Display MoreHi Sterntaler`s und -rinnen,
hab in einem hochwissenschuftlichen Fernsehbeitrag mitgekriegt, das für Diesel-Frzg.: ca;pi, ungefähr mit 75% Diesel, 20 % Wasser und 5 % irgendein agra-techn. Enzym (das welches das Wasser mit Diesel zur Emulsion verbindet) der neueste Bringer an Kraftstoffen sei.
Alle Wissenschuftler haben im Chor gesungen, das die Karre (glaub es war n Wolf GTO) absolut sauber läuft (+ 20 % Leistungszuwachs , Verbrennungseffekt wie bei / mit ner M/W-50 -- DB 601 Reihe 12; Baujahr `42) und irgendwelche Patentereien anliegen. Das die Brauerei sauber verbrennt, dürfte 100% wahr sein, doch bleiben nicht irgendweldche Rostansätze an den Wänden, Ringen und sonstwo auf langer Sicht übrig?
Das interessiert mich jetzt, da auch unter Druck verbranntes Wasser doch unbrauchbare Spuren (ROST) nach xx mio mm hinterlassen (müsste).
Schon mal vielen vielen Dank im Voraus ....
Hej Ratz,
eine Emulsion ist keine Verbindung, sondern eine rein mechanische Mixtur aus polaren (Wasser) und unpolaren (Diesel) Substanzen. Diese Mischung erfolgt ohne chemische Bindungen - weder im atomaren noch im molekularen Bereich.
Allerdings kann ein Enzym=Kathalysator die atomare Struktur eines Stoffes verändern, so dass neue Bindungsmöglichkeiten zwischen zwei Substanzen (Wasser/Diesel) geschaffen werden.
Mein Gedanke bei der Geschichte ist, dass das Enzym die Strukturen beider Chemikalien dahingehend verändert, dass die Energie des Wasserstoffs und das Oxydationspotential des Wasserstoffs in die Molekulare Struktur des Diesels eingebunden wird. Der Diesel bekommt also quasi einen molekularen Turbo verpasst.
Wasser in klassischer Form kommt also nicht in den Brennraum.
Sag doch mal Bescheid, wenn du den Beitrag wieder ausgegraben hat.
Schöne Grüße - Marc Wilde