Das ultimative Mercedes-Classic-Quiz

  • mechanisch zu öffnen sind bei der langversion die hinteren seitenfenster zwischen C und D-Säule


    Die werden am hinteren ende einfach weggeklappt so wie bei vielen dreitürigen autos auch....

    • Official Post

    Alex ist halt ein "Erleuchteter".


    Es handelt sich um das letzte Fenster - zwischen C+D-Säule.
    Das konnte man schon immer nur und ausschließlich mechanisch aufklappen.
    Wie beim 3-türigen Polo halt auch.



    Alex, go on!

  • heute unter umständen die meisten :D .


    ganz sicher schonmal die von leichenwagen ohne hintere türen, sprich also auf kurzem fahrgestell. solche habe ich noch im keller stehen.
    sollte es das coupe aber auch ohne ZV gegeben haben (was ich nicht weiss), kämen diese modelle dann evtl. auch in frage.


    als antwort kannst du die leichen werten.


    grüße,
    chris

  • ich würde dir da recht geben aber leichenwagen sind keine serienautos und von daher darf man es nicht werten, soll kein affront sein, aber Sonderumbauten kann man bei der frage nicht zulassen ....


    eher noch kann man die scherzantwort als richtig annehmen


    ich muss aber drauf bestehen das ich als antwort das auto möchte bei dem es serienmäßig ab werk so war...

  • Oder die Kategorie: Was ich schon immer mal nicht wissen wollte…


    Über das 'Mannequin’ Rosemarie Nitribitt hatten wir es in diesem Langzeit-Fred schon, deshalb wollen wir uns einer ‚Kollegin’ zuwenden.


    9 Jahre später wurde in derselben Stadt eine Gunstgewerblerin ermordet an ihrem Heimarbeitsplatz aufgefunden und der Fall wies viele Parallelen mit dem älteren Mord auf.


    • Die Dame hatte eine ambitionierte Preisliste. Der Normaltarif lag bei 300 Mark und somit im Bereich des Wochenlohns eines Facharbeiters.
    • Der Mörder wurde nie gefunden.
    • Und er stammte wahrscheinlich aus der besseren Gesellschaft
    • Auch sie nutzte die Werbewirksamkeit eines hochwertigen Automobils nicht nur zur Erkennbarkeit, sondern auch zur Manifestation ihres Status innerhalb der Prostituierten-Szene. Klar, für 'ne schnelle Nummer für 'nen Heiermann war der Wagen nicht zu finanzieren.
    • Das Auto sorgte für eine hohe Aufmerksamkeit

    Ermordet wurde sich mit einem Pfeifenreiniger der ihr mehrmals von hinten in Genick und Hals gerammt wurde. Daraus lassen sich zwei Informationen ablesen. Der Mörder musste sich in allerhöchster Rage befunden haben, denn das Gerät ist eher untauglich, man muss man schon sehr viel Kraft aufwenden um jemand damit zu erstechen und es war offensichtlich 'zur Hand'.. Außerdem war eine Pfeife zu dieser Zeit eher etwas für den Gentleman bzw. jemandem aus dem etablierten Milieu.


    Kein Wunder, dass die Polizei mit '…verhaften Sie die üblichen Verdächtigen!' nicht weiter kam.


    So nun die Fragen und wer bis Sonntagabend die meisten Punkte hat macht weiter.

    • Wie hiess die Dame (Österreicher werden schmunzeln)? - 10 Punkte
    • Welche Marke hatte ihr Fahrzeug? - 3 Punkte
    • Typ? - 8 Punkte
    • Karosserieform? - 5 Punkte
    • Farbe? - 10 Punkte

    Viel Spaß bei der Websuche und ich bin mir sicher, dass bei der Recherche über viele andere interessante Altfälle stolpert.

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • ...Dich ja nicht desillusionieren, abervor Guhgel is halt fast Nix mehr sicher...


    Helga Matura, ermordet 1966 mit 16 Stichen, unterwegs gewesen in FFM mit einem weißen Mercedes-Benz 220SE Cabriolet W111.


