Muss die 2mm Platte unbedingt hinter der Schließöse (Tür)

Hallo Markus,

da muss nicht EINE 2mm PLatte dahinter, sondern nach Bedarf unterfüttert werden. Und den hast Du ja ganz offensichtlich!

Der Keilzapfen muss eben mittig in die Schliessöse einschwenken. Wann´s richtig ist, merkst Du dann schon.

Die Beilagen gibt es normal in mehreren Dicken.

Wenn Dein Auto mal einen Unfall hatte kann es da schon lustig werden und Dich die ein oder ander Stunde kosten.

Ist die Unterlage zu dick, sieht man am Schloss aber in der Regel auch Abriebspuren...

Hi!
Also erstmal stellt man die Türe möglichst nach Spaltmaße ein.
Wenn neue Turen,natürlich den ganzen Quatsch vorm lacken.
Dann Markierbohrungen anbringen-geht dann kratzfreier beim Wiedereinbau.

Hast du.

So nu ,schraub das Schloss doch erstmal lose an,und probier wie es Schließt.
Genau beobachten wo es kneift.Evtl. Papierstreifen zu Hilfe nehmen.
Ich hab´s auch schon erlebt das das Ding mit der Plastikpeitsche einen auf die Omme brauchte..wenn u know wat ick mean..
Der Zapfen sollte optimalst zentrisch einfahren..
Spass beiseite-rantasten,analysieren-einstellen-ruhe bewaren und Bingo
Sorry,ich weiss nich wie ich es sonst noch erkären soll.

Hallo Bosn,

das ist doch schon ganz gut erklärt; ich weiss nur nicht, wo Du da Markierbohrungen anbringen willst! Sind doch schon 4 da!

Wenn das die Türen sind, die vorher auch drin waren, ist´s einfach, wenn nicht, kann´s schonmal problematisch werden. Muss aber nicht.

Lackierer, die was auf sich halten wollen IMMER die Türen getrennt lackieren. Ich hatte meine 2 Tage lang eingestellt und dem gesagt, er soll sie drinlassen. Und - zack - draussen waren sie. Das war ein Spass, mit den perfekt gelackten Türen an dem Unfallwagen die Türen auf Spaltmaße zu bringen.

Hatte aber auch was gutes: Da ich vorher bei den hinteren Türen auf Anraten mit Unterlegscheiben rumgepfuscht hatte, habe ich mir dann beim Zusammenbau mit lackierten Türen gedacht, daß ich mir DAS nicht mehr antue und mal die Kundigen des VDH angerufen.

Und der Herr Rohde wusste, daß es da eine Richtgabel gibt, um am angeschweissten Türband zu biegen. Das wusste sonst KEINER.

Die MB Vertretung hier war so freundlich, mir die Gabel aus dem Schrank zu kramen und auszuleihen, und damit ging´s perfekt. Gibt zwar kleine Macken im Lack, aber das war zu verschmerzen!

Markus, hört sich so an, daß Du Dir mal ein paar Beilagen organisieren musst, und dann mal viel Spass beim Einstellen!

Hi!
Natürlich im Scharnierblatt.
Reicht ja auch 1,5-2mm(zum Stiften).
Die Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben haben sehr viel Spiel....

Richtgabeln gibt es-das dürfte aber mehr Leuten bekannt sein.

Manchmal reicht auch ein "reißen " an der Tür-nach Bedarf nach oben oder unten

hier das Foto von der Drehgabel. Die wirst Du aber normal nicht brauchen.

Die ist ausschliesslich dazu da, die hinteren Türen von aussen gesehen diagonal zu verstellen. Das kannst Du sonst nämlich vergessen!

Beim /8 jedenfalls ist Türen einbauen üblicherweise ein Spaziergang. Bei meinem war´s - wie gesagt - leider nicht so, aber die Drehgabel hat ihren Dienst super getan! Nochmal meinen Dank an den Buchautor!

Man muss sich aber ein bisschen überwinden, am frischlackierten Fahrzeug das Ding übers Türband zu werfen und "volle Granate" (übertrieben) dran zu ziehen.

Hallo Markus,

die kostet (2004) 50 Eulen. Dafür baue ich zumindest die nicht selber. Das Eisen der Gabel läuft auch noch konisch zu etc. Aber wer ne ordentlich Fräse hat kann das schon machen.

Irgendwo hatte ich die auch noch vermessen, aber auch nur bevor ich gemerkt habe, daß die vergleichsweise günstig ist; jedenfalls zu dem Nutzen, den sie bringt!