Hallo,
ich habe ja schon einiges mit dem Fahrzeug mitgemacht, aber jetzt komme ich nicht weiter:
Fahrzeug W111, 220 SEb, kurzes Ansaugrohr/Kaltstartventil in der Mitte
Bei kaltem Motor springt das Fahrzeug nicht an: Die Zündkerzen sind nach dem Start trocken.
Das Kaltstartventil hatte ich zerlegt und es sogar geschafft, die hintere Düse durch Vergaserreiniger und Ultraschallbad wieder durchgängig zu machen. Siehe auch hier:
mein W111 springt bei diesen kalten Temperaturen nicht an. Als Ursache habe ich verstopfte Düsen des Kaltstartventils ausgemacht. Ich habe das Kaltstartventil ausgebaut und es stellt sich mir die Frage, ob man dieses zerlegen kann. In einigen Beiträgen haben es einige wohl schon versucht, aber eine genaue Beschreibung wie das gemacht wurde, habe ich nicht gefunden.
Meine Frage ist:
Sind die in den Bildern markierten Teile ein zusammengehöriges Einzelteil, welches von der Ansaugseite…
Dementsprechend sind die Zündkerzen 5 und 6 nach dem Starten feucht, die anderen aber trocken bis maximal nebelfeucht.
Die Elektrik habe ich überprüft, da passt alles. Am Startmagnet an der Einspritzpumpe kommt beim Starten Strom (gemessene Spannung 10,5 V bei Batteriespannung von 12,2 V). an, ebenso am Kaltstartventil. Aus der Kontrollbohrung am Kaltstartventil spritzt beim Starten auch Benzin raus.
Ich habe den Startmagnet an der Einspritzpumpe auch direkt von der Batterie aus unter Spannung gesetzt. Es klickt hörbar.
Mir ist nicht ganz klar, was der Startmagnet bewirkt. Wird hier über die Einspritzventile zusätzlich Kraftstoff eingespritzt über eine Änderung der Regelstange durch Zug?
Kann ich die Funktion der Einspritzpumpe diesbezüglich prüfen?
Grüße
Markus