Posts by Hanobertel

    Moin,

    ich hatte mal einen 280 SE Automatik käuflich erworben, der hatte Wasser in allen Zylindern.

    Den Motor hab ich mitsamt dem Getriebe ausgebaut und weg geschmissen.

    Und durch einen 220 D Schaltung ersetzt.

    Ein paar Anpassungen waren notwendig.

    Aber dann hat mich das Gefährt mit wenig Sprit durch ganz Europa getragen.

    Was ich damit sagen will:

    Manchmal hilft nur noch eine Radikalkur.

    Beste Schraubergrüße,

    Hanobertel

    Servus,

    man braucht entweder ein fotographisches Gedächnis und eine große Kiste, wo man alles reinschmeißt, was man abgebaut hat.

    Oder eine große Werkstatt, wo man alles der Reihe nach ablegt, um es danach in dieser Reihenfolge wieder zusammen zu bauen.

    Idealerweise liegt zwischen zerlegen und zusammenbauen kein allzu großer Zeitraum.

    Je nach Gedächnisleistung...

    Es ist auf jeden Fall spannend.

    Viel Glück wünscht

    Hanobertel

    Oh my God,

    there might be some mice have been working in Your car.

    Don`t be afraid, they are gone now.

    Now it`s up to You to take these rotten cables out and replace them step by step.

    It takes a lot lot of patience but in the end You will be succesful.

    If not some new mice come along... Sometimes they got just 2 legs.

    Best regards

    Hanobertel

    Moin,

    ach Du armes .....

    wie schon geschrieben, häng ein altmodisches Ladegerät dran, so eins ohne elektronischen Klimbim. Und dann mal sehen.

    Bei meinem Oldtimer ist immer ein kleiner Solarkollektor mit Laderegler für 12 Volt angeschlossen. Kostet weniger wie eine neue Batterie.

    Das scheint die ultimative Lösung zu sein. Batterie immer voll.

    Oldtimer werden ja eher weniger bewegt, vor allem in der schwierigen Jahreszeit.

    Der Solar- Apparat schafft jeden Tag. Das lob ich mir.

    Grüße vom Bodensee

    Hanobertel

    Vorglühen, neue Erkenntnisse.

    Nachdem ich heute eine Vorglüh Kontroll Leuchte installiert hatte und endlich mal die Temperatur unter Null war (minus 2 direkt am Motorblock), wagte ich einen Versuch:

    Nach vorsichtshalber 7 Sekunden vorglühen sprang der Motor sofort an.

    So: Entweder liegts an der bombastischen Kompression oder an der umgebauten Verkabelung (mit mehr Querschnitt), mit Relais. Oder an beidem.

    Egal, super Ergebnis.

    Warte auf minus 10...

    Grüße vom

    Hanobertel

    Salzstreuer...

    schön, wenn man einen hat. Hätt ihn auch gern, war aber bei meinem aktuellen Fahrzeug angeblich Serienmäßig nie verbaut, zumindest fehlt auch das Loch dafür im Armaturenbrett.

    Und dann wurde vom Vorgänger auf Schnellglühkerzen umgerüstet, die Kabel wurden belassen....

    Die Meßergebnisse siehe weiter oben.

    Das ging gar nicht.

    Grüße vom Bodensee,

    Hanobertel

    Servus Mathieu,

    ich bleibe am Thema dran und forsche weiter.

    Und werde bei neuen Erkenntnissen berichten.

    Allerdings hege ich nach wie vor erhebliche Zweifel an der Eignung der Verkabelung einer Reihen Glühanlage für eine Schnell Glühanlage.

    Dafür habe ich zuviel Erfahrung mit Stromstärken.

    Natürlich hast Du recht mit Deinen Bedenken bezüglich mehr Technik (Relais) statt weniger, da bin ich bei Dir.

    Aber anspringen muß der Motor, je weniger Zeit beim Vorglühen dabei vergeht, desto besser.

    Grüße

    Hanobertel

    Hallo aus dem Süden,

    mein erster Benz, ein 220 D, Baujahr unbekannt, für mich einfach nur gut!

    Endlich ein Mercedes. Kompression keine, Rost dafür umso mehr.

    Folgende Änderungen wurden vorgenommen:

    1.) Mit Hilfe von Lehm und einer 150 Watt Lötkolben Heizpatrone wurde selbige zwischen Einspritzpumpe und Motorblock eingebacken, bei zuvor warmgefahrenem Motor.

