Ich denke er hat auch keinen gesehen und schrub beide Varianten mal hin.
Somit nach dem Vorwiderstand, oder ohne Vorwiederstand
Nur die Welligkeit möge er bitte noch näher erläutern.
Ich denke er hat auch keinen gesehen und schrub beide Varianten mal hin.
Somit nach dem Vorwiderstand, oder ohne Vorwiederstand
Nur die Welligkeit möge er bitte noch näher erläutern.
Hast du da die rückinduzierte Spannung im Kopf oder welche Welligkeit meinst Du da?
Wenn ja, hätte so eine Ignitor ja immer ihre Probleme, oder?
PS: Ich hatte meinen ersten Versuch meiner selbstgelöteten Transistorzündung aus Faulheit auch erstmal auf die 15 gehängt, obwohl sie auf 12V+ ausgelegt ist (bei grüner Bosch mit 0.9 Ohm Vorwiderstand).
Die Zündung lief ohne zu Mullen und zu Knullen.
Das spätere Umhängen vor den Vorwiderstand, um die kompletten 12V+ abzugreifen, hat keine Änderung im Verhalten gebracht.
Da ist also ganz schön Spielraum in so einer Schaltung.
Grüße
oder ohne Vorwiederstand
Nun ja, nun ja, nun ja,
warum sollte es ohne Vorwiderstand nicht funktionieren (inhärente Annahme, die Beru braucht keine Vorwiderstand)?
Grüße
ein Relais und 2 Dioden?
Finde ich auch interessant
Bei mir wäre es ein Transistor (=Relais) + Diode + Kondensator für die Zeitsteuerung.
Wäre an deiner Dioden/Relaislösung auch interessiert.
Grüße
Michael
Meine grüne Bosch wird auch nur handwarm.
So wie du deine Hand im Video weggezogen hast, wäre es mir auch zu heiß.
Michael, hattest du nicht sowas bereits für deinen Ponton gebaut?
Ja, eine primitive Darlington Endstufe , allerdings ohne Abschaltung.
Die Abschaltung behalte ich mir für Version 2.0 vor.
Die Ergebnisse waren tatsächlich verblüffend und der Materialaufwand liegt bei 30-40 Euro, je nachdem wie professionell man die Schaltung in eine Gehäuse packen will. Bei mir ist es, da es ja eher Prototypcharakter hat, eine kleine Verteilerdose , schwarz lackiert.
Erfahrung in Kürze:
bessere Laufruhe im Leerlauf
besserer Kaltstart
bessere Sensitivität beim Chocke
bessere Leistungsannahme im unteren Drehzahlbereich
Wirklich erstaunlich
Ich habe alles mit Kabelschuhen versehen und kann in 5-10 Sekunden zwischen Transistorsteuerung und reiner Kontaktzündung wechseln.
Ich fahre das Ding jetzt mal ein paar hundert km und schau mal, ob sich was im Spritverbrauch bemerkbar macht.
Und dennoch:
Es ist eine Spielerei und fliegt später wieder raus
Grüße
Merkwürdig finde ich nur das mit der Kontaktzündung alles auch mit dem großen Elektrodenabstnd einwandfrei lief.
Der Schließwinkel von 40°, der geteilt dann 20° ergäbe, ist nach wie vor ominös.
Da die Spulen laut Bosch in etwa die doppelte Energie speichern, als für den Zümdvorgang notwendig wäre, kann man scheinbar mit den Schließwinkel sehr weit runter gehen, so meine Interpretation. In Verbindung mit dem größeren Abstand der Elektroden und dem einhergehendem Energieverlust für die Glimmspannung von 10 - 20%, war die Pertronix in Summe vielleicht am Limit. Der bessere Schließwinkel bei der Kontaktvariante hat scheinbar bereicht.
Murmaßungen über Mutmaßungen.
Aber das ist ja jetzt auch Wurscht - Loch Henry hat sein brüllendes V8 Monster wieder
Viele Späße.
Nicht aufgeben ist keine Option
Gratuliere.
Kleine Änderung große Wirkung.
Viel Spaß jetzt damit.
Da es im Englischen IGNISCHN heißt würde ich auch auf IGNITOR tippen.
