Ein Trafo kann keine Gleichstromsignale modulieren, weil er dann im Kurzschluss arbeiten würde. Verbiegt mir bitte nicht die Physik! Die Beschreibung mit den fest stehenden Spulen und den beweglichen Eisenkernen ist exakt richtig! Dadurch werden die induktiven Eigenschaften des TRAFOS geändert und somit kann er Stromimpulse (also Wechselstrom!) modulieren. Das würde mit Widerständen in Form von Spannungsteilern nicht funktionieren... Beim Druckfühler wandeln wir nun Druckänderungen über die Barometerdosen in "Weg" um. Dabei wird der Eisenkern innerhalb der beiden konzentrischen Spulen (Primär- und Sekundärwicklung) bewegt. Je nach Vorzeichen der Druckänderung. Dies bewirkt eine Änderung der Induktivitäten beider Spulen. Es ändert sich dadurch das Übersetzungsverhältnis des Transformators. Diese Änderung wird im Steuergerät in der ersten Stufe parallel zur Leerlaufeinstellung und der Temperatur der Ansaugluft ausgewertet.
Die Angaben zum Benzindruck sind nicht meine eigene Erfindung, sondern sind Angaben von Bosch. Diese sind nicht von 19XY, sondern sehr aktuell. O-Ton: "Lieber etwas mehr innere Kühlung als eine Loch im Kolben!" Man sollte dabei aber wirklich beachten, dass man keine Fehler versucht zu kompensieren!!!