Hallo Lutz,
Du treibst keinen Sport?
Doch, durchaus.
Posts from nordhorst in thread „Korrekt gekleidet in Ponton, Flosse und Co“
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naja, du „wanderst“ da ja umher, da will ich mal nicht so streng sein
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An Jogginghosen kann ich mich aber ausserhalb der eigenen 4 Wände partout nicht gewöhnen.Jogginghosen habe ich in meinen ganzen Leben noch nicht besessen…
Wie sagte schon der selige Karl L.: wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Dafür habe ich eine Handvoll abgeschnittener Jeans, natürlich nicht umgenäht (IGITT!!!) sonden per Waschmaschine schön ausgefranst. Dazu ein Leinenhemd und den Panama, jawohl! -
Wow, dass das Thema Klamotte das gleiche Facetten- und Konfliktpotential wie das Thema Öl hat, hätte ich nicht gedacht…
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Was‘ dat denn hier jetz?!
Holzfäller-Bashing?? -
Fast. 1961
Ja ok, das Bild, aber nicht die Klamotte. Damals trug man die Sachen ja gefälligst auch noch auf!
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In den 60ern gab´s auch nicht nur den einen Style, schon damals gab´s nach Altersklasse und Anlass verschiedene Outfits:
Schade, dass der Herrenhut an sich so aus der Mode kam!
Und nicht zu vergessen:
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Das ist aber eher Fuffziger Jahre...
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Moinsen Freunde,
schätze mal, dass sich dem einen oder anderen Mitleser angesichts dieser Diskussion gerade die Fußnägel hochklappen. Laut Clubstatuten sind wir " T-Shirt-tragend, nicht schlagend, etc.".
Was mich angeht: ich bin (völlig zu Recht) als Modemuffel bekannt, der zum Leidwesen seiner Frau total konservativ oder sogar grausam gekleidet ist, also: beinahe ausschließlich Jeans, selten nur T-Shirt, meist Oberhemd drüber (ja, im Hochsommer auch mit kurzen Ärmeln, sorry). Und ja, ich habe ein gewisses Faible für HAWAIIHEMDEN! Dazu Schuhwerk nach Laune, vom Lederschuh bis Adidas Samba/Universal. Es ist (für mich) selbstverständlich, zu geschäftlichen oder festlichen Anlässen jeweils passend gewandet zu sein, bei Hochzeiten z.B. sehr gern im kompletten Großen Gesellschaftsanzug (=Frack). Wann hat man sonst schonmal Gelegenheit zu sowas...
Und ja, ich fände ein komplettes Anzug-Outfit im 1964er-Style schon irgendwie cool, und für gewisse Anlässe wo alle oder wenigstens sehr viele Teilnehmer ebenfalls zeittypisch gekleidet sind (z.B. 50s Treffen in Kaunitz) eine witzige Sache. Jedoch derartige Treffen wie auf Schloss Dyck seinerzeit sind mir wiederum zu affig, da fahre ich erst gar nicht hin.
Wenn man sich als quasi Einziger so anzieht, und alle um einen herum laufen in Bermudas herum, kommt man sich albern vor.
Ich käme schon aus Bequemlichkeit nicht auf den Trichter, mich vor jedem Ausflug mit der Flosse erst "in Schale" zu werfen. Wenn das angesagt wäre, würde der Wagen ja noch mehr herumstehen...
Vor vielen Jahren bin ich zufällig mal an ein paar original MB-Arbeitskleidungs-Oberhemden gekommen, wo dann "Ersatzteilservice" oder einfach nur "Service" draufstand oder ein großer Stern auf der Brusttasche gestickt ist. Die habe ich dann beim vdh-Pfingsttreffen angezogen, fand ich irgendwie lustig, weil ich ja beim Trödelmarkt auch meine Ersatzteile verhökere. Die Resonanz war allerdings entweder Argwohn ("bist Du professioneller Händler, etwa?") oder spöttischer Natur. Nun ja, damit kann ich umgehen, aber es zeigte mir, wie schnell man in die Clubhemden-Fraktions-Schublade gesteckt wird. Ich finde Ober-/Polohemden mit Clublogo auf Brust oder Kragen leider ganz, ganz furchtbar. Und darum hängen meine MB-Hemden seit Langem nur noch im Kellerschrank herum.
Meiner Meinung nach soll sich jeder so anziehen, nicht nur im Oldtimer, wie er möchte. Generell aber schon gern den Anlass angemessen - so finde ich Beach-Look außerhalb von Stränden/Freibädern halt unpassend, und in der Regel tragen leider gerade die Leute mit der unvorteilhaftesten Figur die knappsten Outfits. Oder Kniestrümpfe in Sandalen, zu kurzen Hosen.
Aber das ist eine andere Diskussion...
Das einzig stilechte, was ich gerne und nur in der Flosse aufsetze, ist mein Panama-Strohhut, siehe Profilbild. Hat aber auch rein praktische Gründe...
Beste Grüße,
Lutz, nur in der Saunalandschaft badelatschend
