wer sich die 27 Minuten Zeit nimmt und sich die Schrottplatzdokumentation der Firma Auto-Metzker ansieht, der wird das mit Sicherheit nicht bereuen ...
Schrottplatz Doku
- Stuempfig
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Schön!!!
Errinnert mich daran, wie ich 1973 erstmals bei Rottegger in München Garching auf dem Schrottplatz rumgeturnt bin. Den gibts heute auch noch.
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Find ich auch, und dann denkt er auch noch schneller wie er spricht.
Gruß HaWA -
das haben manche Bayern und Österreicher (ich auch)
umgekehrt wäre es schlimmer -
klasse Doku!
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Herrlich, dieser Film!
Im Ferbruar 1982 habe ich mir mein erstes altes Auto zum Basteln gekauft - einen schwarzen 190Db. Gefunden in der Nähe meiner damaligen Schule, der HTL Mödling - beim Auto-Metzger! Die im Film gezeigte Chefin schrieb den Kaufvertrag, das Auto kostete 7.000.- Schilling, das verdiente man ungefähr netto in einem Monat Ferialpraxis. Das Portal der Firma war damals genauso wie in diesem Film dargestellt. Ich habe den 190er, obwohl er fahrbereit war, mit einem Freund 150 km nach Hause ins Waldviertel geschleppt.
Hier meine damals heimgeschleppte Errungenschaft:
Ich hatte noch kein Schweißgerät und vor allem noch keinen Platz und mein Vater nötigte mich, dieses "schiache" Ding zu verkaufen, was ich auch ein halbes Jahr später tat. Ich benutze nämlich seine Garage. Wenig später hab ich mir einen 57er Ovalkäfer gekauft, den ich heute noch habe. Die benötigten Teile kamen fast alle vom Auto-Metzger!
So klein ist die Welt!
Liebe Grüße aus Österreich!
Martin 200D
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Etwa 1971 besuchte ich meinen englischen Briefpartner, der in Wien studierte und in Perchtoldsdorf wohnte. Ich war mit dem 219 unterwegs und hatte mich in Wien heillos verfahren. Irgendwann stand ich zufällig vor ein riesigen Wand von Schrottautos, so was hatte ich in dieser Dimension noch nicht gesehen, obwohl Januschka in Nürnberg und Schmidt bzw Reuss in Altenberg bei Fürth auch nicht `ohne`waren. Ich stand vor der Fa. Metzker, und genau auf der anderen Seite des Zauns stand ein weißer 220 W 187 mit Faltschiebedach, komplett und ziemlich fertig. Ich wollte ihn gleich kaufen- denn der war damals schon sehr selten- hatte aber keinen Plan, wie ich den nach Nürnberg bringen könnte. Was genau mir der Arbeiter auf urwienerisch versuchte zu erklären, wie es um die `schiache Vorderachse` steht, habe ich beim besten Willen nicht verstanden, aber der Wagen würde die Vorführung- er benutzte die österreichische Bezeichnung, die mir beim besten Willen nicht mehr einfällt- nie mehr bestehen.
Ich habe ihn nicht gekauft, aber die Geschichte habe ich bis heute nicht vergessen.
Carl