Posts from Wuff_6.3 in thread „Klimaschläuche nachfertigen und Klimaanlage überholen (W109, York Kompressor)“

    Ist das der mit dem falschrum eingebauten Steuerkettenspanner ? :D


    Was bei mir noch fehlt und auf deinem Bild gut zu sehen ist, ist die Stützstrebe am Kompressor. Die war bei mir nicht verbaut, so dass ich sie nachfertigen muss. Blöderweise geht die Mutter vom Motorträger-Stehbolzen nicht runter, sondern der ganze Bolzen dreht sich im Träger mit. Rausziehen ist nicht, kein Platz. Ist noch nichtmal Platz, einen Mutternsprenger da anzusetzen....

    SIE KÜHLT! :):):)


    (Fazit ganz unten)


    Gestern und heute morgen die letzten Arbeiten vorgenommen. Zuerst den neuen selbstgefertigten Goodyear - Druckschlauch und den Saugschlauch wieder mit neuen konischen Kupferdichtungen und 10mL Kontrastmittel an Kompressor, Trockner und Verdampfer angeschlossen. Dabei die Fittings vorher mit PAG125 Kälteöl eingestrichen. Der York ist ja bereits ab Werk mit der richtigen Menge Öl befüllt, also gab es hier nichts zu kontrollieren oder befüllen.

    Aufgrund des 6.3 Kompressorhalters hat man allerdings *keine* Möglichkeit, den Saugflansch beim Anschrauben mit Schlüssel, Zange o.ä. zu kontern. Ich hab mir hier mit einem Holzkeil beholfen, der den Flansch temporär so fest mit dem Halter verklemmt, dass man mit dem gewaltigen Zollschlüssel das Fitting ganz oben rechts im Bild anziehen kann:



    Anschliessend die Magnetkupplung ;) angeschraubt:


    Den Keilriemen hab ich diesmal mit einem langen Eisen gespannt, das von der Fahrerseite aus zwischen Verteiler und Kühlwasserschlauch durchgefädelt wird. Das stützt sich dann beim Spannen auf der Wasserpumpe ab. Ist aber alleine eine schwierige Arbeit, weil man, wie King-Kong posend, mit rechts das Eisen drücken und mit links die 19er der Spannrolle festziehen muss. Das nächste Mal mag mir da bitte einer helfen :)


    Anschliessend Manometerarmatur an die Befüllanschlüsse dran, Kompressor-Ventile von der Lieferstellung "ganz rein" ein paar Windungen aufgedreht, so dass die Befüllanschlüsse offen werden. Vakuumpumpe an Messarmatur und 1 Std pumpen lassen (so war Zeit, Bundesliga auf Sky zu schauen ;) ). Das Vakuum ging bis 40mbar runter, und blieb auch nach dem Abschalten der Pumpe stabil, heute morgen waren es immer noch 50mbar. Also alles dicht, dann kanns weitergehen!


    Da die Anlage nun komplett evakuiert war, konnte das Kältemittel (R134a) FLÜSSIG über den Druckanschluss eingefüllt werden, das geht schneller als das gasförmige Befüllen und der Motor muss dazu auch nicht laufen. Wie das geht? Kältemittelpulle so legen, dass dessen Ventil seitlich oder nach unten zeigt. Dann die Stellräder am Messgeschirr zu. Vakuumpumpe ab, Kältemittelpulle dran. Vorher wiegen! Meine Pulle wog noch 17.8kg, dh nach der Befüllung sollte sie nur noch 16.9kg wiegen. Dann das rote Stellrad (Druckseite) aufdrehen, man kann im Schauglas der Armatur schön sehen, wie das Kältemittel einströmt (ich weiss, dass klingt jetzt sehr nach WHB Text...), das Vakuum in der Anlage saugt nun schön das R134a aus der Kälteflasche. Nach wenigen Minuten und 500 Gramm war offenbar Druckausgleich, so dass für die letzten 350 Gramm auf gasförmiges Befüllen umgestellt werden musste.


    Dazu rotes Stellrad zu, Pulle aufrecht, Motor starten, etwas Sprühwasser auf den Klimakühler, externen Ventilator davor und das blaue Stellrad aufdrehen:


    Nun saugt der Kompressor das Gas ein. Dabei die angezeigten Drücke im Auge behalten, sie sollten im Normbereich bleiben (1..3 Bar Saugen, 12..15Bar Hochdruck). War hier auch der Fall.


    Nun kam der spannende Moment...wird es in der Kutsche auch kalt oder war alles umsonst? Leicht nervös die Beifahrertür auf, Handschuh aus und vor der Lüftungsdüse rumgefuchtelt. Ha! Sie kühlt! Freu!!! :)


    Als die Waage dann 16.9kg anzeigte, war der Befüllvorgang beendet. Hab ein Thermometer vor die Düse gehängt, den Motor noch 5 Minuten bei etwas erhöhtem Leerlauf gehalten, und dann abgelesen: 14.4Grad Ausströmtemperatur, das war ok bei einer Aussentemp von 29 Grad, also eine Temperaturdifferenz von 14 Grad, das ist der richtige Wert:


    Abschliessend die Ventile am Kompressor ganz rausgedreht (damit sind die Befüllventile abgesperrt), Käppchen drauf und den Motor komplettiert.


