nach dem Einbau des 5-Gang-Getriebes hat er nur noch 11,5 Liter anstelle von 12,5 mit dem 4-Gang verbraucht.


    Daß die Motorkonzeption/Drehmomentkurve einen Einfluß auch die Verträglichkeit mit langen oder kurzen Übersetzungen hat, hab ich nie bestritten. Trotzdem ist mir weniger Lärm und Verbrauch lieber als das letzte bißchen Beschleunigung und Endgeschwindigkeit. Klar ist ein Auto im "Overdrive" schlapper wie im direkten Gang, der OD ist halt auch zum Sparen da.


    Ich hab noch ein 4,08er Diff. aus meinem Südafrika-230,6, den haben wir sofort nach dem kauf von 4,08 mit Viergang auf 3,69 mit /8-5-Gang umgebaut, ab da konnte man auch mal 160 fahren, vorher war das Gebrüll aus dem Motorraum nicht zu ertragen. Du kannst das 4,08 gern haben, ich wüßte nicht, wozu das jemals gut sein sollte. Ich hab auch schon einen 220/8 Automatic USA und einen 280/8 Aut. USA, beide ehemals mit 3,92er Achse, mit dem 3,46er Diff. "verfeindert", sogar incl. TÜV-Eintragung, beide Autos waren danach auch oberhalb von 120 km/h noch benutzbar und haben einfach 1,5 Liter weniger außerorts verbraucht... Und ich würde es wieder tun.


    MfG


    Bacigalupo

  • ...evtl. für einen kunden mit 1968er 220/8 desssen Achse jault!


    Auch ich bin der Meinung das bei ausreichend Leistung der 5.Gang Sinn macht! Der 280TE erreicht bei 180 km/h seine 4500 Touren und schießt dann nochmal los! Bei 185 braucht er dann aber tatsächlich weniger als bei 160. Hier hat der Alex wieder recht! Auch der MB100 kommt mit seinem 5-Gang nie über 11 Liter!


    Viele Grüße


    M.

    "Lohnt sich das?" fragt der Kopf.


    "Nein!" sagt das Herz, "aber es tut Dir gut!"


    www.m115.de


  • aus meinem Südafrika-230,6, den haben wir sofort nach dem kauf von 4,08 mit Viergang auf 3,69 mit /8-5-Gang umgebaut, ab da konnte man auch mal 160 fahren,

    Enzo, da bist du genau beim richtigen, ich hab das Fünfgang in meinen Serien-2390 eingebaut ohne die Hinterachse zu verkürzen. Das bringt ein wenig was auf der Bahn aber sonst is es zum Scheixxen.
    du kannst mit einem 3,69 übersetzten 230 nicht mal einen Radfahrer überholen, an Bergkuppen gibst du dem dusika-Piloten sogar noch ein Trinkgeld weilö er dich aus Mitleid raufschiebt. du greifst bei der Kiste aus dem Fenster und hältst dich bergauf am Gepäckträger des mopeds des Postboten fest.
    Wenn ich meinen 230 medium baue dann kommt auch eine kürzere Achse rein
    Mit 3,69er liefg meiner von mir richtung wien auf der Bahn knapp 205 (dann fiel mir ein daß die winterreifen nur bis 160 gehen), in Gegenrichtung etwa 160.
    die schlimmere Problematik der alten Reihensechser ist eher die überforderte Zündung, die ihn ab 5000 umfdrehungen langsam abwürgt, mit der anlage vom M123 drehte er sauber auf 6300
    Hier wärs schon mal Nötig dem Albert Gerold einen Orden zu verleihen, was heisst einen, normalerweise gebührt ihm schon der goldene Kerzenschuh zum Zünderkreuz, mit Kabeln und funken.

  • ahem, Ich habe inzwischen den 200T gekauft.


    Ein schoenes auto! Nur wenig Rostschaden, ein wenig den schwellerspitz vorne rechts um den Wagenheber, und die beiden ecken in die tueroeffnung hinten ein wenig. Natuerlich wird sich noch was Finden, aber gut.


    Die Tuer LH ist komplett eingebeult, muss ich auswechseln. Die farbe ist wunderbar (dunkelgruen, ich denke mangogruen? das auto ist von 8-1981), innen auch gruen und gruenes Color, Gut das ich Gruen mag ^^ :D das schiebedach gehoert einfach dazu, servo auch. Leider (oder gluecklich?? ?( ) ist es kein Automatik. Auf den Rueckweg war das auto sehr sparsam!! Ich habe in Bremen beide W123 vollgemacht, meinem 1981 240D mit meinem Freund hinterm Lenkrad, und also den 200T. Dann etwa 450 km gefahren mit standig etwa 120 km/h.