    Trotzdem eine schöne Fragestellung, Uli! Da macht das Rätseln (oder guhgeln) Spaß!


    Gruß
    Lutz

  • Uiuiuiuiui ging das aber fix - da dauert ja das aufschreiben länger :)


    Lutz, Du hast die volle Punktzahl.

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

    Edited once, last by Uli aus S ().

  • ...eine Frage, die zu beantworten Dir sicher leicht von der Hand geht:


    Das berühmte Mercedes-Pagodendach.
    Wann (Jahr) bekam Daimler-Benz das Patent dafür, an welchem Wagen (Baureihe, Modell) wurde es erstmalig (aber nachträglich) fest integriert und ausgiebig getestet? Wem gehörte der Wagen und wie lautete das Nummernschild? Wo (Land, Stadt & Gebäude!) wurde der Besitzer geboren, und warum wurde gerade sein Wagen zum Pagodendach-Testwagen?


    Gruß
    Lutz

  • o.k., 1. Tipp:


    Die gesuchte Person ist der Schlüssel zu allen gesuchten Antworten meiner Frage.
    Ihr Vorname ist hierzulande ungewöhnlich und auf den ersten Blick geschlechtlich nicht eindeutig, ich selbst "kenne" nur zwei weitere Personen die so heißen: ein, nein der Vampir-Darsteller, sowie ein Mediziner der keiner ist, sondern höchstens ein Musik-Therapeut.

  • Quote

    " Mercedes-Ingenieur Béla Barényi, der Pionier der modernen
    Pkw-Sicherheitstechnik, hatte sich diese ungewöhnliche Dachform schon
    1956
    patentieren lassen, weil sie extrem hoch belastbar war und den
    Insassen bei einem Unfall ein Maximum an Sicherheit bot." http://sl.hmw-net.de/

    Bela Lugosi
    Bela B. - Die Ärzte


    Quote

    "Die besonders stabile Dachkonstruktion, die Barényi für einen Versuchswagen der Mercedes-Benz Baureihe W 111 (Heckflosse) entwirft..." http://www.mbvcoe.at/


    Ich such mal noch weiter...


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    RRR

    Edited 5 times, last by MrBinford ().

  • Hi
    Lutz,


    eine echte Nuss, die da zu knacken ist. Nix mit mal schnell im Engelen blättern.


    Da Bela Bartok auch nicht infrage kommt, kann es nur Bela Barenyi sein – soweit so einfach.


    Patent-Nr. 1430774 vom 04.08.1962 ist über das Patentamt Online recherchierbar (http://depatisnet.dpma.de/Depa…pdf&docid=DE000001430774A)



    Nun wird die Luft schon deutlich dünner.


    Ich rate mal, dass der Testwagen Barenyi gehörte – wobei ich eigentlich davon ausgehe, dass er Dienstwagennutzer war und ich somit den ollen Daimler eintragen könnte.


    Ich nehmeaber an, Du möchtest die Daten von Barenyi.


    Geboren am 1. März 1907 in Hirtenberg Niederösterreich in der 'Kellerschen Villa am Bach'.


    So, jetzt fehlt bu noch der Testwagen und dessen kennzeichen..



    Also, beim Daimler findet sich: 'Dazu hat Barényi umfangreiche Versuche an Limousinen verschiedener Baureihen gemacht.' (http://media.daimler.com/dcmed…1700-0-0-1-0-0-0-0-0.html).



    Jetzt rate ich mal einfach. W 111 und das übliche Fotokennzeichen der Entwicklung BB-A 716

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • Moin Binford & Uli!


    Ihr seid beide auf der richtigen Spur, nun entscheiden nach der Lösung der Pflichtfragen nur noch die Punkte für die Kür-Fragen...