    Joa, und nach diesem langen Thread nun mein persönliches Fazit:


    a) Es hat wesentlich (!) länger gedauert als erwartet! Das lag zum einen an der wirklich schwierigen Beschaffung der Schläuche, und weder die von Coolmotive noch die von MKS Spandau passten im Aussenurchmesser, so dass ich nacharbeiten musste. Die richtigen wären wohl die Aeroquip Schläuche, aber an die bin ich als nur semiprofessioneller Schrauber nicht rangekommen (obwohl mir im Ernstfall einige Forumsmitglieder Hilfe bei der Beschaffung angeboten haben, danke auch dafür!). Aber im Sinne einer schnellen, schmerzfreien DIY-Reparatur sollte man vllt doch auf vorgefertigtes Material zurückgreifen.

    b) Das falschrum (!!) eingebaute 2. Expansionsventil hat mich echt lange aufgehalten, aber wer rechnet schon mit sowas?

    c) Der vorgeschädigte Saugflansch, der im Endeffekt bei leichter Berührung abbrach, kostete ebenfalls nochmal enorm Zeit und Geld, da beim 6.3 der Kompressor dafür raus muss, und in dem Falle auch gleich komplett getauscht wurde.

    d) Überhaupt - der 6.3. Mamma mia! Wie oft hab ich jetzt geflucht, weil alles so ENG ist und man sich zigmal Spezialwerkzeug basteln muss, um an alle Schrauben etc ranzukommen. Schrööööööcklich!

    e) Lohnt sich das selber reparieren? Kommt drauf an: wenn man einen guten Klimaservice in der Nähe hat, dann nein. Hat man dagegen (viel) Zeit, Energie und die richtigen Werkzeuge (Manometer, Vakuumpumpe, Kontrastmittel , Lecksucher, R134a, zöllige Schieber, ähh Schlüssel, etc ...), dann kann man sich dranwagen. Ist im Ende ja keine SpaceX Technologie...


    In diesem Sinne hoffe ich, dass der Beitrag etwas geholfen hat, die Klimaanlage und deren Befüllung zu enträtseln, dem einen oder anderen Mut zu machen, sich selber ranzuwagen, und last but not least, euch etwas Unterhaltung für das Sommerloch zu bereiten :)


    Cool greetings,

    Tom

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....


    Am WE kam der alte Kompressor raus. Da sitzt er, von unter dem Motor geknipst. Links die Ölwanne.


    Eine Schraube ist ganz "special", hier darf man nur die Mutter losdrehen, nicht den inneren Stift. Warum, fragt ihr? Weil das gleichzeitig die Kühlwasser AblassSchraube des Motorblocks ist.... Immerhin gab es im WHB eine entsprechende Warnung:


    Da ist der Bursche, mit dem abgerissenen Saugflansch rechts (der Druckflansch links kam problemlos runter). Man sieht auch, dass wegen des dämlichen Halters die Flanschschraube ganz rechts sich nicht vollständig rausdrehen lässt, sondern nur, wenn der Halter auch entfernt wird....


    Die neuen Flansche auf den neuen Kompressor schrauben und mit Drehmomentschlüssel nach Spec anziehen (hier 28..35Nm):


    Nun den Halter vom alten Kompressor abmontieren (zwei der vier Schrauben waren lose!). Dann entrosten, lackieren a la Earl Scheib :P und den neuen Kompressor dranschrauben. Die Schrauben mit Loctite sichern!


    So siehts doch ganz schick aus:


    Wieder unters Auto, mit etwas Kraft den Burschen angehoben und mit seinen vier Halteschrauben fixiert (genau, plus Loctite, und mit Drehmo).



    Tags drauf wollte ich dann noch die Coolmotive Schläuche gegen die neuen Goodyear wechseln, aber was soll ich sagen, diesmal waren sie zu DICK für die Flansche. Aaaaarrrghhh! Hab dann nur den 2m Druckschlauch neugemacht, war aber ein Gewürge, den in das Fitting einzuschrauben bzw dann den Flansch einzudrehen.

    Dann hatte ich aber auch die Faxen dicke und keinen Bock mehr! Jetzt am kommenden WE hoffe ich, ENDLICH fertig zu werden.


    Was muss noch?


    Schläuche alle wieder anschliessen, Rutschkupplung und Pulley auf den Kompressor, el. Anschluss verschrauben, Doppelriemen auf die Orgel und spannen, Anlage evakuieren, befüllen... und dann ist hoffentlich dies Thema endlich durch. Ich hatte da mit deutlich weniger Arbeit gerechnet, aber so ist es ja immer, right?


