Wenn schon die gesellschaftlichen und psychosozialen Folgen dieser Pandemie allgemein in unserer Gesellschaft riesige Auswirkungen haben werden, so sollten wir, die sich gemeinsam an einem schönen bodenständigem Hobby erfreuen, einen normalen Umgangston miteinander pflegen. Gegenseitige Vorwürfe sind hier nicht angebracht.
Hallo Marc-Anton
In diesem Punkt möchte ich Dir unbedingt recht geben, wenngleich sich meine grundsätzliche Meinung nicht ändert.
Sollte ich weiter oben übers Ziel hinausgeschossen sein, so liegt es einfach daran, dass ich mir mit zunehmenden Alter immer mehr angewöhnt habe, die Dinge klar beim Namen zu nennen. Also Sorry, keinen wollte ich persönlich beleidigen. Wem die Jacke passt, der zieht sie an.
Ist man kein Mediziner, begreift man nicht ansatzweise was dieser Virus kurz, - mittel- und langfristig in uns auslöst. Wir konsumieren, was uns an Informationen vorgesetzt wird und bilden uns eine Meinung. Aber, es ist eben nur eine Meinung und nicht Wissen.
Es besteht ein permanentes Risiko sich anzustecken, zu erkranken und im schlimmsten Fall mit/an Corona zu sterben. Wie hoch das Risiko wirklich ist, weiss man nicht, man verlässt sich auf Statistiken und Wahrscheinlichkeitsberechnungen die einem in den Medien täglich vorgesetzt werden. Nach dem Motto „Überzeugen über Zeugen“ oder anders gesagt „die Wissenschaft belegt, dass...“ wird versucht, uns die Zusammenhänge plausibel zu machen.
Wäre es so, dass jeder selbst entscheiden könnte, welche Risiken er/sie eingeht hätten wir diese Diskussion nicht. In der Pandemie geht aber jeder der persönliche Risiken eingeht zwangsläufig auch Risiken für andere ein.
Deshalb hoffe ich, dass wir bald durchgeimpft sind, dass die Impfstoffe wirken und wir alle wieder nach Ornbau dürfen.