Aber niggs gnaus wasi gwies.
Hallo Wuff,
ich habe soeben dein Diagramm von Bosch gesehen.
Eine Erhöhung des Elektrodenabstandes von 0.8mm auf 1mm erhöht den Zündspannungsbedarf um ca. 4kV.
ich nehme mal an, dass wird nicht für jede Kerze gelten, aber aus der Größenordnung sehe ich einen Verlust der Zündspannung vom 5-10% als realistisch an.
Grüße
Michael
Ja, so dachte ich es mir.
Ich war durch das parallel etwas unsicher.
Das bezog sich aber ausschließlich auf die Schaltung, nicht auf die räumliche Anordnung.
Da würde das keinen Sinn machen.
Danke
es zündet nur in dem Moment wenn beide Kontakte geöffnet sind
aha, das ist interessant. Warum erhöht das den Schließwinkel?
Sollte die Welle dennoch 8 Nocken besitzen ist der nächste Schaltzeitpunkt ja trotzdem
1/8tel des Kreises entfernt.
Grüße
Durch das Drehen schiebt sich auch nur das Modul nach oben oder unten, die Spaltgrösse bleibt damit unverändert
nach oben oder unten bedeutet vermutlich radiale Richtung bzgl. Verteilerwelle.
Aber das Entspräche ja dem "Abstand".
Die Hallsensoren sind sicher unempfindlicher gegen Abstandschwankund durch ausgeschlagene Wellen,
deshalb verbaut man sie ja vermutlich, aber der Abstand Magnetring - Hallsensor wird schon einen Effekt haben,
wenn es Pertronix einstellbar macht.
Da würd ich mal ansetzen und den Hallsensor eher radial Richtung Magnetring bringen.
Nach meinem Verstädnis entspräche das einem gerigerem "Kontakt"abstand und damit einem größerem Schließwinkel
da der Hallsensor früher anspricht und später abschaltet.
Vielleicht ist der Effekt aber auch tatsächlich vernachlässigbar.
Aber das würde dem Trouble-Shooting Dokument auch widersprechen.
Viel Erfolg!
Spinnende Pertronix hatte ich beim M110 V bis ich durch Anfertigung eines neuen Grundhalters den Auslöseimpuls passend zur Läufer/Kappenposition angepasst habe.
Hallo Hawa,
wie hast du denn die passende Position ermittelt?
Grüße
Laut deren Aussage ist der Spalt unkritisch ist (bis ca 2mm),
Das widerspräche dem Troubleshooting Dokument.
Hi Michael, *eigenlich* hätte ich mir gewünscht,
janu, sischa,
Hier noch ne Info aus dem 1884 Manual, falls du es überlesen hast:
3. Dieser Ignitor-I kann ausschliesslich mit einer Unterbrecherkontakt-Typ Zündspule mit einem
Primärwiderstand von wenigstens 1.5 Ohm betrieben werden
Grüße
Du könntest auch die Spannungsschankung am Modul selbst messen.
Voltmeter: 12V+ von Batt und schwarzes Kabel am Modul für Minus
Dann ohne Verteilerkappe mit Anlasser orgeln.
Wenn der Zeiger/Display nicht richtig schwingt 0/12/0/12 stimmt hier was nicht.
Eine gewisse Trägheit des Gerätes unterstellt, schwingts vielleicht nicht in der vollen Bandbreite.
Aber soviel Erfahrung hast du auch selbst.
Grüße
Hier etwas aus dem Troubleshooting Dokument:
Messen Sie mit einer 0,75 mm Fühlerlehre den Abstand zwischen dem Magnetring auf der
Verteilerwelle und dem Ignitor Modul. Wenn der Abstand grosser als 0,75 mm ist, muss die
Halteschraube des Moduls mit einem Flachkopf-Schraubenzieher gelöst und der Abstand auf
den richtigen Wert korrigiert werden. Dann die Halteschraube wieder festziehen und den
Abstand erneut überprüfen.
Welche Ignitor hast Du?
1146, 1181, 1182, 1884, ?