    Grüsse,

    Tom

    So, nun sind die Neuteile aus Berlin angekommen: Kompressor, Flanschventile, Expansionsventil und die (augenscheinlich diesmal besser passenden) Goodyear Klimaschläuche (Made in USA) :


    Am Wochenende möchte ich dann alles einbauen. Heute nur die Kupplung vom alten Kompressor abziehen, mit dieser speziellen Schraube geht es wirklich problemlos: Gewinde etwas fetten, in die Kupplung einschrauben, Kurbelwelle blockieren (hier einfach mit einem Holz, da Kompressor offen. Bei eingebautem Kompr.: Zündung an, Klima an, damit die Kupplung anzieht, dann kann man sie gegen den Widerstand der Keilriemen und des stehenden Motors lösen). Bei mir reichte eine kurze Drehung mit der Ratsche, und sie kam lose. Vorher ohne Schraube hatte ich es mit Rütteln, sanftem Klopfen, Hebeln etc versucht - no chance!




    Alles weitere dann am WE :)


    VG Tom

    Freu, danke fürs Feedback! Dann mach ich mal weiter.


    Für den 6.3 bin ich noch in Diskussion mit MKS Spandau, damit auch die wirklich richtigen Teile ankommen. Zb schrieben die, alle Mercedes Klimakompressoren wären rechtssaugend (dh Saugleitung von vorne gesehen rechts), wärend der 6.3 Kompressor linkssaugend sei. Stimmt aber zumindest bei meinem nicht, denn da ist die Saugseite auch rechts (also der dicke Schlauch, der vom Innenraum -Verdampfer- kommt). Muss also morgen nochmal mit denen telefonieren...


    An dem anderen Kompressor gabs heute nicht viel zu tun, ausser die mit Alkohol und Benzin gereinigten Kolben und Laufbahnen zu inspizieren. Aber zuerst in Fleissarbeit die Reste der alten Dichtung vom Gehäuse kratzen, ganz vorsichtig mit einem Cuttermesser im sehr flachen Winkel und einem Plastikspachtel:

    Der Grossteil der Dichtung klebt allerdings noch bombenfest an der Deckelplatte, die wird über Nacht in Benzin eingelegt, in der Hoffnung, dass sie sich aufweicht.

    Oder wie würdet ihr da vorgehen?


    Die Kolben (hier noch mit abgenommenen Kobenringen) sahen ok aus:


    Übrigens haben die Kolbenringe ein hmmm... wie soll man sagen... trapezförmiges Profil. Da muss man beim Aus- und Einbau drauf achten, dass die dünnere Seite nach oben kommt (zumindest waren sie so bei mir eingebaut).


    Die Zylinderlaufbahnen sind für mein Dafürhalten auch ok. Einem Tipp von Motoren Zimmer folgend, waren die beiden senkrechten Kratzer nicht mit dem Fingernagel fühlbar und somit unkritisch:



    Nun warte ich erstmal auf die ebenfalls bestellte 5/8-11 UNC Schraube (mit US-Grobgewinde), die man vorne in die Ruschkupplung einschraubt und mit der man diese dann von der Kompressorwelle abdrückt. Die Kupplung hier sieht nämlich top aus und die möcht ich dann zukünftig im 6.3 verwenden.


    Wenns wieder was Neues gibt, wirds hier gepostet. Danke fürs Lesen :thumbup:

    Tom

    Ich bewundere die Fähigkeit des gleichzeitigen Schraubens wie Fotografierens. Ich kann nur entweder oder ;)

    Hi Markus,

    für diesen Zweck liegt ein immer ein älteres Handy in der Werkstatt, das man auch mit öligen Handschuhen zum Knipsen benutzen kann. Ich mach grundsätzlich von allen Arbeiten ein paar Pics, die kann man doch immer wieder gebrauchen (zB fürs Forum).


    Grüsse,

    Tom

    Wegen eines Gewitters heute am See war nix mit Ausfahrt, also war Zeit, den York zu zerlegen. Den hier gezeigten hatte ich mal günstig kaufen können, von aussen wie neu, aber die Kurbelwelle sass fest (der im 6.3 mit dem abgebrochenen Flansch wartet noch auf Ausbau, sobald MKS Spandau meine Bestellung bestätigt und geliefert hat).


    Vielleicht interessiert den einen oder anderen ja der Aufbau, also ran an das Teil:


    Die "Rotolock" Ventile abschrauben und deren Flansche lösen:


    8 Stk. 1/2" Schrauben entfernen und die Deckelplatte abnehmen. Darunter sieht man die Flatterventile:


    Dichtung abgehoben:


    Dann von unten mit einem stumpfen Meissel sanft seitlich an den Nasen die Ventilplatte anheben. Achtung, da sind zwei kleine Stehbolzen, die nicht verbiegen:


    Sofort waren ein paar kleine Fressspuren bzw Korrosion in der Kolbenlaufbahn Zyl. 2 zu erkennen:


    Allerdings bewegte sich wirklich nix. Um auszuschliessen, dass das Kurbelwellenlager fest sitzt, kann man den rückseitigen Deckel öffnen, das sind 4 Torx Senkkopfschrauben:


    Hinterer Lagerdeckel ab mit Blick auf die Kurbelwelle:


    Im Lagerdeckel fand sich recht viel Schmier, aber keine Späne. Auch das Kugellager war ok und freilaufend.


