Moin Benzfreunde....
so: hier nun die Auflösung des Rätsels um die Benzinpumpe.
Hab den Wagen in die Werkstatt gebracht und nach einiger zeit wurde ich gefragt, ob denn der zwischenflansch zwischen Motor und Pumpe neu ist. Ja, ist neu, weil ich den originalen vermurmelt hatte.
So, mögliche Gründe: Beim Zusammenbau merkte ich zwar, das der Antriebsstößel schwerer ging als durch den originalflansch, hab mir aber nichts dabei gedacht. Es kann also sein, dass im eingebauten Zustand entweder der neue Flansch zu lang ist ( die Pumpe sitzt dann zu weit weg vom Motor und die Stößellänge reicht nicht ) oder die Schwergängigkeit ist der Grund. Der motorseitige Nocken schiebt zwar den Stößel ordentlich an, aber die Membran schiebt den ja alleine zurück. Wenn er also zu schwergängig ist, schafft die Membran das nicht und die Pumpe tut es nicht richtig.
Lange Rede gar kein Sinn: da es auch noch der Antriebsnocken selber sein könnte und ich nicht ohne Ende probieren ( und Motor zerlegen lassen) wollte hat meine Heckflosse nun eine elektrische Pumpe. Die Alternative wäre gewesen, neue Flansche zu probieren, abschleifen von Flansch und/oder Stößel usw...… Alles nicht ideal.
Ja ich weiß, ich finds auch schade, aber 1. fährt der Wagen jetzt und 2. kann eine elektrische Pumpe auch wieder rückgerüstet werden.
Die Lösung ist nicht unbedingt mein Favorit, ich hätte lieber die Pumpe belassen, aber die Saison läuft und schließlich hatte der 220 SE auch ne elektrische Pumpe. Bei Gelegenheit wird ich der Sache mit dem Flansch mal auf den Grund gehen.
Dank Euch allen für die vielen Guten Tipps, ich hab wieder mal was gelernt...
Amin