Hallo
ich bin der Meinung, dass solche Diskussionen unserem Oldie-Hobby keinesfalls zuträglich sind. Unvergessen ist die Aussage von Merkel ¨ es darf keinen Lebensbereich der Bürger geben, den wir nicht beeinflussen¨. Die Verbots-Hydra
ist doch schon lange bis unter unsere Bettdecke gekrochen. Insbesondere im Hinblick auf Fahrzeug Zulassungen ist das Wort Verwaltungs-Terror angebracht. Ich lebe in einem 3 Länder Eck und spreche die Sprachen.
Im Vergleich ist in D alles verboten. Im Hinblick darauf ist der gleichlautende Hinweis von Mitgliedern billig.
Aus bestätigter Quelle weiss ich, dass die BB(Berliner Bonzen, die sich für die Elite halten) hier (und in anderen Foren)
mitlesen um Stoff für weitere Beschränkungen zu finden.
Und dann gibt es sicherlich Einige, die darauf hin weisen, dass es woanders noch schlechter ist. Aber ist das unsere
Zielrichtung?
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die selbsternannten Experten.
In D werden/wurden Neuwagen verkauft, die nicht den Abgasnormen entsprechen. Damit fahren die Leute doch wohl
ohne Abe und Versicherungsschutz herum. Ist jemand ein Fall bekannt indem eine Versicherung mit dieser
Begründung die Leistung verweigert hat?
Zu unserer Sache,
die Feinverzahnung dient als Verdrehschutz , ist nicht konisch und soll keine Seitenkräfte aufnehmen. Das Rad wird durch den Anpressdruck der Schrauben/Muttern fixiert. Bereits geringer Schlupf im Fahrbetrieb würde zum völligen Lösen des Rades führen.Daher genügt es bei vielen Alus die Mittenzentrierung durch Kunststoffringe herzustellen, die keinerlei Kräfte
aufgnehmen können.
Selbst wenn durch das Anbohren eine Schwächung vermutet wird entsteht durch den Spitzwinkel des Gewindes wieder ein
radialer Druck. Ob der Begriff Spannungsabstützung hier trägt ist eine andere Frage.
Rudolf Uhlenhaut, seinerzeit sicherlich einer der fähigsten Ingenieure bei DB pflegte zu sagen: ¨Das entscheidende Konstruieren liegt im Probieren.
Jedem Ingenieur wird während dem Studium immer wieder gesagt, dass die Berechnungen nur Anhaltswerte sind.
Siehe oben zu Risiken und Nebenw.....
Jedem, der an seinem Fahrzeug arbeitet, ist dringend geraten die eigenen Möglichkeiten nicht zu hoch einzuschätzen und
sorgfältig zu arbeiten.
Ja, auch ich bin dagegen, dass Leute solche Arbeiten mit Baumarkt Werkzeugen, wackeligem Bohrständer uä.
ausführen.
Bedenke, die kinetische Energie eines 1,5 Tonners bei 100 oder 150 km/h ist beachtlich.
Gruss
Reiner