    Zum Ausbau der Kolben bzw Inspizieren der Laufbahnen mussten die Kolben erstmal bewegt werden, hier mittels eines Holzstabs und Gummihammer:


    Ein paar leichte Schläge von oben, und es kam Bewegung in die Sache. Somit waren die Teile zumindest nicht total festgefressen oder kaltverschweisst. Immerhin!

    Hier ein Blick auf die Laufbahnen, eigentlich nicht schlecht. Es waren noch überall Honspuren zu sehen, aber auch Reste von eingetrocknetem Klimaöl. Das hatte vermutlich die Kolben festgebacken:


    Interessant wäre es, den Zustand der Kolben zu kennen. Um an die Pleuellager zu kommen, muss man die Bodenplatte entfernen:


    ...und dann schraubt man die Pleuellager mit einer Vielzahn Nuss auf:


    Pleuellager und KW waren ohne Befund (dh ohne Fressspuren), und nun konnten die Kolben mit dem Holz rausgeklöpfelt werden:



    Auch die sahen recht gut aus, werden aber über Nacht erstmal in Reinigungsalkohol eingelegt. Und auch der Verfasser dieses Beitrages gönnt sich eine kleine Alkoholspülung mit einem leckeren Dortmunder Kronen Export.


    Teil II. folgt morgen. Schreibt mal, ob euch das interessiert :)


    Es grüsst

    Tom

    Hi Hannes, aber echt, der Captain steuert mich hier von einer Sandbank auf die andere :D

    Jetzt werde ich mich nach einem neuen Kompressor umsehen. Den angebrochenen Stutzen könnte man sicher tauschen (ist nur mit 2 Schrauben am Deckel befestigt), aber in Anbetracht seines Alters und fehlender Historie solls dann hier doch besser neu, auch wenn das etwas gegen meine Prinzipien ist. Was ist empfehlenswert? Hat Dasis da was? Oder MKS Spandau, die sind ja recht fit.


    Ich habe hier auch noch einen York im Regal, aber da sind die Ventile auf Schraubfassungen und somit ein paar cm höher, was beim 6.3 dann wieder nicht passen wird. Blöd!

    Wollte eigentlich nur mein Senf dazu geben und nachhaken, ob sich einen gepaarten Keilriemensatz auf dem Antrieb befindet? Sonst kannst Du spannen was Du willst...einer rutscht dann immer. Und der andere packt den Kraftaufwand nicht.

    Ganz wichtige Frage! Genau, da ist ein Pärchen (Päärchen? Wie schreibt man das?) vom gleichen Hersteller und Datum drin. Beim M130 gab es für die Lima sogar mal parallele Riemen mit unterschiedlicher Länge, ganz unglückliche Konstruktion IMHO.

    Thema hat sich bis auf weiteres erledigt....

    während ich da so rumhebele, stosse ich (nicht sonderlich fest) gegen das Fitting der Saugleitung am Kompressor. Es fängt an zu zischen? Wie? Ich renn in die Garage um einen Maulschlüssel zu holen, versuche das Fitting etwas festzuziehen, nein, Zischen geht weiter, ich zieh noch etwas, rumms, superzisch, blubber. Das ganze Ventil ist aus dem Kompressor gebrochen. Mann ich könnte kotzen!



    Und die Idee mit dem Holz hab ich probiert, das bekommt man auch rein, aber keine Chance, da unten mit einem Hammer ein paar gezielte Schläge anzusetzen. Und Hagens Idee mit dem Inbus auch probiert. Hatte eine super passende Schraube da. Eingesetzt, Spanner auf Spannung gebracht... und die Riemen laufen GENAU über den Schraubenkopf, keine Chance da einen Inbus in die Schraube zu bekommen.


    Ahhh was n Frust. :cursing::cursing::cursing:

    ..könntest du hier nicht einen passenden Holzklotz zwischenklemmen um die Rolle hochzudrücken und den Riemen zu spannen? Dann würde sich die Rolle beim festziehen auch nicht im Uhrzeigersinn mitdrehen. Ich weis natürlich nicht ob man da überhaupt drankommt oder irgendwas anderes im Weg ist.

    Hi Ingo,

    gute Überlegung! Mal sehen ob da zwischen Lüfterrad, WaPu und den ganzen anderen Riemen noch Platz ist, aber ich schau definitiv mal nach! Danke!



