Ventile einstellen M110

  • Hallo,


    was für Werkzeug brauche ich um beim W126 mit M110 die Ventile einstellen zu können?
    Geht das mit dem Hakenschlüssel vom M127 220SE?


    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    für die Ventile am M110 benötigt man die beiden Fühlerlehren mit 0,10 mm für den Einlass und 0,25 mm für den Auslass bei kaltem! Motor. Weiter den Ventileinstellschlüssel 110 589 00 01 (17er Schlüsselweite) oder Hazet 2771, ist der gleiche, kostet bei MB aber weniger.

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

  • gescheiten Gabelschlüssel sw17 von hazet oder so...

    "Lohnt sich das?" fragt der Kopf.


    "Nein!" sagt das Herz, "aber es tut Dir gut!"


    www.m115.de


  • Hallo Markus,


    danke, genau das wollte ich hören.


    Guten Rutsch, Andi

  • naja, das hat ja schon einen Grund, daß der Schlüssel zum einen so lang und zum anderen zwei verschieden abgewinkelte Mäuler hat. Man muss schon ordentlich ziehen, um an der Schraube was zu verdrehen. Wenn das nicht so ist, hat man ja sowieso ein Problem. Und dadurch, daß die Mäuler eben so abgewinkelt sind, kann man da auch was verdrehen!
    Ich persönlich würde immer lieber die 25 eur für das Ding ausgeben, als da was zu vergiggeln. Oder ihn sich halt eben ausleihen. Wir haben den auch und ich würde ihn auch vertrauensvoll verleihen.


    Jeder kennt doch das nette Gefühl, die Arbeit anzufangen, und dann hat man alles offen, muss sich erstmal ein fahrfähiges Auto besorgen und dann irgendwo nach dem richtigen Werkzeug unter Zeitdruck bitteln und betteln gehen. Das muss ja nicht sein!


    Gruss Bernhard

    • Official Post

    ICh denke er wollte sicher gehen, weil er wohl nur den vom M127 hat.
    Also nimmt er nun einen Gabel SW17 und wir hoffen, dass er seine Einstellmuttern nicht ruiniert.

  • arrogant sein zu wollen, kann ich durchaus behaupten bereits den ein oder anderen M110 zwischen den Pfoten gehabt zu haben. Wenn es einen Motor gibt, bei dem man keinen Spezialschlüssel braucht, dann ist es der M110 und wenn die Schrauben so fest sind dass der 17er Hazet Gabel durchrutscht, dann hilft eh nur Schlepphebel ausbauen und mit Nuss verdrehen...


    Das Spezialwerkzeug is au nix anderes als ein Gabelschlüssel!


    Die Anpressfederchen sollten allerdings dafür raus und, ganz wichtig, anschließend wieder RICHTIG eingeclipst werden! So weiß man auch gleich welches Ventil bereits eingestellt wurde! Und immer kalt einstellen mit den kalt-Werten und diese recht stramm, sonst klappert er wie ne Nähmaschine...


    Viele Grüße



    M. (der demnächst mal einen auf Hydros umbauen will, nur wegen dem Geräusch...)

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  • .....Markus hat mir auf unserem Hof gezeigt wie es geht und das ohne Spezialwerkzeug!! ...selbst ich habe es dann hin bekommen und ein begnadeter Schrauber bin ich wahrlich nicht!! (....übers Nervenkostüm von Hr. T. nach der Aktion reden wir jetzt besser nicht!! ...ich hätte die Geduld nie gehabt!!) :thumbup:

  • ...doch ganz manierlich angestellt...den OM 616 schweigen wir jetzt mal tot...lach! Is aber auch blöd bei den Dieseln... :)

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  • Bis Du in 80.000km das nächste mal Ventile beim 240TD einstellst, ist die Kiste wahrscheinlich zu Staub zerfallen...brüll!


    Der M103 hat ja eh Hydros, also kannst Du Dich auf M110 beschränken...


    Meine Noch-Frau dachte nach dem 1. Mal: hoffentlich ist das nicht alles... :)




    Viele Grüße nach AH, dem Tor zur Welt, gleich neben Rüssel!


    M. (der jetzt mal seine Kids ins Bett bringt...)

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  • ...über das TOR zur Welt lustig!!! *tztztz*


    ...die 2 Mädels zeigen ja, dass es nicht alles war..... :D ...ich habe die Jungs auch grade zur Ex gebracht, nach ein paar Tagen Urlaub hier!!


    ...und ÜBRIGENS 80.000km wird es nicht dauern....DIESMAL nicht....hoff ich.....oder mal sehen.....soooooooooooo übel verstellt waren sie ja nicht!! :whistling:

    • Official Post

    Und immer kalt einstellen mit den kalt-Werten und diese recht stramm, sonst klappert er wie ne Nähmaschine...

    Namd Markus,


    mal ne Frage dazu:


    Ist es net etwas "heiss" die kalt stramm einzustellen? Besteht da nicht die Gefahr, das die Ventile bei Betriebstemperatur nicht richtig schließen und die Sitze verbrennen ?(


    Gruß
    Stefan

  • das dann keiner meiner M110 überlebt hätte! :)


    S-Köln 2 Std 20min mit 280TE...noch Fragen?


