Okay, das ist jetzt schon einige Jahre her, dass ich das gleiche Problem hatte und eine Lösung gefunden wurde.
Das Bogebein an meiner Flosse machte die Biege und die Karre schliff mit dem Hintern fast über den Asphalt, denn auf dem Dach lagen gerade zwei Boote, auf der Rückbank saßen drei Kinder und der Kofferraum war auch voll. Ärgerlich, sehr ärgerlich.
Noch ärgerlicher war der Preis, der für die Reparatur des erst vor wenigen Jahren überholten Bogebeins aufgerufen wurde.
Aber dann bekam ich den Tipp, dass die Federn aus dem W116 (hoffentlich habe ich mir das richtig gemerkt – was sagt der "Schwarm" dazu?) passen würden. Man müsse sie nur um je eine Windung kürzen.
Gesagt, getan. Zwei gebrauchte Federn besorgt, um eine Windung gekürzt, in die Federschmiede zum Aufarbeiten gegeben http://www.federnrueter.homepage.t-online.de/Home und fertig.
Als Ausgleichsfeder hat meine Werkstatt ein Exemplar aus einem Bestatter spendiert.
Erst hatte ich Sorge, dass diese Federnkombination zu "hart" ist. War sie aber nicht.
Leer steht der Flossenhintern jetzt etwas höher als üblich. Voll beladen und mit Wohnwagen auf dem Haken passt es genau.
Der Durchhänger ist für die 60 Kilo Stützlast des Eribas, einen vollen Kofferraum und einen vollen Tank – finde ich jedenfalls – erträglich.