    Oder vielleicht Gewindestangenspannmechanismus nach oben anbauen wie z.B. beim M102/103 oder M130 Lima; ggf. temporär.

    ja, evtl. mit einer Schraubzwinge oder so, das wäre auch noch eine Idee, danke Hagen!



    an ein Stück Flachstahl seitlich einen Haken anschweissen welcher unter den Hebel hakt während er sich stirnseitig auf dem Drehpunkt abstützt.

    an sowas bin ich gerade dran, hatte aus einem Alurohr schon eine Art Vorlage gebastelt, aber unter der Rundung vom Halter rutscht man immer ab. Wenn der Halter da nur eckig wäre! Aber die Spannrolle selbst hat eine 13er Mutter auf der Rückseite, wenn man da einen flachen Ringschlüssel draufbekommt und dann mit einer 45..90° Verlängerung genau diese stirnseitige Hebenlwirkung nutzt...

    Hier sieht mans, von oben senkrecht in den Riementrieb geknipst. Das dicke silberfarbene Ding in der Mitte mit den Zahlen ist der Spanner. Die Spannrolle läuft da wo das orange Rechteck ist, unter den Zündkabeln. Und rot ist diese 13er Mutter, dazu das Alurohr als Werkzeugvorlage:

    Na wir kommen voran! Gute Ideen!! Aber draussen ists gerade zu heiss zum Schrauben, 32Grad, bin schweissüberströmt schon wieder ins kühlere Wohnzimmer geflüchtet. Neuer Versuch morgen früh :)

    Mit was machst du so schön sauber? Bremsenreiniger?

    Grob von Dreck befreien, dann mit Waschbenzin, anschlissend Politur mit 600W Bosch Rotationsbürste und zum Schluss, genau, mit Bremsenreiniger.


    Mal so ganz unqualifiziert in den Raum geworfen: ich denke der Ringschlüssel geht nicht wegen der Rolle und des Keilriemens und die Verlängerung geht nicht wegen der Ansaugbrücke. Kannst Du eventuell die Spannrolle erst festschrauben (ggf. Ansaugrohr raus) und dann den Riemen durch vorher gelockerte Befestigungsschrauben des Kompressors spannen?

    Keine Chance, der Kompressorhalter ist noch schlechter zu erreichen ...



    Oder die Sechskantkopfschraube durch Inbus / Torx ersetzen?

    Das wäre eine Möglichkeit. Das grösste Problem ist jedoch, den ganzen Spannhebel erstmal hochzudrücken, das muss vermutlich ein in der Mitte gekröpfter Kuhfuss sein, den man über das Spannhebellager unter das Rollenlager einhakt und dann drückt. Alles was ich bishher probierte, ruscht entweder ab, verhakt sich, oder ist zu gross, zu klein.

    Da hat Mercedes wirklich keine Sternstunde gehabt. Im WHB wird das Spannen vom 6.3 Klimariemen auch stillschweigend unter den Tisch gekehrt...

    ich glaube der Trick ist das Spannteil so in den Riemen zu drehen das die Halteschraube von der Riemenspannung in Richtung Fest belastet wird.

    Hi HaWa,

    im Prinzip hast du natürlich Recht. Aber zum einen fehlt mir ein Werkzeug, den Halter der Spannrolle wirklich gegen die Riemen zu verstemmen, und dann dreht er beim Festziehen auch noch ein wenig im Uhrzeigersinn und löst damit wieder etwas Spannung. Erst danach stimmt dein Vorschlag wieder.

    Grüsse,

    Tom

    Seid gegrüsst miteinand',


    gestern habe ich die Klimaanlage dann mit weiteren 400 Gramm befüllt, so dass nun etwa 800..850 Gramm drin sein müssten. Motor gestartet, und sofort wurden die Rohre im (noch offenen) Verdampferkasten unter dem Armaturenbrett schön kalt. Freu! Schnell den Deckel auf den Kasten, aber statt der Metallclipse erstmal nur ein paar Kabelbinder genommen, falls ich doch nochmal an das Expansionsventil ran muss. Gebläse ebenfalls eingebaut, Motor wieder gestartet, und nach 2 Minuten fing vorne wieder das Gezeter vom Doppelriemen an, erst nur intermittierend, dann plötzlich ein Dauerkreischen. Hab mich ganz schön erschrocken, Klima sofort ausgeschaltet, dann war das Kreischen weg. Was war? Die mühsam mit einem 60cm Moniereisen gespannte Spannrolle .. war schon wieder lose und der Doppelriemen hatte etwa 2 cm Slack. Schnarch.

    Jetzt muss ich mir wohl einen Speziellen Spannrollen-Spannhebel-Spanner ("SSSS" :D ) basteln/schweissen/biegen, den man zwischen Luftfilter, Drosselklappe und Saugrohr durchfädeln kann. Und das obertollste ist, dass man auf die 19er Mutter der Spannrollenarretierung nur mit einem kurzen Gabelschlüssel kommt, Ring oder Nuss geht nicht... Wie soll man das Teil nur fest anziehen? Ne Verlängerung zB Stahlrohr auf den Schlüssel draufstecken scheitert am Platzbedarf. Irgendwelche Ideen von euch? Für die Karre braucht man echt Sonder-Sonderwerkzeug, argh!


