Posts from stekruebe in thread „Spaltmaße Kotflügel - 280E W123 - Teilrestaurierung mit Bildern - Part 2“

    moin andre!
    meinen blumenstrauß bezüglich deiner arbeit habe ich ja schon erfolgreich abgeliefert (fleurop-stefan sozusagen! :D ), hehe.
    nur außen gelackte und innen gar nicht geschützte kotflügel hab ich leider auch schon des öfteren sehen müssen. auch mit originalkotflüglügeln von 'ner benzwerkstatt hier bei uns im ort. das war insofern erwähnenswert, auch wenn es jetzt nicht direkt zu deinen spaltmaßen gehört, als das ein älterer herr hier im ort seinen 1968er 250 /8er erst zur benzwerkstatt gegeben hat um die kotfügel und alle 4 türen austauschen zu lassen. dort wurde dem wunsch auch trotz fälligem tüv termin entsprochen und das bestellte eingebaut und lackiert. damit ist der mann dann auch zum tüv gefahren und fulminant durchgefallen. ende der geschichte, ich hatte später günstige neue türen und kotflügel. außen lackiert, innen staubtrocken, mit ohne nix!!!!!!!!!!!!!!!
    um zum thema zurückzukehren, rangieren ohne stabi ist aber überhaupt kein problem. der 116er hat ja prinziell das gleiche vorderachsprinzip, und ich bin mit völlig völlig abgerissenem stabi noch einige tage zur arbeit gebolzt. knirscht halt, hält aber, auch wenn es nicht im sinne des erfinders ist.
    ach ja, und stabi ein und ausbauen ist wie du ganz richtig erwähnst sch..... wenn man endlich weiterflexen will, und das mist ding einen stundenlang aufhält.... :cursing: :cursing: :cursing:
    boah, watt habb ich geflucht!
    rangierten gruß,
    stefan

    moin!
    hallo andre, frank und alex!
    wenn ich mir vor augen führe, dass bei der herstellung der autos ein moosgummi / später dichtband zwischen kotflügel und seitenwand gelegt wurde bevor man steinschlagschutz und farbe im eingebauten zustand aufgetragen hat, und das ja auch für etwa 10-30 jahre reichte, dann scheint mir die frage ohnehin eher akademisch. ich bin der überzeugung, das wohl beides seinen zweck erfüllt. egal was andre nun nimmt, ordentlich nachkonserviert wird es sowieso. und die ganze bearbeitung dürfte auch viiiiiel sorgfältiger als in den 70ern am band erfolgen.
    @ frank: das dichtband, das ich benutze kann kein wasser ziehen. das ist so ein, ich glaube, acryl, noch irgendwas zeugs.
    muß man auf jeden fall keine bange vor haben!
    wie auch immer,
    ich schätze, das andre's 123 die nächsten 10-20 jahre ohne große rostanfeindung in diesem bereich überdauern wird, wenn er so akribisch weiterarbeitet, wie es bisher den anschein hat.
    wagenpflegerischen gruß,
    stefan

    moin!
    ich benutze immer das normale karosseriedichtband von der rolle und muß da immer einige spaltmaß mm für einkalkulieren. ich will die koflügel ja auch nicht SO festreißen, das nix mehr von dem dichtband überbleibt (es hat ja auch einen tieferen sinn, das zwischen kotflügel und seitenwand zu kleben). von daher finde ich das auch gaz praktisch, denn man kann durch schraubenanziehen noch ein wenig "nachrichten".


    @ andre: wie dick ist denn dieses "fettband"?
    appropos, fett: so wie deinen 123 wieder fitmachst bleibt sich das wohl auch gleich, ob du fettband oder karosseriedichtband nimmst. nach deiner blech-op sollte alles rostfrei sein und fettband klingt für mich eher nach "unterkriechen von schon vorhandenem rost"
    fetten gruß,
    stefan

    moin andre!
    mit "ziehen" und "drücken" meinen alex und ich, glaube ich, genau das gleiche! (deswegen ja auch mein 2tes posting).
    ich habe auch öfter mal das problem das auch originalteile nicht auf anhieh auf den mm passen (nachbauteile eh nich', auch wenn deine teile nun gerade original werksteile sind).
    wenn man erst wenige strategisch wichtige schweißpunkte gesetzt hat, kann man durchaus noch um wichtige wenig mm "ziehen" und "drücken", bis das ganze nachher sauber passt.
    und das mit dem abdichtband hat man eben oft nicht "gleich auf dem zettel".
    ich habe bei meinem ersten großen /8 "aufbauwerk" genau den gleichen fehler gemacht, und das nicht mitberechnet. ergebnis: sah scheiße aus! nach dem "alles wieder auseinander" hab' ich einige schweißpunkte wieder aufgebohrt, und "ziehen" und "drücken" war angesagt. danach gings!
    du hast ja schon während meines 116er stabi notfall rettungsplan geposted. von daher sag ich mal "stimmt" bei der ausgangsbasis, und dem ergebnis, was du anstrebst, muß man schon ziemlich penibel zugang sein. aber trotz allem: ein bischen reissen mit beiden händen gehört dazu!
    sorgenfaltig,
    stefan

    moin andre!


    die autos sind ja nun auch schon 2-3 jahrzehnte in betrieb und bei größeren blech op's hatte ich sowas schon des öfteren.
    zum spaltmaß kann ich dir nur sagen das man vorm einschweißen durchaus noch hier und da etwas ziehen kann. auch die abstandsänderung durch das abdichtband/die abdichtmasse zwischen kotflügel und motorraumseitenwand will bedacht sein. immerhin bringt das ja auch einige mm zwischen die bleche und läßt den kotflügel dadurch näher an die haube "heranwachsen"!
    bei den sichtbaren blechrauben fällt mir auf, das sie vor dem schwarzen hintergrund des rohbaukotflügels auch mehr ins auge fallen. beim späteren lackierten fertigzustand dürfte einem das nicht mehr so stark auffallen. war beim neuen auto ja auch nicht anderes.


    ich wünsch dir auf jeden fall recht gutes gelingen, denn bis jetzt sieht sieht es schon sehr vielversprechend aus!


    maßhaltigen gruß,


    stefan