Posts from carling in thread „Ponton und Pedalwelle“

    Hakan,
    mit 4 Haltepunkten meine ich die beiden Schrauben auf den 2 Gummilagern vorne (2x #8) und die beiden Schrauben an dem 1 Gummilager hinten (2x #19), bei denen man mit Unterlagscheiben das Gummilager ggfs. höher setzen könnte.
    Carl

    Hakan,
    mich wunderts, dass Du den Motor nach hinten schieben kannst. Die beiden Motorträger vorne sind fest mit dem Achskörper verschraubt, da gibt es weder an den 4 Gewinden der 2 Lager (Bild Nr. #10) noch an den beiden langen Sechskantschrauben (#8) irgendein Spiel zum Verstellen.
    Dass Motor und (Schalt-)Getriebe beim 219 als Einheit nur an 4 Haltepunkten festgemacht sind, mag gut sein für die Schwingungen der beiden Aggregate, aber bringt auf jeden Fall ein erhebliches Gewicht auf das hintere Gummilager, das im Betrieb gerne verschleisst, oder auch durch leichten Ölverlust zersetzt wird. Dann setzt sich das Getriebe leicht ab, was sich auch auf die Zentrierung der Pedalwelle auswirken kann, ebenso auf eine hakende Schaltung und eine nicht fluchtende Kardanwelle. Mag sein, dass man sich bei Deinem 219 damals beholfen hat, das gesetzte hintere Gummilager durch 2 oder mehrere Scheiben wieder anzuheben.
    Für die hintere Getriebeaufhängung gibt es 2 verschiedene Teilenummern: ob sich die vom kleinen Ponton (W 120 240....) vom orig. W 180 240 05 18 in der Höhe unterscheidet, kann ich aber jetzt nicht sagen.
    Wichtig ist heute für Dich, dass Getriebe und Kardanwelle fluchten bzw. nicht verspannt sind.
    Insofern war die VA des 220S bzw der Hydrakfahrzeuge bezüglich der Motoraufhängung nicht so anfällig.
    Habe auch schon ab und zu gesehen , dass #20 geschweisst worden ist. Scheint im Betrieb stark belastet zu werden.
    mfg
    Carl

    Hakan,
    so ganz verstehe ich nicht, was Du unter Punkt 2 meinst.
    Ich vermute mal, dass es #48 auf Bild 1 zerlegt hat und die Pedalwelle deswegen Spiel hat.
    mfg
    Carl