Posts from MOPF1 in thread „Ideenfindung/Einschätzungen, Änderung Achsübersetzung (vs. Höchstgeschwindigkeit)“

    Eine Tune 123; Man kann in dem elektronischen Verteiler die Drehzahl begrenzen; Gibts meines Wissens nach auch für V8er, zumindest für den M116 .

    Servus Christian, ich hatte mir das schon angeschaut, aber nichts für einen V8 gefunden, aber wie du oben schreibst, hattest du wohl mehr Glück, mit dem Nachteil des Preises...


    Flossenrot Danke hier nochmal in Schrift (statt nur Likes) für deine "verschneiter April-Sonntag" Spezial-Aufgabe...

    Servus Hans,

    mit einem 250 S(E) ist im Tabellenbuch für den Schalter, wie Automatik eine 3,92er Achse genannt. Wenn dir das von der Drehzahl/Geräuschkulisse zu hoch ist, wäre die nächst längere Achse eine 3,75er von der 112er Flosse. Da so schon recht selten, ist diese wohl kaum zu bekommen, weil Sonderwunsch

    (s. Bild 2, s. Bild 1 für Tabellenkopf). Da ist die 3,69er Achse schon weiter verbreitet...

    Wo ich meine 3,69er Achse dann hintu weiß ich noch nicht, jemand anderes hier im Forum hatte auch schon Interesse bekundet. Allerdings wollte er nur das Differenzial wenn ich mich recht erinnere. Find den Beitrag grad nicht (mehr). Die Achse wäre also "am Stück" bei dir ggf. besser aufgehoben...

    Ich schreib dir mal eine PM.


      


    Viele Grüße

    da Robert

    Servus Uli, erstmal vielen Dank, daß du dir die Zeit genommen, und die Mühe gemacht hast, das im Detail auszurechnen. Das hilft mir auf jeden Fall weiter.

    Mit der 3,69 Achse sollte dann nie so etwas wie 190 km möglich sein, wo kam seinerzeit der Wert her ? Hast Du noch mehr Randbedingungen zum Getriebe ?

    Den Wert hat der TÜVler bei der Eintragung Motor, Achsen, Bremsanlage irgendwie ermittelt. Ich war selbst bei der TÜV-Abnahme nicht dabei, das hat meine Werkstatt gemacht.

    Mein Getriebe, wenn ich richtig geschaut habe, müßte ein W 3 B 050 sein:

    Angeblich ist mein Motor aus einem 107er 450. Also möglich 450 SLC (107.024) oder 450 SL (107.044) in standard mäßiger 8,8:1 Verdichtung. Im Tabellenbuch 1973 habe ich dazu folgendes gefunden:


              


    Und ich dachte immer, ich hätte eine Viergang-Automatik... :/

    Aber egal ob Drei-, oder Viergang-Automatik, der höchste Gang ist mit 1 angegeben.


    Bei Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h mit Rückenwind, wäre eine Fahrt nach Ornbau ja, wie mal eben schnell Semmeln holen :thumbup:


    Also Danke nochmal &


    Viele Grüße

    da Robert

    Servus, muß euch kurz berichten, was der Kfz-Sachverständige beim TÜV gestern zu meiner Idee, die Achse tauschen zu wollen gesagt hat.

    Ich hab ihm mein Kfz-Schein gezeigt, mit eingetragenen 190 km/h Höchstgeschwindigkeit (HGK) mit 3,69er Hinterachse. Auf Nachfrage, was denn original für eine Achse verbaut ist, habe ich (unwissend) 3,97 gesagt, obwohl es eine 4,08er war, wie ich jetzt weiß (230 S). Darauf hin hat er das Rechnen angefangen und gesagt, die HGK läge mit einer 3,27er Achse bei 230 km/h =O

    Vermutlich hat er übersehen, daß der Wagen mit der original Achse nur 170 km/h geht...

    Ihn darauf angesprochen, daß der damals schnellste Wagen 6.3, mit mehr Leistung, und einer nochmals längeren Hinterachse 2,82 "nur" 220 km/h fährt, und ggf. an seiner Rechnung was nicht stimmt, hat ihn kalt gelassen, und er hat mich mehr oder weniger mit dieser Info dann so stehen gelassen.