    Beide Wagen hatten dann den halben Tank leer. Also fuer ein Benziner hatte ich das nicht erwartet!


    Dazu hat er bei kontanten geschwindigkeit noch etwas gerueckelt, also jedesmal spuehrt mann gerade das den Motor kurz etwas einhaelt. Zuendung?? Vergaser/sprittfilter?? Ich werde heute gleich ein neues sprittfilter,luftfilter, zuendkerze kaufen und vielleicht Verteiler und Rotor. werde nicht gleich alles wechseln um zu sehen was es war.


    Brauche ich die Steuerkette noch zu beachten? das auto hat angeblich etwa 160000-190000km gelaufen (km zahler steht natuerlich). Bei abgenommener oeldeckel hat der motor ziemlich luft geblasen (mit oeltropfen)... das hat mir gewundert bei ein benziner. Ist der verschlissen oder geht das so manchmal? Geraucht hat er nicht.


    Ich bekomme den schon hin, und vielleicht ist der M102 so schlecht noch nicht, also vor allem auch nicht das Krafstoffverbrauch!


    Mathieu




  • Hi Alex,


    ich geb Dir vollkommen Recht in dem Bezug das man einen Motor nich untertourig treten soll, weil er sich dann besäuft und nur heiß wird, mehr verschleißt. Allerdings liegt das ja an dem hinterm Steuer ob er runterschaltet oder den Motor quält.


    Jedenfalls ist eine höhere Übersetzung / niedrigere Drehzahl bei normaler Fahrt schon verbrauchsmindernd.



    Gruß, Steffen

    Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

    Edited once, last by Steffen_diesel ().

  • und bin gestern einen schönen 280SE nach econometer gefahren, das econometer ist ja kaum mehr als eine unterdruckanzeige, jedenfalls war dahinrollen im 5. nicht das was das econometer wollte, es gab etliche passagen wo man im vierten weniger gas geben musste als im 5. und das ec im dritten gang sogar noch weniger anzeigte als im 5, mehr noch, im stadtgebiet liess das econometer im dritten leichte beschleunigung zu ohne aus der nullage auszuwandern während es im 5. schon in der mitte stand aber die geschwindigkeit grad nur gehalten wurde. von den alten dieseln und der D-Jetronic wissen wir daß der Unterdruck eine direkte einflußgrösse für die kraftstoffzumessung ist.

  • He He,


    teste auch grad ob der TDT den Spritverbrauch bei höheren Drehzahlen reduziert, nachdem die olle Automatic ja schon vieel zu früh hochschaltet....


    Handgerührter Automatic, Steffen

    Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

  • Hallo
    ich habe schon seit Januar diesen Umbau gemacht wohl dann in der Limosine. Früher ein 200 Bj 85 jetzt ein Diesel Kabelstrang vom 190D Bj 85 Motor vom 200D Bj 88. Org 4Gang und Hinterachse und 6,5 Liter dann ist gut. Ok es ist kein AMG doch er ist schön und billig als Alltagsauto mit dem Verbrauch müsste ich ja fast auf eine A-Klasse umsteigen aber die ist mit so schön wie ein W123.

    Der alte Schwede Pierre

  • DankE! Ich werde mal ausschau nach einen guten M601 halten. Automatik waehre auch nicht schlecht natuerlich...


    Erstmals habe ich den M102 nochmal neues luftfilter, kerze, verteiler uzw spendiert.


    Dazu 4 neue Reifen Marke Falken, ist diese Marke jemand bekannt? (weil dazu steht: Ultra Performance reifen...???, hoert sich irgendwie doch besser an wie qualitatsreifen aus asien aus dem unteren preissegment...

  • Moin,


    ich habe vor, in meinen 200D/8 ein 5-Gang Getriebe einzubauen.


    In diesem Thread wird vorwiegend diskutiert, in welchen Autos das Sinn macht usw. Mich würde jetzt ganz persönlich mal interessieren, wie der Einbau in etwa vorzunehmen ist, welche Teile man ggf. zusätzlich braucht, was beim Umbau zu beachten ist usw.


    3 Schaltstangen dürfte ich ja beim 4-Gang jetzt auch haben. Sind diese in der Form weiterverwendbar? Zur Verfügung habe ich ein Getriebe 6022610019.c - paßt das überhaupt?


    Welche Tricks und Kniffe gibt es, was gilt es weiterhin beim Umbau zu beachten?


    Wieviel aufwändiger ist es, das Getriebe alternativ in einen 230.6/8 mit Lenkradschaltung einzusetzen?


    Für gute Tipps schonmal vielen Dank in voraus & schöne Grüße aus Bremervörde


    Peter