    Sensationelles Ergebnis:

    Motor warm am frühen Morgen dank durchheizen in der Nacht. Anspringen kein Problem mehr.


    2.) Durchbruch zum Kofferraum mit Stichsäge. Nur ließ sich am Boden entlang schlecht sägen. Also Ermüdungsbruch mit Hilfe von hin und her biegen. Denkste,

    das Blech war dermaßen gut, es ließ sich nicht ermüden. Müde wurde nur ich. Warum ist er dann so schnell gerostet?


    3.) Verschrottet


    Benz Nummer 2:

    280 SE Automatik, 6 Zylinder, alle 6 Zylinder fest dank Wasserschaden. Ausbetonierte Schweller.

    Folgende Änderungen wurden vorgenommen:

    1.) Motor raus, 220 D mit Schaltgetriebe rein. Alle Löcher in der Karosse vorhanden für Kupplung und Schaltung etc. Hat alles vom /8 gepasst.

    Kardanwelle und Motoraufhängung angepasst, Tüv ohne Probleme.

    Schönes Fahrzeug, scheiß Blech, eine Rostlaube.

    Ach hätt ich ihn nur erhalten...

    Aber sparsam war er.

    Dann kam ein 220 D im Hanomag...

    Andere Geschichten.

    Grüße vom

    Hanobertel

    Servus zusammen,

    anbei eine weitere, leider wahre Geschichte...


    Es war einmal, etwa 1984...
    Die Mutter meiner Tochter kam zusammen mit ihrer Freundin (auch mit Tochter) auf die Idee, in Spanien Urlaub zu machen.
    Nur wie hinkommen?
    Natürlich mit meinem Hanomag. Mit konnte ich nicht, keine Zeit.
    Aber es gab da ein kleines Problem....
    Der Motor hatte inzwischen beschlossen, sich so langsam in einen 2 Takter zu verwandeln, sprich, er soff Öl.
    Nein, verlieren tat ers nicht, er verbrannte es, an den undichten Kolbenringen, an den Ventilschaftdichtungen und was weiß ich noch.
    Ansich kein Problem, nachfüllen, gut.
    Aber nicht mit 2 Frauen, alle 100 km anhalten, Haube runter, 1 Liter Öl rein, Haube wieder drauf, weiter.
    Also, was tun?
    Sie war Krankenschwester, ich konnte kombinieren.
    Das tat ich dann: ein Tropf musste her, so wie im Krankenhaus.
    Dazu montierte ich am Innenspiegel so einen leeren 3 Liter Blech Farbeimer, unten einen Stutzen dran gelötet, einen Dosierhahn mit Schlauch durch die Motorhaube und über ein T -Stück in die Kurbelgehäuse Entlüftung eingeführt.
    Probebetrieb erfolgreich. 3 Liter in den Farbeimer, gut für 300 km. Nachfüllen aus dem Kanister kein Problem.
    Natürlich nur mit Altöl, das gabs überall umsonst.
    Und wie jeder weiß: besser Altöl wie gar kein Öl.
    So gebrieft, machten sich die Damen auf den Weg. Und sie kamen weit, nur nicht zurück.
    Sie kamen ungefähr bis Malaga....
    Dann erreichte mich der Anruf:
    Das Auto ist kaputt, steht am Straßenrand, Adresse anbei. Wir machen mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter.
    Das tat ich auch.
    Packte meinen Werkzeugkoffer, den Blaumann, Schlafsack und ein bisschen Geld zusammen und setzte mich in einen Zug, one way nach Spanien.
    Die Schilderung am Telefon klang vielversprechend:
    Etwa so: Wir standen an einer Kreuzung, plötzlich fing der Motor an aufzuheulen, ausmachen bewirkte nichts, wir sind dann rausgesprungen und es qualmte wie wahnsinnig hinten raus. Dann war plötzlich Schluss.... und mir war klar, was etwa passiert sein musste.
    Der Altöltropf hatte wohl etwas zu viel getropft ( Spaniens Wärme) und der Ölstrom hatte seinen Weg in den Ansaugkrümmer gefunden, der Motor war durchgegangen und im besten Fall war es nur die Zylinderkopfdichtung.
    Naja, wir werden sehen, dachte ich mir und schlummerte dem Ziel entgegen.
    Das Auto war leicht zu finden, alles ok, bis auf den Motor.
    Warm wars in Spanien im Sommer, aber ich war ja im Schatten, gut daß man im Hanomag am Motor arbeiten kann, ohne ihn auszubauen.
    Also runter mit dem Zylinderkopf.
    Und tatsächlich, die Zylinderkopfdichtung völlig im Eimer.
    Na gut, mit dem Muster in der Hand zur nächsten Werkstatt gedackelt, die haben nicht lang gefackelt und mir tatsächlich ruckzuck eine neue besorgt. Ob das heute noch so klappen würde? 2022?
    Am Strand lag ein riesiger Frachter hoch und trocken auf dem Sand, so wars am Abend doch auch noch kurzweilig, konnte nur tagsüber arbeiten, mangels Licht.
    Also den Zylinderkopf wieder montiert mit der neuen Dichtung.
    Ach ja, wers nicht glaubt, das mit der Steuerkette und Einspritzpumpe usw. hab ich im Griff, nur so nebenbei...
    Was soll ich sagen: Der Motor sprang an, ich fuhr los in Richtung Heimat, der Tropf tat klaglos was er sollte, kein Wunder, der Chefarzt tat Dienst.
    Das Fiasko begann kurz vor dem Elsaß.
    Als alter Autostopper hab ich immer Mitleid mit den armen Autolosen und hielt also an, bei so einem. Hätte es besser bleiben lassen, das war ein verkommenes Subjekt.
    Beklaute mich um meine letzte Barschaft und so musste ich hungernd nach Hause fahren.
    Immerhin, Hano hielt durch und den anderen hat hoffentlich der Teufel geholt.
    Die anderen Spanien Abenteuer? Das sind andere Geschichten...
    Und bevor ichs vergesse, den Motor hab ich dann restlos zerlegt, neue Kolben, neue Laufbüchsen, Kurbelwelle geschliffen, neue Lager.
    Kompression wie neu.
    Geht doch...
    Norbert,

