Das ultimative Mercedes-Classic-Quiz

Richtig Andreas,

ich hatte das Themenfeld von Frank gar nicht verlassen....

das ist der rechte Teil der dann nicht mehr vorhandenen Handschufachklappe beim Einbau des Taxameters im Handschuhfach des /8 anstelle des ebenfalls üblichen Einbaus in der Mittelkonsole beim Paket Taxi International.

Es gab tatsächlich für die gängigen Taxametertypen eigene Klappen. Dieser ist für den Kienzle Argo T14 der letzte Taxamtertyp vor Einführung der LCD bzw. LED Anzeigen.

kienzleargoT14.jpg

Ein Bild im verbauten Zustand hab ich leider nur vom Vorgängertyp dem T12 da ist die Klappe noch etwas anders, aber man sieht worum es geht.

Tipps hatte ich ja schon gegeben mit "Die Uhr tickt" und Kienzle und Hauser.

Du bist dran - und ich komme rechtzeitig ins Stadion, viel Erfolg...

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Klappe die erste
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...issas wieder zäh hier...!

Können die Leute die hier mitspielen nicht wenigstens mal -zeitnah- nachschauen ob sie Recht hatten oder nicht, bevor sie hier immer wieder den Laden aufhalten bzw. komplett ausbremsen?!

Is ja o.k., wenn sich wer nicht regelmäßig im Forum tummeln kann oder will, aber dann soll er doch bitte nicht etwas zum Stocken bringen, was genau auf dieser Regelmäßigkeit aufbaut.

Gruß

Lutz, not a muse

Quote from nordhorst

...issas wieder zäh hier...!

Hallo Lutz,
ich meine, man sollte mindestens eine Woche Zeit geben, damit der nächste eine Frage stellt.
Ich finde das mit dem Quiz hier auch schön, aber es muss ja nicht täglich eine Frage sein.
Nur mal so als Anregung.
Gruß Wolfgang

Moin Wolfgang,

naja, sicher kann man sich über eine Änderung der Regeln unterhalten, aber bis dahin gelten halt die, die mal festgelegt wurden, siehe allererstes Posting in diesem Fred.

"Mindestens 1 Woche Zeit" halte ich allerdings für (Fred-) abtötend

Die Antworten (und Lösungen) kommen ja in der Regel auch wie aus der Pistole geschossen. Und wer sich als Löser/Neu-Fragesteller erstmal mit der Gewissheit "ich habe ja mindestens 1 Woche Zeit" zurücklehnt, der vergisst´s dann auch leichter. Der Effekt für´s Quiz ist dann der selbe:

Man muss ja auch nicht immer ´ne Millionenfrage austüfteln, sondern kann je nach Ehrgeiz/Anspruch ja auch einfach irgend´ne Billigfrage stellen um a) den Kelch weiter zu reichen und b) das Ganze an Laufen zu halten.

Ach, was red´ ich. Wie sagt ein anderer Horst immer: wenn etwas nur funktioniert wenn alle mitmachen, dann funktioniert es nicht. Recht hatter.

Gruß

Lutz

daß ich so richtig losermäßig nachschauen mußte, da es für mich einfach noch nie nötig war, einen M110 zu öffnen. Aber das WIS war eh grade offen.

Zwischen Zylinder 2 und 3 das 3. Lager ist das Paßlager.

Also die nächste Frage:

Was für Defizite an der M-RSF ESP der üblichen Dieselmotoren tun sich bei PÖL-Betrieb meistens zuerst auf?

(Auch auf die Gefahr hin, daß ich diese Frage schonmal vor ca. 3 Jahren gestellt habe... die Uninspiriertheit lässt grüssen)

Schieße einfach mal ins Blaue (oder Bläuende):

Die O-Ringe der Druckhalteventile werden undicht, weshalb der Saft in den Tank zurückläuft und die Karre schlecht/nicht anspringt?

Ich pöle zwar nicht aber einer meiner O-Ringe fängt auch gerade an zu siffen...

Gruß
Lutz, noch ohne Startprobleme beim 200D 2.5

was die M-RSF-Pumpe ist und beantwortet die Frage richtig...

Das ist einfach der Name der späteren ESP - die kleinere. Das dicke Vieh ist soweit ich mich erinnere die M-Pumpe.

Horst macht weiter!

Alex: Tut mir leid für den Witz. Wie gesagt, ich habe ja nur abgeschrieben. Oder wie hat man in der Schule damals gesagt: "das wollte ich auch gerade sagen"

...reinste technisch-logische Inspiration! So entstehen neue Technologien, ach was red´ich: Welten!! Was interessieren einen da krude Bezeichnungen!? Alles Schall und Rauch, kryptischer Ballast zur Vortäuschung von Geheimwissen einer verschworenen Riege die Ihre Pfründe protektieren will!!

