Was vierzig Jahre auf us-amerikanischen Straßen unterwegs war, meist mehr als nur einmal nicht nach DB-Werksvorgaben neu lackiert wurde,
So ist es mit den Amiteilen. Der Lack muss genaugenommen vollständig ab und dann ein neuer drauf.
Auf der vorletzten Retro-Classic stand draußen ein schöner schwarzer W100 aus Amiland, neu lackiert: man musste überhaupt nicht über Adleraugen verfügen, um recht schnell festzustellen, dass der alte Amilack unter dem Neulack lauter kleine Haarisse hatte, die auch durch den neuen Lack nicht verdeckt werden konnten. Vermutlich "Made in USA" (und das bei einem so teuren Wagen).
Meißtens ist der Lack aus Amiland entweder völlig stumpf oder rissig (bei Metallic mit Klarlack) oder schlecht überlackiert.