Stimmt Paul
Das sollte man alles gut durchtrinken; ...am Ende gibt alles einen Gin.
Winfried, das ist ja schon "Nordhorsting"-Niveau, was du da ablieferst!
der Sinn einer Kellerbar hat sich mir nie erschlossen. Wieso soll ich zum Saufen in den Keller gehen?
Och, ging doch Goethe schon gern zu Auerbach ins Untergeschoss um zu Saufen und es hat ihn inspiriert.
Stimmt es eigentlich, dass Leute, die ihren Autos Namen geben, meistens auch einen Party-Keller haben?
Muss zugeben, dass mir die Frage ein gewisses Schmunzeln ins Gesicht treibt.
Jedenfalls könnten wir das hier ja gleich per Zusatzumfrage versuchen empirisch zu veri- bzw. falsifizieren.
Das einzig partyhafte in meinem Keller jedenfalls ist mein Wein und der ist nicht für Partys!
Und ich frage mich, ob Herr Jellinek ausser einer Tochter wohl auch einen Partykeller hatte ...
Ja, es heisst, man brauche eigentlich immer zwei Jaguare, einen für die Werkstatt, einen zum Fahren.
Aber im Vergleich zur Eleganz der alten Jaguare strahlen zeitgenössische Mercedes - ich zitiere einen Motorjournalisten - den Charme eines Beiruter Taxis aus. Bisschen krass ausgedrückt und sicher nicht für 111er Coupés zutreffend, aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen.
Lang. Und fliessend. Genau weiss ich es gar nicht. Eigentlich weiss ich wenig über den 420G, das macht ihn für mich so begehrenswert wie einst die 108er, als ich ab kurz vor Führerschein anfing, von einem Mercedes zu träumen und nur wusste, dass es da so alte grossen Wagen gab, älter als die Kindheitserinnerungs-W116, und die viel mehr Würde als jene ausstrahlten. Motoren, PS, Fahrwerke ... war mir alles verborgen und egal, mir gings nur ums Design. Der Rest kam dann später.
Und nein, der ist kein Coupé, der 420. Aber schön isser trotzdem, auch wenn dieses Beispielbild keinen in Grün zeigt und eigentlich ein Mk X ist, der Vorgänger. Aber was sollen schon die Einzelheiten. Ich wüsste ja noch nicht mal, wie ich ihn nennen würde, um beim Thema zu bleiben. Vielleicht wäre er mein "Dicker Kater". Den hätte ich dann wohl in vielerlei Hinsicht ...
Aber vielleicht muss ich sowas doch mal noch haben.
Oh ja!
Fände ich einen 420G, der mir vom Zustand und Farbe (rate mal) zusagt, hätte ich sofort einen zweiten Oldtimer und immensen Krach zu Hause ...
Für mich eines der schönsten Autos überhaupt.
Das wäre eigentlich die perfekte Wahl, da ich ja Coupes sehr schön finde, aber meinen 4-türigen W126-V8 sehr vermisse. An-das-Statement müsste ich mich aber anstatt Under-Statement gewöhnen.
schon sehr coole Karre das!
Display MoreAaah, grünes Leder ist heftig, aber grün-grün geht eigentlich nicht so gut. Ich hatte mal einen 107 SL (380) in grün-grün, ich glaube ich war der einzige dem das gefiel. Hat jahrelang gedauert bis ich den -weit unter Wert verkauft- habe.
Ich habe auch einen grünen Kombi, allerdings 124er, E280, Schweizer Auto, leider innen schwarz.
Gruss
Peter
Aus dem Grund habe ich damals auch davon abgesehen, das Coupé grün zu lackieren. Dunkeloliv hätte mir zB sehr gut gefallen, aber zwei Grüntöne, die sich dann "fast" treffen, sind eben doch sehr daneben. Wenn, dann sollte das Innengrün eher dunkler sein als das Aussengrün und von der Farbtemperatur sollten es ähnlich warme oder kalte Grüns sein, sonst ist das einzig nachhaltig Grüne irgendwann die Gesichtsfarbe.
Aber für einen Grün/Grünen 107 mit V8 hätte ich mich durchaus begeistert. Bei grünen Autos muss ich stark mit der rosa Brille kämpfen ...
... damit die grüne Lederausstattung darin farblich harmoniert.
Beim Alltags-211er habe ich gewartet, bis ich einen Grünen finde und dafür sogar einen Diesel in Kauf genommen, obwohl ich lieber einen Benziner gehabt hätte - und in dem die creme/beigefarbene Innenausstattung harmoniert.
Harmoniebedürftig, mit Hang zum Grünen
grüsst
Paul
Goldie - warum wohl
das Teil ist ja Obergeil. Und das nenne ich mal Panoramascheibe vorne
Mehr Bilder bitte, vor allem innen.
Grün find ich gut 
In der puritanisch-amerikanischen Familienshow wird es zwar nicht thematisiert, aber ich gehe jede Wette ein, dass das Schnitzel seinen unerwiderten Besitzanspruch an den Frosch im Alkohol ertränkt, Unsere Miss Piggy säuft ebenfalls – und zwar wie ein Loch.
Hat eure Miss Piggy damals eigentlich plötzlich noch mehr gesoffen, als der Frosch gehen musste? Und wäre sie andersherum etwas sparsamer gewesen, wenn ihr den E näher am C geparkt hättet?
Fragen über Fragen
Nabend
Da kommt ja mehr zusammen als ich dachte - bin begeistert!
Beim Lesen dieser Namensgebergeschichten fällt mir doch auch wieder ein, dass der erste Mercedes meines Vaters, sein Studenten-Ponton, von meiner portugiesischen Verwandtschaft einst liebevoll „O Polvo“ genannt wurde. Nicht, weil die Mercedes nicht von Volvo unterscheiden konnten und letztere noch dazu nicht richtig aussprechen konnten, sondern weil sich der 180D beim Anfahren sehr ähnlich einem Tintenfisch bei Gefahr und Flucht verhielt: Gegner einnebeln und verduften.
Polvo = Portugiesisch für Tintenfisch
Auch Fremdbenamselung wird akzeptiert!
Ein Hallo in den winterlichen langen Abend
Um sich ein wenig die Zeit des Flockdowns totzuschlagen, eröffne ich hier einen komplett sinnfreien Thread, zu dem man bar jeglichen Fachwissens etwas salbadern kann.
Hier also die Frage "Wie nennt ihr mehr oder weniger kreativ, liebe- oder stilvoll eure Oldies und wie kam es zu dem Namen?"
Frank hat im Grunde mit dem kleinen Monster die Steilvorlage nebst Erklärung geliefert. Nun bin ich auf weiteres gespannt.
Um die Eingangslatte gleich mal ganz tief zu legen:
- Mein erster Oldie, 1996 gekauft, der 280SE 108er hiess einfach nur "Dickling", weil ich so eine dicke Karre noch nie zuvor hatte. Ich war 23 und so ein Wagen einfach überwältigend. Mann war der dick!
- Der aktuelle W111 220SE heisst ganz kreativ "Goldling" weil er tunisbeige ist und demzufolge heisst auch
- der periklasgrüne S211 320 hoch einfallsreich "Grünling". Obwohl der eigentlich motorenmässig dicker wäre als der damalig dicke 280SE.
Heute würde ich allenfalls einen 560 oder 6.3 wieder so nennen, hätte ich einen ...
Verteidigend möchte ich anmerken, dass die Endung -ling stets verniedlichend meine Freude über den aktuellen Besitz ganz und gar kindlich widerspiegelt.
Es grüsst
Was-immer-auch-meine-Eltern-sich-dabei-dachten-Paul