    der Hanobertel

    Servus zusammen,

    gestern war ich bei einem Oldtimer Stammtisch und da war die Meinungsbildung genau wie hier und in den anderen Foren:

    Kontrovers... Die einen sagen, alles Blödsinn, die anderen: Du hast recht.

    Würde mich doch interessieren, ob jemand mal so eine Messreihe wie ich durchgeführt hat.

    Fakt ist: nach 6 Sekunden vorglühen springt mein Diesel an.

    Baujahr 1976.

    Grüße vom Bodensee

    Hanobertel

    Hallo zusammen,

    so, einen Schritt weiter:

    Das gesammelte Material der letzten Wochen wurde übers Wochenende eingebaut.

    Neues Relais (70 Ampere), welches Batterie Plus direkt auf die parallel Glühkerzen schaltet.

    Der Impuls fürs Relais kommt vom alten Zugschalter am Armaturen Brett.

    Nochmal zu den Daten vor dem Umbau: Nach auswechseln der zu dünnen Leitungen zwischen den Glühkerzen von 2.5 Quadrat auf 10

    Quadrat erhöhte sich der Strom von 40 Ampere auf 55 Ampere.

    Hab dann vor dem heutigen Umbau erstmals die Spannung direkt an den Glühkerzen gemessen:

    Sparsame 6.2 Volt! Da blieben doch sagenhafte gut 5 Volt in der Leitung des Zugschalters auf der Strecke... Trotzdem flossen 55 Ampere, was nach Adam Riese eine Heizleistung von 341 Watt macht.

    Ok.

    Relais eingebaut und erneut gemessen: 65 Ampere, aso nochmal 10 Ampere mehr, als vor dem Einbau des neuen Relais.

    An den Glühkerzen jetzt 11.1 Volt., ergibt ein Heizleistung von 721 Watt, also mehr als das doppelte, wie vor dem Relais Einbau.

    Das machte sich auch sofort bemerkbar, nach nur gut 5 Sekunden Vorglühen sprang der 220 D an, wie noch nie.

    Als ich das Fahrzeug erwarb, war eine Minute normal.....

    Ein gutes neues Jahr wünscht

    Hanobertel

    PS.: Hab keinen Salzstreuer, das Loch fehlt im Armaturenbrett, merkwürdig.

