Automatikgetriebe W111, Ölverlust, Membrandruckregler(?)

    Hallo zusammen,


    zunächst mal meine Entschuldigung an die Experten, ich drück' mich wahrscheinlich laienhaft aus. Das ATG tropft etwas, an der Stelle in den Bildern (sollte der Membrandruckregler sein). Mein "älterer" Mechaniker, der sonst alles am Auto macht, sagt, daß er kein Experte in der Einstellung von Automatikgetrieben ist. Er würde das Teil an der Stelle ausbauen, die Dichtungen erneuern und wieder einbauen.


    Frage an Euch: Ist da eine Gefahr, daß die Grundeinstellungen des Getriebes verstellt werden, sodaß größere Einstellarbeiten notwendig sind? Oder ist das eher von der Art "Ausbauen - einbauen - geht"?


    Fahrzeug ist ein 1967 250SE/C mit Lenkradautomatik.


    Besten Dank für Hinweise. Fahrzeug ist gerade in der Werkstatt.


    Beste Grüße
    Thomas


    P. S.: Das in Frage stehende Teil ist in Fahrtrichtung rechts, d. h. das Foto ist nach hinten aufgenommen.

    Hallo Thomas,


    wenn es die Membrane der Modulierdruckdose ist dann wird es schwierig. Ich habe im Herbst letztes Jahr eine neue Membrane für das K4A (Auch Dein 250 Cabrio hat das Automatikgetriebe ) bestellt. Die Membrane wurde aber trotz mehrerer Nachfragen nicht geliefert.


    Ich würde mal AI M. Schubert fragen.


    Sternengrüße


    HeinrichB

    Heinrich Brunemann


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    Danke für die Antworten,


    die Teile sind nicht das Problem, die sind lieferbar lt. MB. Es geht nur darum, ob irgendwelche speziellen Einstellarbeiten DANACH notwendig sind (Schaltpunkte, Schaltrucke, etc.)


    Beste Grüße
    Thomas

    Hallo,


    ich hole das mal aus der Vergangenheit 8) ... heute Auto geholt und u. a. diese Reparatur durchgeführt. Mercedes hier hat es hinbekommen, es ist dicht und auch das Getriebe schaltet so gut wie vorher. Jetzt heißt es beobachten.


    Der Ölverlust wurde doch stärker, so daß ich mich nach Rücksprache mit Mercedes entschlossen habe, es zu probieren. Hier noch ein Foto des Teils, welches getauscht wurde (links oben):

    Beste Grüße
    Thomas


    P. S.: Doch gut, wenn man mal die Benzinschläuche überprüft ... haben jetzt drei getauscht ...

    So,
    jetzt bitte ich nochmals um Hilfe und Tipps. Wie oben beschrieben wurde damals die Scheibe und die Dichtungen (s. 1. Bild) getauscht und es war gut für ein gutes Jahr. Jetzt leckt das Getriebe an der gleichen Stelle wieder. Mein Mercedes-Mechaniker hier sagt ganz offen, daß er nicht der Experte ist, weitere Teile so einfach zu demontieren und ggf. zu tauschen, da er das Getriebe (falls notwendig) nicht einstellen kann.


    1. Ist es riskant bzw. braucht es Spezial-Getriebekenntnisse, an dieser Stelle weitere Teile abzubauen und ggf. neu abzudichten?
    2. Ist es besser, direkt zu einem Automatikgetriebe-Spezialisten zu gehen (Hat jemand eine Empfehlung zwischen Frankfurt - Mannheim-Stuttgart?)?
    3. Einfach weiterfahren (Ölverlust ist jetzt nicht dramatisch)?
    4. Doch mal mit Lecwec o. ä. versuchen?


    Besten Dank für Hinweise!
    Grüße, Thomas

    moin thomas,


    ich hatte mal Theater mit meinem Ruckomaten (schaltpunkt etc) und habe versuchsweise mal die membran getauscht, war kein hexenwerk und schlimmstenfalls verstellt man nur die schaltgeschwindigkeit (schaltet härter oder weicher),
    mehr kann nicht passieren.
    wenns blöd läuft, mußt du nach dem abdichten noch 1-2x drunter und nachjustieren, denn der schaltvorgang sollte nicht zu weich
    sein, sonst gehts sehr auf die bremsbänder.


    gruß, fabian

    Danke Fabian,


    habe jetzt mal nachgeschaut; es wurde lt. Rechnung "Modulierdruckgeber von aut. Getriebe aus/einbauen, abdichten" durchgeführt und m. W. die schwarze Platte (rot eingekreist im Foto) ausgetauscht.


    Thomas

    Na denn wurde wohl nicht ordentlich gearbeitet.
    Wie gesagt, machs selbst, dann wirds wahrscheinlich besser.
    und je mehr ich zurückdenke ( ist schon 4-5 Jahre her,Du weißt schon , das Alter...)
    desto eher glaube ich, man verstellt da garnix.


    fabian