    Vorausgegangen ist das Thema mit den Reifen, daß ich H-Reifen auf dem Fahrzeug fahre und die gerne beibehalten möchte.

    Also das Ende vom Lied war dann quasi: Dann müssen Sie halt schauen, wie sie das mit den Reifen hinkriegen...


    Ich habe meinerseits auch einwenig rumgerechnet. Das funktioniert ansich ganz gut. So müssen sie wohl auch auf die HGK von 190 km/h gekommen sein.

    Original-HGK x Originalachsübersetzung / Wunschachsübersetzung

    170 km/h x 4,08 / 3,69 = 187,97 km/h

    Spinnt man die Rechnung vom original ausgehend weiter, sähe das so aus:

    170 km/h x 4,08 / 3,27 = 212,11 km/h


    Soweit sieht das noch ganz plausibel aus. Rechnet man dann aber auf eine 2,82er Achse wären es: 246 km/h

    Scheint mir ein Milchmädchen-Rechnung zu sein. Wie schon erwähnt, der 6.3 ist mit 220 km/h angegeben, und der cw-Wert wird auch nicht berücksichtigt.

    Achja, der Prüfer sagte noch, die HGK müßte man quasi ausprobieren, sprich auf der Straße/Autobahn vollgas fahren und mit einem Meßrad die Daten aufnehmen. Also ich möchte mit dem Wagen niemals vollgas fahren - er wollte dann auch nicht... :D


    Also es bleibt spannend...


    T-Modell

    Das mit der elektronischen Lösung finde ich einen interessanten Ansatz. Bloß hab ich keine Ahnung, wie man das umsetzten könnte. Muß mich da mal schlau machen.


    Elchtester

    Wäre vielleicht auch eine Lösung. Sofern die Drehzahl in den unteren Gängen dann auch begrenzt wird, ginge es nach dem Rechner in Post #6 dann um ein paar wenige Hundert-Umdrehungen. Wenn es denn so wäre, dann dreht der Motor halt keine 5850 U/min, sondern nur noch z.B. 5300 U/min. Würde mir vermutlich auch reichen.


    Viele Grüße

    da Robert

    Servus zusammen,


    danke schonmal für eure Lösungsansätze.


    HaWa

    Das mit der mech. Geschwindigkeitsbegrenzung habe ich noch verstanden - gute Idee. Aber bei dem Teil mit der fehlenden Tragfähigkeit bin ich raus (liegt vermutlich daran, daß ich heute einen kräftezehrenden Tag hatte). Das muß ich mir bei Gelegenheit nochmal in Ruhe durchlesen...


    MartinK

    Prinzipiell hast du recht, wer viel fragt, bekommt viele Antwort(en), und u.U. nicht die, die man sich erwartet.

    Was ich in meinem Eingangs-Post vergessen hatte, die 3,69 Achse ist wie der Motor samt Bremsanlage eingetragen. Ich würde bei Übersetzungsänderung quasi ohne Betriebserlaubnis spazieren fahren, dabei wäre mir nicht ganz wohl. 3.27 könnte bezogen auf den cw-Wert ggf. tatsächlich die richtig Achse sein.


    bacigalupo

    Du hast recht mit dem US-450 SEL. 195 km/h wäre ja ok, aber ich habe den europäischen Motor. Im Tabellenbuch 1973 ist der Nicht-US W116.032/033, 450 SE(L) mit Motor M117.983 und 3.07 Achse, mit 210 km/h angegeben. Gut, mit meiner fahrenden Schrankwand wird es dann wohl weniger sein.


    Also dann doch eher die 3.27er Achse, wie Martin schon geschrieben hat. Ich hatte aber auch mit dem Gedanken gespielt, die lange 2,82 Achse einzubauen, dann klappt das mit der Europa-450 SE(L) Rechnung schon wieder nicht mehr und ich müßte dann in dem Zuge auf breitere, größere und schnellere Reifen umbauen.