    Servus zusammen,

    ich hatte mal bei einem NSU Motorrad eine Kork- Kupplungsscheibe. Eine runde Blechplatte mit lauter Korkscheiben in den Löchern, Durchmesser wie ein Flaschenkorken, vielleicht

    5 mm stark.

    Die waren abgenutzt und wurden von mir ersetzt mit Flaschenkorken Scheiben.

    Hat erst beim zweiten Anlauf funktioniert, weil ich beim ersten mal das falsche Öl eingefüllt hatte. Damit ist sie nur gerutscht.

    Es war eine NSU Herren Quick.


    Grüße aus dem Süden

    Hanobertel

    Moin Thorsten,

    sehr schöne Geschichte...

    Da hab ich noch eine:

    Ein Freund kam, mit ohne TÜV, Ente (2CV) nicht durchgekommen.

    Kannst Du mal kucken?

    Ok, beide Schweller ziemlich löcherig...

    Also, Flex angesetzt, schon nach dem ersten Schnitt brach die Karre glatt zusammen.

    Schreck lass nach.

    Schnell ein Kantholz drunter und mit dem Scherenwagenheber die Karosse wieder in Form gebracht.

    Die Türen gaben das Maß vor.

    Auf der anderen Seite war ich dann vorsichtiger.

    Hat dann mit neuen Schwellern wieder TÜV bekommen.

    Ok, hat mit Mercedes nix zu tun, aber Mißgeschick.

    Grüße vom Bodensee, Eisregen hatten wir neulich, jetzt ist der Norden dran.

    Viel Glück!

    Hanobertel

    Servus,

    1970, Jugoslawien Urlaub mit dem eben erworbenen VW Bus.

    Kurz vor dem Ziel: kapitaler Motorschaden, Pleuel oder so. Mit 3 Zylindern zum Strand gehinkt, egal, erst mal Urlaub.

    Danach hoch zur Hauptstraße mit enormer Geräuschentwicklung im Motorraum...keine Leistung.

    Mit großem Schild: Wer kann uns abschleppen auf Autostop...

    Tatsächlich, ein Landsmann hält an und schleppt uns mit 100 kmh zum nächsten Bahnhof, noch in Jugoslawien.

    Dann im Viehwaggon nach Villach in Österreich.

    Dort abgestellt, nach Deutschland mit dem Zug, eine Woche später mit einem Arbeitskollegen (danke Anton) und einem Motorblock zurück nach Villach.

    Auf dem Bahnhofsvorplatz den kaputten Motor ausgebaut, alle Anbauteile an den neuen Motorblock angebaut, Motor eingebaut, gestartet, läuft !!!

    Läuft, aber Öl lief auf den Bahnhofsvorplatz von Villach in Mengen...

    Woher? Na ja, die 2 dicken O- Ringe des Ölkühlers waren am alten Motorblock kleben geblieben.

    Also Motor wieder raus, Dichtungen rein, Motor wieder rein, gestartet... alles gut.

    Aber inzwischen hatte Anton bei seinem R 4 die Zündung neu einstellen wollen, Ihm war ja langweilig geworden.

    Dadurch hatte sich enorm viel Benzin- Luft -Gemisch im Auspuff gesammelt. Folgerichtig explodierte die Auspuffanlage und der Endtopf war nicht mehr zu erkennen...

    Samstag nachmittag in Villach, woher einen neuen R 4 Auspuff nehmen?

    Aber das ist eine andere Geschichte.

    Wir kamen gut nach Hause.

    Der VW Bus brachte uns noch bis nach Nepal und zurück, allerdings mit einem anderen Motor.

    Grüße vom

    Hanobertel

    Servus Leute,

    in meinem langen Autoleben konnte ich auch schon einige Erfahrungen mit Bleibatterien sammeln.

    Meist fehlt destilliertes Wasser und immer am Rand zuerst. Leider hab ich nicht mitgeschrieben, ob es am Plus oder Minuspol war.

    Die Wartung sollte also nicht vernachlässigt werden, nach dem Öl schaut man ja auch...

    Bei dem modernen Schrott ( Wartungsfrei) hift nur Deckel aufbohren und regelmäßig nachschauen.

    Das Wartungsfrei ist ein Märchen. So zumindest meine Erfahrung.

    Die aufgebohrten Inspektionslöcher lassen sich mit Kunstoffklebeband wieder verschließen. Oder passende Blindstopfen besorgen.