Also gut, heiße zwar nicht Horst, mache aber trotzdem weiter.
Und zwar mit einer Schätzfrage, damit nicht immer nur eine kleine Handvoll Fachidioten mitspielen kann.

Also: wieviele PKW wurden Anno 1964 täglich bei Mercedes-Benz fertiggestellt, vom 190c bis 600 Pullmann zusammengenommen? Es reicht eine Circa-Angabe, auf 10 Autos genau.

Beste Grüße,
Lutz, mit idiotischem Halbwissen

da nach fast 24 Stunden keiner geschätzt hat halt ich das Ding mal am Laufen:

da 1964 ein Schaltjahr war ca. 452

Gruß Andi

hhhmmm....Guten Morgen zusammen,

so flink waren die Daimlers noch nicht wie in den 70igern - aber mehr schafften die Kollegen damals schon...500.

Gruss,
Hendrik
P.S.: Nicht gegoogelt - "kalkuliert" (also geraten auf Basis der W116- Produktionszahlen)

Wenn man die Stückzahlen der Baureihen
W 100
W 110
W 111
W 112
W 113

auf der Grundlage der Gesamtproduktion mehr oder weniger grob herunterbricht - W 100 und W 112 kann man dabei fast vernachlässigen - dann dürfte die Jahresproduktion irgendwo bei rund 120.000 Stück gelegen haben.

Die Frage ist allerdings trickreich, da nicht ohne weiteres nachvollziehbar ist, an wievielen Tagen damals tatsächlich im Werk in der Produktion gearbeitet wurde. Die wöchentliche Arbeitszeit war zwar generell 41,25 Wochenstunden, ob allerdings damals Sonderschichten gefahren wurden, wird man ohne Blick ins Firmenarchiv kaum recherchieren können. Gleiches gilt für die damalige Dauer der Werksferien. Wenn man von rund 250 Produktionstagen ausgeht, wären es dann rund 480 Fahrzeuge pro Tag.

...mit den richtigen Unterlagen.

Jahresproduktion 1964: 165532, davon W100: 107 und W112: 2393!

Gruß Andi

-Moinsen Kollegen-

...für meine späte Reaktion, aber ich habe seit wenigen Tagen arge Schwierigkeiten mich hier im Forum anzumelden bzw. angemeldet zu bleiben. Erster Hinweis, falls das noch andere Forensiker betreffen sollte, könnte eine veraltete Bowserversion sein, so dass die Cookies nicht mehr funzen.

Wie auch immer: wer will noch mal, wer hat noch nicht? Die bisherigen Antworten sind schon nicht sooo schlecht, aber doch noch eine Ecke von der Wahrheit entfernt. Und da die drei Lösungsangebote 452, 480 und 500 doch sehr dicht beieinander liegen, lasse ich euch doch noch ein bisschen weiterschätzen...

Zur Info: die Zahl die ich suche, stammt nicht aus einer 1965er Produktionsstatistik oder sonstigen inoffiziellen Dokumenten, sondern aus einer von MB offiziell veröffentlichen "Schrift" für Jedermann, aus vermutlich Anfang/Mitte 1964...
Soll heißen: die Zahl die dort angegeben wurde, ist -wahrscheinlich- nicht deckungsgleich mit dem tatsächlich korrekten 1964er Tagesdurchschnitt, und deshalb auch nur eine Circa-Angabe (auf 10 Autos genau).

Beste Grüße,
Lutz, dessen Browser, Frank, NICHT aus 1964 stammt... (aber danke für die sonntägige Bearbeitung, ich werde da mal nachhaken und meinen Feuerfuchs aufdatieren)

ins blaue getippt: 532 PKW

habt ihr wohl alle keine gute Meinung von den Schwaben...

Hey, die mögen ja pedantisch und "sehr gewissenhaft" arbeiten, aber sie sind auch fleißig, hört man. Zumindest waren sie mal fleißiger als ihr zu glauben scheint...

Heute Abend löse ich auf, versprochen.

Gruß

Lutz

da Peter schon ins blaue getippt hat, nehm ich mal grün: 590

Gruß Andi

...Schätzfragen sind also auch nicht der Hit hier...

Lösung: in der 60-seitigen Schrift namens "Wissenswertes vom Automobilbau", Herausgegeben von der Werbezentrale der D-B AG und sehr empfehlenswert da umfangreich mit Bildern aus allen Bereichen der Produktion bestückt heißt es "..., denn die derzeit (1964) täglich ca. 650 PKW, die das Sindelfinger Werk verlassen,..."

Rührend, oder? Wieviele MB-PKW werden heute gebaut, in wievielen Werken?
Und wieviele davon sind überflüssige, vermeintlich notwendige Nischenfüller?

Andi, Du bist dran.

Gruß
Lutz