beim 280er lohnt es sich, nach alten Frontschäden zu schauen, als die Autos neu und entsprechend gefahren wurden, hat es gern geklappert. Längsträger vorn mit den Fingern abtasten, wenn man dort Wellen findet (besonders dort, wo der Längsträger nach vorn wieder heruntergeht), genau hinsehen. Wenn man einen /8 bei der Unfallreparatur "gezogen" hat, bleibt an den Längsträgern immer was zurück, auch wenn man den Radeinbau (die Stehwand) erneuert hat, außer man hat gleich den ganzen Vorderwagen bzw dessen entsprechende Hälfte entsprechend getauscht. In diesem Fall aber die Ansatzpunkte an der Fahrgastzelle prüfen. Früher hat man Unfälle eben noch repariert, wo man heute sofort den nächsten "Pomoc Drogowa" anruft. Und wie gesagt, beim 280er war die Chance größer als beim 200D, beim Vordermann im Kofferraum einzuparken bzw beim Überholen frontale Feindberührung zu bekommen. Ansonsten: C-Säulen-Ansätze beim Coupé prüfen, selbst urkalifornische Modelle aus Los Angeles können dort rosten. Und den Wasserkasten beim 280er kann man nur von unten prüfen, schräg am Getriebe nach oben vorbeipeilen, mit Lampe. Und bei Servolenkung die Befestigung der Lenkung am Längsträger prüfen, manchmal hat es die Servolenkung durch Lenken im Stand in Verbindung mit zu breiten Reifen herausgerissen und man hat mit dem Schweißapparat gemurkst.
Grüße
bacigalupo