    Das nachladen im Winter ist meiner Meinung nach auch wichtig, es besteht meist ein Ladungsdefizit trotz funktionierender Lichtmaschine.

    Soweit meine Ansichten zum Thema.

    Grüße vom

    Hanobertel

    Servus,

    mir ist schon mal fast ein Auto abgebrannt durch das Zusammenspiel von Benzin und Funken.

    Und wenn so ein halbvoller Kanister mit Benzin einen Funken abkriegt... das ist noch nicht mal im Freien lustig, sofern man daneben steht.

    Grüße vom

    Hanobertel

    Guten Abend zusammen,

    also doch...

    Hab ichs mir doch richtig gedacht, daß der normale Zugschalter für Reihenglühkerzen nicht für Schnellglühkerzen geeignet ist.

    Beim Anlasser hab ich schon ein Relais eingebaut, obwohl ja der Einrückmagnet lang nicht soviel Strom zieht.

    Hab da ein Relais, das angeblich 70 Ampere schalten kann, das werde ich dann versuchshalber fürs Vorglühen einbauen, ein stärkeres kann ja dann an selber Stelle folgen, wenn nötig. Bin schon gespannt auf die Ampere...

    Die Verkabelung wäre dann als Hauptarbeit ja schon erledigt.

    Schöne Sache für die Feiertage.

    Wieviel Zeit muß man denn rechnen fürs Vorglühen mit einer richtig funktionierenden Schnell Glühanlage?

    Denn die Diesel Gedenkminute galt ja wohl nur für die Reihenglühanlage.

    Grüße Vom Bodensee

    Hanobertel

    Servus in die Runde,

    hatte neulich auch Vorglühprobleme bei meinem 220 D Motor aus den 70 iger Jahren.

    Der Vorbesitzer vermutlich hatte auf Schnellglükerzen umgerüstet.

    Trotz noch normaler Außentemperaturen sprang der Motor nur nach gefühltem ewigen Vorglühen an, min. eine Minute.

    Das kam mir schon seltsam vor.

    Hab dann die Verdrahtung entfernt und jede einzelne Glühkerze mit Batterie Plus verbunden, dabei den Strom gemessen. Kabel hatte 25 qmm.

    Jede einzelne zog 20 Ampere bei 12 Volt.

    Alte Kabel wieder dran gemacht und gemessen: Gesamtstrom gut 40 Ampere.... Aha !

    Die Verbindungskabel zwischen den Schnellglükerzen hatten so etwa 2,5 qmm, die hab ich dann ersetzt durch 10 qmm.

    Und das Zuführende Kabel vom Zugschalter am Armaturenbrett etwas gekürzt und mit neuer Ringöse versehen.

    Danach betrug der Gesamtstrom schon ca. 55 Ampere. Das Startverhalten war danach schon deutlich besser.

    Meiner Meinung nach ist die Verkabelung einer Reihen- Glühanlage nicht dazu geeignet, einfach eine Schnellglühanlage dranzuhängen.

    Auch das Kabel zum und vom Zugschalter scheint mir zu schwach zu sein.

    Was mit den Kontakten des Zugschalters ist, mag ich mir gar nicht vorstellen...

    Bin gespannt auf Eure Meinung zu diesem Thema.

    Grüße vom

    Hanobertel

    Hallo zusammen,

    möchte mich mal vorstellen, bin neu hier im Forum.

    Hab schon einiges geschraubt in meinem Leben, auch Mercedes.

    Unter anderem an einem Strich achter Diesel, damals incl. Motorwechsel.

    Dann kam ein 280 SE , 6 Zylinder Automatik mit restlos kaputtem Motor, die Schweller waren ausbetoniert...

    Dem hab ich dann einen 220 D eingebaut, incl. Schaltgetriebe.

    Dann nach einigen Zwischen Fahrzeugen kam ein Hanomag Bus, später verkauft.

    Und jetzt ist es erneut ein Mercedes Hanomag F 206 D, Baujahr 1976 mit 220 D Maschine.

    Da war auch einiges zu tun.

    Die Arbeit geht also nicht aus.

    Ich freue mich auf Erfahrungsaustausch und darauf, nette Leute kennen zu lernen.

    Leben tue ich am Bodensee, im Moment mit Eisregen

    Grüße vom Hanobertel