    Vielleicht finde ich noch raus, wie hoch ein W108 mit (im Idealfall mit europäischem) 4.5 Motor bei verschiedenen Geschwindigkeiten dreht. Das könnte zur Achsbestimmung helfen. Jedoch ist der niederverdichtete W108 4.5 auch schon mit 200 km/h angegeben (Betriebsanleitung)...

    Der 6.3 (Europa) mit 2.82 Achse und 220 km/h...


    Ich fahr gegen Wochenende hin, einfach mal zum TÜV, mal schauen wie der das einschätzt?


    Bis dahin

    & nochmals danke


    Viele Grüße

    da Robert

    Servus Forum,


    neben dem vielen Kleinkram, weshalb ich manchmal schreibe (danke für eure Geduld :)), diesmal ein für mich elementares Thema, was ich hoffe, mit eurer Hilfe lösen zu können.


    Ich wende mich heute mit einem Anliegen an euch, bei dem Ihr mir durch eure Ideen und Einschätzungen hoffentlich weiterhelfen könnt.


    Ausgangslage:

    Heckflosse 230S mit 4.5 Motor M117.982, 225 PS mit ensprechender Bremsanlage.

    Hinterachse stahlgefedert, aktuelle Übersetzung 3.69, bei Fahrten bis max. 80 km/h auf der LkW-Spur erträglich. Alles darüber hinaus ist ein Höllenritt (liegt zum Teil am Wagen selbst, ändert aber nichts an der Drehzahl).

    Vor einer Weile sind Michelin MXV-P 185HR14 auf Fuchs-Barock 6Jx14H2 ET30 montiert worden.

    Mit Motor und Bremsanlage eingetragene Endgeschwindigkeit: 190 Km/h

    Heckflosse ist ein Sonderaufbau mit orig. Radstand, hinten ca. 25 cm verlängert.

    Durch den Sonderaufbau bedingt, entsprechend schlechterer cw-Wert, im Vergleich zu einer Standard Flosse, bzw. W108. Auf dem Bild kann man in etwa erkennen (hab grad kein anderes Bild zur Hand), daß der Wagen ab der A-Säule breiter wird und sich dadurch an der B-Säule links und rechts ein Absatz, quer zur Fahrtrichtung von je 10 cm ergibt (fahrende Schrankwand).


    Was soll geändert werden:

    Bedingt durch die recht hohe Motordrehzahl, soll eine längere Achse eingebaut werden (3,23/3.27 (4.5) oder 2,82 (6.3), ggf. mit den entsprechenden Anpassungen/Umbau auf Stahlfederung).


    Was soll NICHT geändert werden:

    Jetzt kommt quasi der springende Punkt - die Reifen sind neu und mit "H" bis 210 km/h zugelassen und die Felgen fahre ich nun seit 29 Jahren, das möchte ich (auch aus Mangels Alternativen) gerne so beibehalten.


    Frage:

    Habt ihr eine Einschätzung für mich, wie hoch mir der werte TÜV-Beamte meine Höchstgeschwindigkeit einträgt, mit einer 4.5 bzw. 6.3er Hinterachse?

    Gibt es einen Spielraum bei der Höchstgeschwindigkeit und wenn ja, wie groß mag der sein, um ihn ggf. auszuschöpfen?

    Vielleicht weiß ja sogar jemand, wie hoch ein originaler W108/109 4.5 bei Geschwindigkeiten, z.B. 120, 150 km/h dreht?


    Der Achs-Umbau ist momentan (neben den tausend anderen Baustellen) DER Hauptpunkt für mich. Das Fahren macht so einfach keinen Spaß.

    Seit nun 22 Jahren war ich nicht mehr in Ornbau auf dem Treffen, und da der Wagen nach der langen Standzeit nun endlich wieder läuft, möchte ich dieses Jahr (auf eigener Achse) nach Ornbau fahren. Unter den jetztigen Gegebenheiten aber keine gute Idee...


    Danke schonmal fürs lesen.


    Freu mich schon auf eure Ideen, Denkanstöße und Hilfestellungen.


    Viele Grüße

    da Robert


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