    Insofern musste die "maiden voyage" gestern dann eben noch ohne Klima laufen. Und trotz der nun reichlich vorhandenen Isolation unter den Teppichen strahlen der V8 und die Automatik ganz nett Hitze ab. Die 20L/100km werden eben nur zum Teil in Vortrieb umgesetzt, ein nicht unerheblicher Teil ist auch Wärmeentwicklung....


    Grüsse,

    Tom

    Hallo Rainer,


    ich habe nach dem Ding online gesucht, aber beim Autodoc und den Portalen ausverkauft und bei MB nml. Hatte eine 115er Nummer. Wo hast du deins gekauft, mor kenne ich nur als Münchner Oldtimer Reifen (wo ich jetzt schöne 205/70 R14 95W Dunlop Classic Sport mit 20mm Weisswand bestellt habe).



    habe gefunden das bewährte Buch und gescannt. Hier nun die zwei Seiten, falls du die brauchst. Ich nehme an,das sollte R1/16" sein?

    Danke Tobias, sehr hilfreich! Ich bin ja kein Maschbauer, sondern E-Technik/Nachrichtentechnik (trotzdem mit etwas techn. Sachverstand :)) Die Maße mit Schablone ergaben 5/8 und 3/4".

    Das genau müsste es sein! 3/4 und 5/8. Allerdings hat das in meinem Verdampfergehäuse 2 Thermofühler, etwas seltsam. Und der Ausbau wäre ein schauriges Gefummel, da das im Verdampferkasten sitzt und die Thermofühler da nahezu unerreichbar versteckt gelegt sind....

    Mal sehen, ob das Teil irgendwo lieferbar ist, dann ordere ich es auf jeden Fall.

    Merci auch für die Datenblätter, das bringt zusammen mit Tobias' pdf Licht in den Rohrgewindedschungel :)


    Das aussenliegende EV habe ich heute einfach entkernt (dh innenliegenden Schraubring, Feder und Ventileinsatz rausgenommen), Anlage wieder evakuiert, teilbefüllt und es wurde immerhin schon kalt am Verdampfergehäuse! Und der Saugdruck war bei 3 Bar (etwas zu hoch, aber die Anlage war ja auch nur mit ca 400 Gramm befüllt).

    Dann aber die nächsten Probleme: hässliches Geratter und Gejanke vom Riementrieb. Und dann rutschte plötzlich auch noch die Kompressorkupplung durch. Shock! Hab natürlich sofort den Füllvorgang abgebrochen und den Motor ausgemacht. Au weia. Bitte nicht der Kompressor festgefressen. Mit nervösen Händen unters Auto und das Teil vorne von Hand gedreht .. puh.. er drehte. Erleichterung. Also vermutlich Kupplung im Eimer? Nööö bitte nicht auch noch das... Zuerstmal wollte ich die Spannung zur Ruschkupplung messen, ob da auch wirklich 12V anliegen. Ist die nämlich deutlich geringer, packt sie nicht richtig, so wie bei mir heute. Auch der am Kompressor angeschraubte Klemmenblock war zu überprüfen. Ich zieh mal sanft an den Kabeln, um zu sehen, ob sie fest verschraubt sind... und habe plötzlich nur die Leitung zur Magnetkupplung in der Hand! Der Kabelschuh hing vereinsamt am Klemmenblock... Flugs Zange, Kabelschuhe und den Lötkolben rausgeholt, einen neuen Verbinder angebracht, alles schön gesäubert und mit einer neuen M4 befestigt.

    Da mich dort unten auch ein paar Befestigungsschrauben des Kompressor-Halters anlächelten, kam ich auf die glorreiche Idee, die mal auf festen Sitz zu prüfen. Au Backe! Zwei von den fetten 17ern nur handfest. Vorbesitzer-Werkstatt!! Ihr Pfuscher!!!

    Da die (von mir erneuerten) Keilriemen auch nicht mehr stramm sassen, könnte man die ja auch noch spannen. Und bei der Gelegenheit am Besten den ganzen Spannrollenmechanismus rausnehmen, reinigen und schmieren. Lovely! Und schon wieder waren 4 Stunden rum.

    Nun futter ich eine Reispfanne, dazu ein Franziskaner, und ich glaube, für heute reichts ...


    Danke nochmal für eure Tipps oben, die les ich mir jetzt nochmal ganz genau durch!


    Bis morgen :D

    Tom

    Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....


    Gestern habe ich die beiden Klima-Expansionsventile (EV) untersucht, das äussere hatte freien Durchgang, das innere im Verdampferkasten war wie gesagt verstopft bzw verklebt.


    Praktischerweise lässt sich aber der Ventileinsatz herausschrauben und reinigen (ein weiteres Mal Hurra für unsere alten Fahrzeuge, wo man soviel noch zerlegen kann!).



