Aus der Rubrik: Autos die es nie gab, aber überlebt haben

  • Vaters Simca 1307 ist zwar in Rekordzeit verrostet, aber die gesamte Familie hat dieses Auto in guter Erinnerung.


    Handlich, bequem, zuverlässig (ist in 6 Jahren und knapp 60.0000km nie liegengeblieben) und sehr variabel mit dem Fließheck und der klappbaren Rückbank.

    Leider extrem lausiges Blech, das war das einzige Problem.


    Wenn es diese Autos in nicht-rostig geben würde, dann könnte ich schwach werden.

    Oder gar gleich einen Tagora V6, von dem kaum 1000 Stück gebaut wurden.

  • ….jetzt fällt mir wirklich noch ein guter ein. Eigentlich in meiner Jugend ein Traumwagen, heute zwischen 30 und 50k E€ zu bekommen. Keine 10 000 Stück in Sao Paulo bei VW gebaut. Einige haben es sogar bis nach Deutschland geschafft. Der VW SP 2…..ein Traum zwischen Porsche und VW Variant. Leider nur 60 PS und von der Qualität eher so geht so. Aber wirklich hübsch…..


    Gruß Andreas


  • Guten Morgen,


    in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gab es damals grob zwei Fraktionen. Die VW Polo Fahrer, die eigentlich alle bei 140 tkm auf der Suche nach einem neuen Motor waren.


    Und die Fahrer französischer Kleinwagen, die ihre R5 und Peugeot 205 (und vereinzelt Fiat Uno) eher grob behandelten, trotzdem aber laufend irgendwo zwischen Amsterdam und Giens unterwegs waren und meist astronomische Kilometerstände auf die Autos droschen. 300 tkm war Mindestmaß, also etwas mehr als zwei Pololeben.


    Den eines konnten die französischen Ingenieure (neben Kernkraftwerken, Hochgeschwindigkeitszügen und Überschallflugzeugen): Kleinwagen.


    Wer mal einen Peugeot 205 Diesel gefahren ist, für den war alles aus Wolfsburg doch nur ein grober Klotz. Ganz grober Klotz. Nicht ganz so grob wie ein Delmag F20, aber von der Wirkung auf dem Bediener her ähnlich.