    Man sollte das dann allerdings schon alle 20.000km einstellen. denn gerade an Zylinder 5 und 6 verstellt sich das Ventilspiel bei so Vollastorgien doch gerne mal auf Dauer...


    Ein tickerndes Ventilspiel schadet auf Dauer Nockenwellen und Schlepphebeln...ist also auch nicht ideal. Natürlich sollte das Blatt der Lehre noch durchgehen, aber stramm eben...


    Im übrigen wird das Ventilspiel bei Betriebstemperatur größer!!! nicht kleiner!


    Gruß


    M.

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  • ich habe mir seinerzeit den originalen m110-ventileinstellschlüssel besorgt.
    ergebnis:
    einen äusserst unangenehmen schnitt in der hand von der kante des nockenwellengehäuses
    zwei völlig abgenudelte druckstücke
    kein einziges ventil eingestellt (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)


    meine lösung war zwei köpfe von 17er maulschlüsseln verschweißen, eine nuss draufschweissen und seitdem kein problem mehr


    als optimum empfinde ich einen krähenfußschlüssel


    und immer schön mit langer verlängerung damit man beim abrutschen nirgends dagegenschlägt


    ich rate wegen verletzungsgefahr und wegen der gefahr der beschädigung der druckstücke vom originalen schlüssel ab.
    ich weise darauf hin daß leicht bewegliche druckstücke ausgetauscht werden müssen.

  • Rat mal, wer genau diesen selbstgebauten Schlüssel auch hat! :)


    In diesem Sinne, ein gutes Neues nach Ö!


    M.

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  • Die M110 Ventile lassen sich ohne Probleme mit einem normalen 17er einstellen, ich habe halt den Ventileinstellschlüssel von Hazet (mal mit einem ganzen Haufen anderer Ventileinstellschlüssel ersteigert) und habs bisher immer mit dem gemacht. Geht super damit, der Schlüssel ist in meinen Augen mitgedacht, weil schön lang und an beiden Seiten verschieden gewinckelt und ordentlich stabil. Sicher gehts ohne, man kommt ja gut hin, wo aber jetzt das Problem bei dem Schlüssel sein soll, leuchtet mir (noch) nicht ein.

    Mit doppelgenocktem Gruss, Matthias

  • dass er abrutscht bevor du die kraft aufbringst ein festsitzendes druckstück zu verdrehen.
    leichtgängige druckstücke aber sind putt

  • Also da muss ich meinen Schlüssel auch noch mal in Schutz nehmen. Meine Einstellmuttern waren ziemlich Schwergängig; da leuchtete mir die Länge des Schlüssels schonmal ein.


    Bei mir gab es keinerlei Probleme mit dem Ding; war aber auch neu. Beim gebrauchten Stahlwille-Schlüssel habe ich schon ausgelutschte Mäuler gesehen, da könnte ich mir vorstellen, daß das mal abrutscht. Ist mir keinMal passiert!


    Alles in allem war das Ventileinstellen damit ein Spaziergang, zumal wenn man den OM 617 gewöhnt war!


    Jetzt hab ich nur noch den gebrauchten Stahlwille und ich biete es ja nach wie vor an: Der Threadstarter nenne mir seine Adresse, dann schicke ich ihm das Ding zu, will auch nix dafür, außer daß ich ihn wieder zurückbekomme, und dann teilt er uns seine Erfahrung mit.


    Ich für meinen Teil mach das immer so, daß ich Werkzeug, was ich nicht habe, am besten gleich mal kaufe oder mir mache. Alles andere bringt nix. Z.b. Kraftstoffpumpe wechseln beim 280/8 mit Servo geht sicher auch mit einem normalen 13er, braucht dann aber wahrscheinlich 10-Mal so lange wie wenn man sich den absägt und biegt, wie es sogar im WHB steht.
    Warum man frickeln soll, wenn es auch normal geht, wird mir immer noch nicht klar...


    Na denn mal euch allen einen guten Rutsch und katerfreien Start ins neue Jahr!


    Gruss Bernhard

    • Official Post

    ornbau-wien 230.6 4 stunden is angesichts der leistungsdifferenz vergleichbar, nä?


    Ornbau-Hannover (550km) in 2:45h an einem Sonntag abend - allerdings war den Tank (65l Diesel) dann komplett leer - alle Tempolimits auf der A7 beachtet.
    War natürlich der Passerati.... Wenn jetzt noch mal einer sagt, dass die Dinger immer sparsam sind...

  • wenn er tatsächlich dauernd 100 kilowatt leisten muss nimmt er auch für 100 kilowatt sprit sonst wärs n perpetuum mobile (an dessen existenz die drehmomentfetischisten ja fest glauben)

  • Bei mir gab es keinerlei Probleme mit dem Ding; war aber auch neu.


    ich hab meinen auch neu gekauft, stahlwilli, und es war der erste versuch.
    seitdem verwend ich ihn nur als testschlüssel: wenn sich n druckstück damit drehen lässt fliegt es raus.