    Nun bestimmt die Druckfeder den Öffnungsdruck, hab sie dewegen genau wieder soviele Umdrehungen reingedreht wie vorher rausgeschraubt.


    Danach Anlage wieder zusammengeschraubt, evakuiert und befüllt. Und...und...und...

    Saugdruck war........ wieder 0 - Megagrummel! Wie kann das sein??

    Nochmal etwas Inet Recherche zu Expansionsventilen, und mir die Bilder im WHB angesehen. Äh, Moment mal, im WHB ist das Teil von der Flussrichtung genau andersrum eingebaut?? Schaut mal die Lage vom Ventilteller an: Im WHB zeigt der in Richtung Verdampfer (also Niederdruck), bei meinem Einbau in Richtung Druckschlauch, also Hochdruck:




    Um zu verifizieren, dass das "falsch rumme" EV (Expansionsventil) der Fehler ist, hab ich folgendes gemacht:

    1) Saugleitungsventil am Kompressor ganz reingedreht, damit ist der Schlauch zur Kompressorseite hin verschlossen.

    2) Vorsichtig (mit Schutzbrille und Handschuhen) den Sauganschluss am Verdampfer gelöst (im oberen Bild ist das der auf der rechten Seite). Wie schon erwartet, gab es hier nur ein ganz kurzes Zischen, weil sich die Saugleitung etwas entspannte. Aber kein Dauerzischen, dh es war kein Kältemittel im Verdampfer.

    3) Sauganschluss wieder drauf und die Verbindung zwischen EV und Verdampfer leicht gelockert. Aha, auch kein Druck drauf!

    4) Verschraubung wieder angezogen und nun die Verschraubung an der EV Zuleitung leicht gelockert. Da begann ein kontinuierliches Zischen, das war der Hochdruck. Fehler gefunden! Das Ventil war zu und blockiert, offenbar wegen der falschen Durchflussrichtung. Quasi wie eine sperrende Diode.


    Und wat nu, werdet ihr fragen?

    Tja. Irgendein Hirsel hat also dies schicke glänzende Ventil eingebaut, aber FALSCHRUM. Umdrehen ist aber nicht, denn die Anschlussdurchmesser sind unterschiedlich (was mir eh gewaltig auf den Geist geht, alle Flansche und Verschraubungen haben unterschiedliche Größen, ewig muss man die Schraubenschlüssel wechseln bzw rumprobieren, sind ja Zollmaße).

    Am besten wäre es, entweder das Fitting am Druckschlauch so zu ändern, dass es direkt ohne das äussere EV auf den Verdampfer passt, (im Verdampfer ist ja wie gesagt noch ein 2.). Oder ein 90° Winkelstück statt dem Ventil einsetzen. Ich kenn mich aber partout nicht mit diesen Gewinden aus, scheint mit Zoll zu sein, aber da gibts ja soooo entsetztlich viele (NPT, UNF, BPT, ...) und die Chance, das Falsche zu bestellen, ist groß.


    Kann mir da jemand weiterhelfen? Wie bekomm ich die richtige Gewindebezeichnung raus?


    Alldieweil werd ich wahrscheinlich erstmal das Ventil entkernen, so dass es nur wie ein grosser Winkeladapter funktioniert, und dann nochmal einen Versuch wagen. Oder hat jemand einen Vorschlag?


    Sachen gibts....
    Tom

    Danke danke für eure Angebote, aber ich hab ja die Dichtringe alle erhalten, die werden schon passen. Aber das ist ne andere Baustelle.

    Nun gehts erstmal wieder um die Klimaanlage .. und die neuen Probleme....


    Soweit ist nun alles wieder zusammengebaut, dann habe ich den Motor gestartet und den Klimakompressor 5 Minuten mitlaufen lassen, dass sich das Öl schön an den Wellendichtring anlegt. Danach mit der Vakuumpumpe 30 Minuten lang evakuiert, alles bestens! Pumpe ausgeschaltet und auch nach weiteren 30 Minuten war das Vakuum noch vorhanden, yeah! Nun war es an der Zeit, das Kältemittel einzufüllen. Also die neue 10kg Pulle aus dem Versandkarton geschält und .. öha, wasn da fürn Adapter dran? Jedenfalls nicht der 1/4" SAE Standardadapter für Klima. Sondern ein mächtiges Schraubgewinde, och neee... Etwas Internet Recherche betrieben, aha ein 5/8" .. toll. Adapter von 5/8 auf 1/4 nur aus China lieferbar mit 3 Wochen Lieferdauer. Das geht nicht. So mussten diverse Schläuche, Kupferrohr, Schlauchschellen und ein 1/4" SAE Anschluss aus einer leeren 1kg Flasche zusammengebastelt werden... und kaum zu glauben, das funktionierte :) Die wilde Schlauchkonstruktion mit der Messarmatur verbunden (gelbe Leitung), die blaue an den Sauganschluss und die rote an den Druckanschluss des York (einer der Stutzen hat ein "S" eingeschlagen, das ist Suction bzw Saugen.) Oder einfach der dicksten Leitung folgen, die aus dem Wageninnenren vom Verdampfer kommt - das ist die Saugleitung.


