Das Pfingsttreffen endete für uns leider nicht so harmonisch wie bisher. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde mein Hund (angeleint) beim Gassi gehen kurz nach Mitternacht von einem größeren, freilaufenden Hund gestellt, von hinten geklammert und anschließend erheblich verbissen. Es ist mir nicht gelungen, den fremden Hund weg zu bekommen, erst der Besitzer konnte das unter Einsatz von Gewalt. Die gemurmelte Entschuldigung wurde dann aber konterkariert, als in fröhlicher Runde der Gruppe, aus der der Hund hervorgeschossen gekommen war, noch ziemlich lange danach die Attacke ausgiebig provokant besprochen wurde. So bekamen wir mit, dass die Hündin voriges Jahr eine Katze mit einem Biss ins Genick getötet hat. Am Sonntag Morgen ging es dann mit Frozzeleien weiter, was beide Hunde betraf und bei uns jetzt dazu führt, dass wir den Vorfall nun nicht auf sich beruhen lassen wollen.
Dies will auch die Clubleitung ausdrücklich so!
Eine tierärztliche Untersuchung am Montag ergab heftige Bisswunden, die freigelegt wurden (s. Bild) und versorgt werden mussten. Es sind Auslagen von 94.-€ entstanden.
Wir fordern den Besitzer auf, uns diese Kosten zu ersetzen.
Die attackierende Hündin heisst Lucy/ Lutzie und kam aus einer Gruppe Teilnehmer mit 5 Fahrzeugen in der Nähe des Eingangs zur Turnhalle campierten.
Die 5 Kennzeichen sind bekannt, den Besitzer kann ich auf bis auf 2 Fahrzeuge zuordnen. Beide Kennzeichen werde ich absprachegemäß der Clubleitung mitteilen, falls sich der Besitzer
nicht bis 31. Juli 2017 erklärt. Bis dto. bleibt das ein Problem zwischen dem fremden Hundebesitzer und mir !
Das Pfingsttreffen soll auch immer ein Fest für die Familie sein, an der Haustiere willkommen sind. Hunde aber, von denen bekannt ist, dass sie aggressiv und unberechenbar sind, gehören an die Leine oder sind zuhause zu lassen. Dies wird auch ein Thema für die Nachbesprechung 2017 sein.
Carl