Man kann durch Weiten der Löcher im Pertronix-Modul sehr wohl den Abstand einstellen
Hallo Wuff,
ich kenne diese Modul nicht, wenn es nicht reversibel geht, würde ich bei 100€+ vielleicht auch nicht sofort damit spielen.
Wenn doch, wäre das eine Stellschraube für mich.
Zur Zündspule kann ich dir nichts schreiben. Du weißt selbst, das Vorwiderstand und Spule, in Verbindung mit Schließwinkel aufeinander abgestimmt sind.
Die Parameter hier sind vielfälltig und man hat die verschiedenen Spulen und Vorwiderstände ja meißt nicht einfach so rumliegen. Mal abgesehen davon , dass es auch immer Aufwand ist mal "schnell" die Spule zu wechseln, Probefahrt zu machen, etc.
Ich befürchte, wenn du die Ignitor drin haben möchtest wirst Du um diese Experimente nicht rumkommen.
Wenngleich ich erstmal auf den Originalzustand zurückbauen würde.
20 Grad Schließwinkel sind nach meinem Verständnis sicher zu wenig. Selbst mit der Energiereserve in den Spulen.
Daher vermute ich, dass hier der Hase im Pfeffer liegt. Ob das mit einer anderen Spule mit höherem Ladestrom zu kompensieren ist, vor allem ohne die Spule zu schrotten? Hier habe ich eine gewisse Skepsis.
1mm Kontaktabstand klingt für mich auch hoch.
Ich bin gespannt.
Fühle dich als Pionier - dann macht die Arbeit mehr Spaß.
Viele Grüße
Michael
Somit ist er auch nicht zu halbieren,
somit hat er 40°somit ist er sehr gut.
Wuff schrub, dass er mit der 4 Zylinder Einstellung gemessen hat.
Daher die Aussage, dass es zu halbieren sei, wenn ich ihn richtig verstanden habe.
demnach sinds bei der Ignitor aber nur mickrige 20° (Hälfte von 40). Hab eben gelesen, dass zu kleiner Schliesswinkel zu Zündaussetzern und schwacher Beschleunigung führt,
20° sind definitiv zu wenig mit der roten Bosch.
Da bleibt nach dem Zündfunken keine Energie mehr für die Glimmspannung der Kerze. Der Leistungseinbruch muss da sein.
Könnte mir vorstellen, dass die Kerzen auch nass sind.
Kann man den Abstand am Hall-Sensor bei der Ignitor einstellen oder ist das alles fixiert?
Kondensator sollte auf jeden Fall weg nach meinem Wissen.
Wuff schrub - Kondensator an der Zündspule.
Ich gehe davon aus, dass dieser an der 15 hing, dann ist es lediglich eine Entstörkondensator und hat keinen Effekt wenn er fehlt.
es ist schon ein deutlicher upswing bei el. Zündung auszumachen: vor allem Leerlauf-Laufruhe,
Hallo Wuff,
ja, absolut. Ich habe es irgendwo schon mal geschrieben. Ich habe mir eine kontaktgesteuerte Zündung basierend auf dem TIP 162 zusammengeschustert.
Trotz aller Primitivität, kann ich das völlig bestätigen.
Leerlauf besser regelbar, bessere Laufruhe, Choke ist besser feinjustierbar, nimmt besser Gas an.
Das ist wirklich eine neue Qualität, und das trotz noch vorhandener Kontakte.
Ich überlege noch, ob ich sie diese Saison mal drin lasse um auch mal einen Dauertest mit der Schaltung zu haben.
Ich ziehe die Strippen mit Kabelschuhen so, dass ich, falls die Schaltung abraucht nur noch Zundspule mit UB verbinden und den Kondensator aktivieren kann. Sollte die Schaltung abrauchen geht es mit 2 mal Umstecken mit der alten Schaltmimik weiter.
Viel Erfolg mit der Ignitor I jetzt.
Viele Grüße
Michael
denn auf Kontakte einstellen&pflegen
Tja, verstehen kann ich das nicht .
Grüße
Michael
Ja, mangels Doppelverteiler...
ah, ich dachte es sind zwei Verteiler.
Ist das dann eine kontaktgesteuerte Transistorzündung oder waren da im Verteiler ursprünflich 2 UBs drin?