    Nun kann man das Kältemittel einströmen lassen, zuerst nur etwas, ca 200 Gramm, dann auf Lecks prüfen. Wenn das ok ist, kann bei laufendem Mootor und eingeschalteter Klima auf die Gesamtmenge befüllt werden.

    Die originale R12 Füllmenge ist laut WHB bei den Limousinen 1kg, bei den Coupes 0,8kg. Bei R134a sind davon etwa 15-20% abzuziehen, also nur 800...850 Gramm einfüllen. Diese Info stammt aus dem York Service Manual:

    "Charge system with R-134a. (Usually 15-20% less R-134a by weight will fully charge an R-12 system.)"


    Mein York gurgelte sich das in ca 10 Minuten rein, wenn man die Pulle auf die Seite legt, gehts schneller, da der Kompressor dann flüssig und nicht gasförmig ansaugt. Dabei immer ein kritischer Blick auf die Drücke, die Druckseite hatte bis zu 10 Bar, das war ok, aber die Saugseite kam nicht in die Hufe und bleib bei 0 bzw sogar Vakuum stehen - nicht gut. Ebenso war im Wageninneren keinerlei Kühlwirkung auszumachen, schnüff....

    Auch nach weiteren 10 Minuten mit laufendem Motor (Füllventil an der Gasflasche geschlossen), keine Kühlwirkung und der Saugdruck bei 0 oder sogar negativ. M.I.S.T.! Denn das bedeutet, dass das Expansionsventil klemmt bzw nicht öffnet. Das war mir zwar schon bei den ersten Drucktests (siehe #15 Klimaschläuche nachfertigen und Klimaanlage überholen (W109, York Kompressor)) aufgefallen, aber da die Drucktests nur mit 2 bar liefen, und im Klimanormalbetrieb bis zu 20 Bar anliegen, hatte ich dem keine Bedeutung zugemessen.


    Folglich musste das Expansionsventil raus und geprüft werden, dazu musste aber das soeben eingefüllte Gas wieder aus der Anlage raus. Normalerweise macht man das mit einem sogen. Pump-Down, indem man das Druckventil am Kompressor schliesst und am Druckfüllanschluss eine leere Gasflasche anschliesst. Dann pumpt der laufende Kompressor das ganze Gas zurück und so leert sich die Anlage von selbst. Ging in meinem Fall aber nicht, weil der Saugkreis ja blockiert war, da kann der Kompressor noch so viel pumpen, wenn er aber nichts zugeführt bekommt, kommt auch nix raus. Somit musste ich eine Schraubverbindung etwas lockern und 1kg R134a in die Atmosphäre ablassen. Blöd, kostet zum einen Geld und so ganz klimaneutral ist das 134a ja auch nicht. Greta wird mich nicht mögen!

    Aber weiter... Danach dann die Schläuche am Verdampfer gelöst, und das Expansionsventil ausgebaut. Durchgepustet.. und es hatte Durchlass! Hä? Wie das? Dann mal Druckluft auf den Verdampferstutzen gegeben, gleich volle Kanne, 10 Bar. Und? Nix! Kam nichts, aber auch gar nichts auf der anderen Seite raus. Seltsam.. Mein Endoskop gezückt und es in den Flansch eingeführt, ging aber nur 10cm, keine Blockade zu entdecken. Was blieb mir anderes ünrig, als den Verdampfer dann näher zu untersuchen... In Beifahrerfussraum liegend kann man mühselig 6 erdbebenfeste Metallklammern des Verdampferkastens lösen und dessen Plastikunterteil abnehmen. Ein Blick auf das Konstrukt und was erspähe ich zu meiner grossen Überraschung? Na? Trommelwirbel.... ein zweites Expansionsventil!?!? Da hat wohl jemand 1. und 2. Serie zusammengewürfelt, denn 1. Serie hat ein aussenliegendes, 2. Serie ein innenliegendes Ventil. Aber 2 sind eins zuviel. Und das innere klemmt bzw ist blockiert. Mal sehen ob ich das in den nä. Tagen mit PAG Öl, Druckluft, sanften Hammerschlägen, Heissluft und Morddrohungen :D zum Laufen bringe. Und ob das andere Ventil evtl dauergeöffnet bleiben kann, denn sonst passen die Klimaschläuche überhaupt nicht.


    Ah und nochwas: eigentlich sollte der Verdampfer funktionieren, denn unten drunter hat jemand "GEPFÜFT" mit weissen Filzer draufgekritzelt :D


    Es bleibt spannend .. und arbeitsreicher als erwartet. Bislang sind locker schon 20 Std verbraten. Ich hoffe es ist unterhaltsam für euch :)

    Ungekühlte Grüsse,

    Tom