Posts from Oldstyler in thread „W124: Ventildeckel M102“

    Dichtmasse habe ich soweit es ging an den Rändern entfernt, aber darauf verzichtet, das Plastikteil wieder abzunehmen und die Dichtmasse ganz zu entfernen. Dabei hätte ich mit Sicherheit das Teil ganz durchgebrochen. Die Dichtmasse ist bombenfest...

    Du 'kackst' Dich an das Teil zu demontieren (zerbröselt) aber hat keine Bedenken das Teil im Ventildeckel zu belassen ?


    LG Rob

    Aber irgendwie habe ich es trotzdem gemacht, weil es original auch so war...mmh morgen versuche ich noch weiter möglichst mehr von der Dichtmasse zu entfernen, was zugänglich ist.

    Original ist die Dichtmasse dort nicht, meine Meinung nach hat da ein Vorgänger rumgrpfuscht ohne zu wissen wozu das Teil da ist.

    Bau das Teil ab und entferne die gesamte Dichtmasse, rumkratzen ermöglich nur ein späteres Loslösen eines Restes der Masse.


    Ob nun Kleinteile oder der ganze Bügel sich im Ventiltrieb 'verteilt' ist schon egal, zuerst geht mal eine Schraube flöten und das gilt es zu verhinden.

    Somit ist es egl ob 'Pratzen' oder Bügel, die Pratzen sind eleganter und stehen nicht so weit über Richtung Ventiltrieb.


    Wieso man kein HeliCoil etc. setzen kann habe ich noch nicht verstanden.


    LG Rob

    Ich frage mich wozu der riesen Bügel, 2 'Pratzen' würden da ausreichen und die bauen auch nicht so auf.


    Wenn die Buchsen noch genug Fleisch haben kannst evtl. Timesert oder Helicoil o.Ä. verwenden und die gleichen Schrauben weiter nutzen.


    LG Rob


    p.s. mir erschließt sich der Sinn der Dichtmasse noch nicht, ich kenne genau das Teil nicht aber bei anderen Fahrzeugen ist diese Kasten' nur da um den Ölnebel etwas zu dämpfen und Öl wieder zurücklaufen zu lassen, der Rest verduftet über die Kurbelgehäusentlüftung, wenn das Teil abgedichtet wird, wie 'verduftet' der Ölnebel dann ?

    Gestern habe ich den Ölabscheider mit Dichtmasse und nur zwei Schrauben montiert.

    Dichtmasse unter der Ventilabdeckung hingeschmiert .......

    Quote

    Kann man so was nachproduzieren lassen? Ich finde dafür gibt es eine Marktlücke...

    Können tut man viel, der Aufwand dazu ist aber nicht zu unterschätzen, ein unbeschädigtes Teil 3D-scannen um damit das 'Neuteil' drucken zu können, Kunststoff aussuchen der ölbeständig ist und die Temperaturen verträgt, etc.


    Kannst ja mal das Teil ausbauen, reinigen die abgebrochenen Laschen ankleben und einen 3D Scan machen lassen als Basis für einen Nachdruck.


    LG Rob


    p.s. das Teil kann man auch ohne Neuteil weiter nutzen, selbstgebaute Befestigungslaschen könnten ja auch vom Schraubloch das Kunststoffteil halten.