    Ich beziehe meine Daten aus einem Buch, welches offiziell von der MB-AG herausgegeben wurde, und darin steht neben den ganzen anderen Dingen, dass das Patent von 1956 ist (es gab wohl mehrere Pagodenpatente, evtl. ist das von 1962 spezifisch auf das Hardtop des W113 ausgelegt?), und dass der erste Versuchsträger im Besitz von B.B. himself war (was allerdings nicht ausschließt, dass der olle Daimler Eigentümer gewesen sein könnte).
    Es ist darin auch ein 220S-Ponton mit Pagodendach abgebildet, als erster Prototyp wird aber B.B.s Flosse angegeben/abgebildet.
    BB-A 716 war meines Wissens nur ein Show-Kennzeichen für Werksphotos/Prospekte/Ausstellungen etc., und nie eine echte Zulassungsnummer. Ist zumindest nicht die hier gesuchte.


    Zwischenstand somit:
    Binford: Patent 1956, Bela Barenyi & W111er Flosse richtig = 3 Punkte.
    Uli: Besitzer, Geburtsort(alle 3 Angaben á 0,5 Pkte) richtig = 2,5 Punkte


    Die Frage nach dem "warum gerade sein Wagen" lasse ich mal fallen, da nun auf der Hand liegend: B.B. war Erfinder des Pagodendaches. Er hat seine Pagodenflosse ausgiebig u.a. auch auf seinen Urlaubstouren getestet, wie üblich bevorzugt mit Bleifuß, zumal er auch die erhofften aerodynamischen Vorteile des Daches dabei ausloten wollte. Mit Erfolg: seine Frau, die auf diesen Touren immer wie ein Copilot penibel Buch führen musste, notierte häufigeres Überschreiten der 200km/h-Marke auf dem Fieberthermometertacho...


    Fehlt also nur noch das Modell (0,5 Pkte) und das Kennzeichen (1,5 Pkte).


    Gruß
    Lutz

  • Ich habe meine Bücher mal durchgeforstet, aber das gesuchte Buch besitze ich leider nicht...
    Ich habe im Netz aber noch Hinweise gefunden, die auf einen W111 220 Seb deuten. Allerdings wundert es mich im Hinblick auf den Fragensteller, dass es kein W112 ist.
    Alternativ kann ich den Schreibtisch von Bela Barenyi anbieten :D


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    RRR

  • ... da kömmt wohl Nix mehr...


    Es war ein 220Sb - umso erstaunlicher sind die von der Gattin protokollierten Tempi!


    Das Kennzeichen lautete BB - CZ 79.


    Alle gesuchten Informationen stehen an einer Stelle in Harry Niemanns Buch "Béla Barényi - The Father of Passive Safety", welches eine Fülle von sehr interessanten Informationen, Dokumenten, Skizzen und Abbildungen aus dem Leben und Schaffen dieses Herrn beinhaltet, und das ich nur empfehlen kann! Gibt´s bestimmt auch auf Deutsch.


    Punktestand unverändert: Tim ist am Zug! :thumbup:


    Gruß
    Lutz

  • Danke Lutz!
    Nachdem ich das Internet ein wenig durchforstet habe sieht meine Frage folgendermaßen aus:
    Welches Fahrzeug konnte Friedrich Wilhelm Viktor Albert von Preußen zu einem Bonmot anregen?
    Ich hoffe es ist nicht zu einfach dank google...Ach ja, Bonmot kannte ich vorher auch nicht...


    Grüße


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    RRR

  • Moin Tim,
    kann mir denken, auf welchen Ausspruch und Wagen Du anspielst - sag´s aber nich. :P
    Wollte dazu nur was loswerden: ich schreibe bewusst "Ausspruch", denn der olle Willem hatte sicher in voller Überzeugung geredet und nicht die Absicht, ein Bonmot (= geistreiche, bewusst witzige Aussage) zu kreieren... Im Übrigen war diese Überzeugung ja nur eine weitere seiner vielen Fehlleistungen, was ihn allerdings nicht davon abhielt, nur wenige Jahre darauf zum genauen Gegenteil überzugehen: aus DER SPIEGEL 37/1968: "Zum erstenmal saß der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. am 6. März 1927 in seinem neuen Mercedes. Flügeladjutant Sigurd von Ilsemann über die Stimmung: "Der hohe Herr war sehr aufgekratzt." Schon wenige Kilometer hinter seinem holländischen Exil-Haus Doorn beflügelte das neue Automobil die ohnehin bewegliche Phantasie des Hohenzollern. Er verkündete einen neuen Plan: "Wenn ich nach Deutschland zurückkehre, muß der Marstall ganz neu aufgebaut werden. Pferde werden nicht wieder angeschafft. Der ganze Verkehr wird auf Autos basiert.""


