Hallo zusammen,
bevor ihr hier auf falsche Gedanken kommt: es geht nicht um diese Modeerscheinung Batterieauto. Dessen Lebensdauer ist ja ziemlich genau bekannt und das haben wir ja auch schon genug diskutiert.
Ich rede von der ganz normalen nachhaltigen und voll recycelbaren Blei / Säure Starterbatterie.
Also ich kenne das so dass der Anlasser an kalten Tagen vielleicht nicht mehr ganz so durchdreht wie er soll und die Kapazität ist auch etwas niedriger und dann hat man noch 'ne ganze Weile Zeit sich um Ersatz zu kümmern; ggf. mit Nachladen. Nicht so im vorliegenden Fall: die letzten 4 Wochen viel gefahren und Auto ist immer einwandfrei angesprungen (bis auf das KPR / TD Signal Problem). Gestern den ganzen Tag unterwegs und am Nachmittag nach einer kurzen Rast ist mir aufgefallen dass der Anlasser etwas langsamer dreht als ich das gewohnt bin. Dann Abends nach kurzem Abstellen: nichts mehr. Nicht mal mehr ein "Klack" vom Magneten.
Lichtmaschine ist neuwertig und Ladespannung und Strom sind einwandfrei und Batterie war aufgrund langer Fahrstrecke gut nachgeladen worden.
Habt Ihr das auch schon mal erlebt dass eine Batterie so schnell von "topfit" nach "kaputt" mutiert? (Das Teil war laut Aufkleber von 2011, also sie schuldet mir nichts mehr, ist mit Abstand die längste Batterielebensdauer die ich je gesehen habe)
Viele Grüße,
Hagen
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