Offensichtlich Änderungen in der HU-Abwicklung geplant

  • Wenn's kein Fake ist, würde mich das in Konsequenz wirklich gruseln: Kaputtes Bremsbirnchen – TÜV durchgefallen – neue Prüfung.

    Respektive (falls nicht in „Meisterwerkstatt“): Abschleppen zum Fachmann – Reparatur – wieder zum TÜV schleppen – neue Prüfung.


    Kann’s mir eigentlich kaum vorstellen, dass so’n Kappes umgesetzt wird. Aber die KFZ-Lobby ist ja bei solchen Dingen fast so fleißig wie die Fahrschul-Vertreter. Die haben’s ja auch trotz stetig zurückgehender Geburtsjahrgänge immer wieder geschafft, „betriebserhaltenden“ Neuerungen Gesetzeskraft zu verschaffen (neue FS-Klassen, Anhängerregelungen, Schalter / Automatik etc.).

  • ich glaube, das ist unglücklich formuliert. Es muß bei der nicht bestandenen Abnahme in der Werkstatt nach der Reparatur eine Nachprüfung durchgeführt werden, sprich dafür fallen nochmal die Nachuntersuchngsgebühren an, das ist alles. Bisher stand im Prüfbericht "mit der Reparatur wurde sofort begonnen" und es gab die Plakette. Jetzt gibts eben einen Bericht mit "EM" und drei Stunden später, nach der erfolgten Reparatur, kommt der reisende Prüfigenieur nochmal zur Nachkontrolle vorbei, kassiert für die Nachuntersuchung und druckt nun einen Bericht mit "HU nun bestanden" aus.


    Daß wegen jeder nicht bestandenen HU mit "EM" nun der Abschlepper zur Prüfstelle kommt, wird sich nicht durchsetzen lassen, da würden sich die durchgefallenen Autos ja auf deren Höfen stapeln, manche Leute würden ihren Karren auch gleich dort für immer stehen lassen...

    Wird ein Auto gleich für "verkehrsunsicher" erklärt, darf es auch jetzt schon die Prüstellen nicht mehr auf eigener Achse verlassen.


    Grüße

    bacigalupo

  • die Theoretiker aus der Verwaltung haben offensichtlich wieder eine Knalleridee zur Erhöhung der Fahrzeugbetriebskosten

    zu diesem Zweck gibt es ja die freie Wohnort- und Arbeitsplatzwahl innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Wird wohl mittlerweile von sehr vielen Deutschen angewendet. Man merkt es nicht so in den Bevölkerungszahlen der Bundesrepublik Deutschland da natürlich gleichzeitig jede Menge top ausgebildete Fachkräfte aus dem nahen Osten und Afrika einwandern.