    Damit allerdings hatte er nun -was mal für ihn spricht- voll auf das richtige Pferd gesetzt ;):D !


    Was ihn wiederum nicht daran hinderte, gleich das nächste Zeugnis seiner Weltfremdheit abzulegen, denn im direkten Kontext heißt es: "Ein Hauptmann, der mit im Mercedes saß, bekam Order, die Motorisierung sogleich vorzubereiten, denn: "Meine Fahrt von Holland nach Deutschland kann sehr plötzlich kommen."", womit seine Wiedereinsetzung als Kaiser gemeint war. Nun ja.


    Allerdings muss, was die Einschätzung des Automobilismus´angeht, fairerweise gesagt werden, dass auch ganz andere Leute diesbezüglich irrten: "Einer, der es eigentlich ahnen hätte müssen - Auto-Pionier Gottlieb Daimler - meinte, dass es wohl nicht mehr als eine Million Autos in Zukunft geben würde. Schließlich gebe es nicht genügend Chauffeure dafür."
    Das war sicherlich auch ernst gemeint, aber hier könnte man schon eher ein Bonmot unterstellen.


    Lustig wirken Willems erster und obiger Daimler-Spruch aus heutiger Sicht natürlich beide, keine Frage. :)


    "Den alten Kaiser Wilhelm wiederhaben!"? Bitte nicht... zumindest nicht Nummer Zwo.


    Gruß
    Lutz, kaiserwetternd

  • Hallo Lutz,
    ich bin gespannt ob es noch jemand auflöst...


    Ich habe mir gestern noch eben "dein" Buch bestellt. Ich bin gespannt! :thumbup:


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    RRR

  • Ich sags auch nicht - denn wenn wir das hier weiterhin zu dritt ausmachen, können wir uns gleich zum Skat treffen.


    Allerdings muss, was die Einschätzung des Automobilismus´angeht, fairerweise gesagt werden, dass auch ganz andere Leute diesbezüglich irrten: "Einer, der es eigentlich ahnen hätte müssen - Auto-Pionier Gottlieb Daimler - meinte, dass es wohl nicht mehr als eine Million Autos in Zukunft geben würde. Schließlich gebe es nicht genügend Chauffeure dafür."

    Aber zu den Bonmots passt auch...


    Der IBM-Cheft Tomas J. Watson sagte 1943: 'Ich denke, dass es weltweit einen Bedarf von fünf Computern geben wird.'

    Gruß


    Uli aus S


    Übersteuern ist, wenn der Beifahrer Angst hat.

    Untersteuern ist, wenn ich Angst habe.

    - Walter Röhrl -

  • Ich kann nur Doppelkopf... Wir brauchen also einen vierten Mann! ;)
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    Wenn die Entwicklung mit den Smartphones etc. so weitergeht hat bald wirklich niemand mehr einen PC....


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    RRR

  • ...niemand bereit zu sein scheint, Tims Frage mittels 1-minütigem Googeln zu lösen, weil er dann ja selber -o Graus- eine neue Frage stellen müsste, sei sie noch so dämlich oder speziell, vermute ich mal, dass das Quiz trotz aller Wiederbelebungsversuche als hirntot einzustufen ist. Ein Zombie-Fred, sozusagen. Lassen wir ihn in Frieden ruhen.


    Abschiedsgruß
    Lutz

  • Eigentlich ist die Frage ja wirklich sehr simpel! :P


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    RRR