Hallo,
ich verzweifel noch mit meinem Schaltgetriebe. Verschleiß wohin man schaut. Nun ist mir aufgefallen dass die aufgesteckten Zahnräder(3. Gang und "Konstante") sich auf der Vorlegewelle um einige Grad verdrehen lassen. Also habe ich die runtergenommen und erstmal verwundert auf eine gebrochene Passfeder geguckt. Bilder habe ich angehängt.
Die Passfeder gibts anscheinend noch bei MB, für auch schmales Geld. Allerdings sagt mir das Tabellenbuch dass die Welle wenige Hundertstel größer sein soll als der Innendurchmesser des Zahnrades. Der Maschinenbauer in mir - ich habe Nachrichtentechnik studiert - sagt mir, dass das bei mir nicht mehr der Fall sein kann und man erkennt auch an Zahnrad und Welle spuren der Abnutzung(_Hundertstel-Bereich.
Da ich keine Lust habe Hunderte von Euro für eh nicht mehr neu kaufbare Teile zu investieren hatte ich folgende Optionen überlegt:
#1 Zahnräder mit neuer Passfeder und 2K-Kleber auf die Welle kleben
#2 Zahnräder mit neuer Passfeder mit Weichlot auf die Welle löten
Macht das Sinn oder sind die Kräfte viel zu groß als das eine der Varianten etwas bringt? Wenn es Sinn macht, welche Lösung bringt mehr Hoffnung auf Erfolg?
Und wie zum Teufel konnte die "Verpressung" zwischen Welle und Zahnräder so verloren gehen dass die Passfeder so überbelastet werden konnte?
Ist die eingravierte Nummer auf der Welle eigentlich ab Werk oder war schon mal ein Instandsetzer an dem Getriebe dran?
Vielen Dank und viele Grüße,
Christian